• Britz - Blaschkoallee - Gradestraße - Ullsteinstraße -
• am Teltow-Kanal-Ufer bleibend über
• Mariendorf/Tempelhof
• Lankwitz/Steglitz
• Lichterfelde
• bis Schönow/Teltow
• hier Richtung Zehlendorf,
• den Mexikoplatz querend Richtung Nikolassee, Grunewald/Wannsee.
• Am Wannsee wechselnd dem Havelhöhenweg und Havelchausee folgen.
• Wer denkt, in Berlin gibt es keine Berge, der sollte diesen Weg nicht auslassen, um sich vom Gegenteil zu überzeugen. Ein ständiges Auf und Ab, als Highlight am Wegesrand der Grunewaldturm oder auch Kaiser-Wilhelm-Turm genannt (1897).
• Am nördlichen Ende, wo die Havel in den Stößensee übergeht, wechselt die Richtung von Süd-Nord in West-Ost. Über die West-Ost-Achse, die geradewegs in Berlins Mitte führt, fährt es sich bequem auf den parallel geführten Park-Seitenstraßen,  so dass man bequem dem Verkehr der Hauptstraße entgehen kann.
• Die West-Ost-Achse ist zunächst benannt mit Heerstraße, ein Abstecher von der Heerstraße zum Olympiastadion macht Sinn.
• Am Theodor-Heuss-Platz wechselt der Name in Kaiserdamm bis zum Ernst-Reuter-Platz, ab hier ist die West-Ost-Achse mit Straße des 17. Juni benannt. Es geht durch den Tiergarten vorbei am Großen Stern mit der "Goldelse", dem Brandenburger Tor bis zum Schlossplatz.
•  Durch das Märkische Viertel führt die Route Richtung Jannowitzbrücke, wo die Spree gequert wird. Die Stralauer Straße führt über den Mauerweg zur West Side Galery und zur Oberbaumbrücke, wo die Spree erneut gequert wird. Den Mauerweg verlässt man am Teltowkanal bei der Querung Neue Späthstraße, um den Anfangspunkt der Tour wieder zu erreichen.
• Mir hat diese Tour besonders gut gefallen, weil sie landschaftlich sehr kontrastreich ist, Die Wege am Kanal entlang sind gut zu befahren, Der Grunewald bietet Ruhe und Erholung und die Fahrt längs der Havel bietet immer wieder Ausblicke aufs Wasser. Besonders gefallen hat mir die Befahrung der West-Ost-Achse, da man hier parallel zum Hauptverkehr bequem den Park-Seiten-Straßen folgen kann. Der Mauerweg durch die Baumschulenweg-Siedlung bietet zum Ausklang wieder parkähnliches Gelände. Entlang der Strecke befinden sich viele "touristische Highlights", die man hier gar nicht alle aufzählen kann. Für mich war es eine rundum perfekte Tour. Wer sich für diese Tour entscheidet, sollte jedoch die "Touristenhighlights" nicht in den Mittelpunkt stellen, da dann die Zeit an einem Tag nicht ausreichend sein kann.

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