Die Tour beginnt in Niederlauer. Um Strecke zu sparen bin ich mit noch frischen Beinen über den Grabigweg Rödelmaier gefahren. Bis Wülfershausen bin ich B279 gefahren. Das ist nur sinnvoll, wenn man sehr früh unterwegs ist, sonst ist es angenehmer an der Kläranlage Wülfershausen vorbei zu fahren. (Siehe Rückweg)
Bis Bad Königshofen geht es ohne nennenswerte Höhenmeter auf dem Radweg entlang. Man verlässt nun den Radweg und fährt durch die schöne historische Altstadt nach Ipthausen.
Nach einiger Zeit kommt man zur Quelle der fränkischen Saale nach Oberessfeld. Diese ca. 500m kann man in Kauf nehmen, oder auch nicht.
Weiter geht es dann zum prunkvollen Schloss in Sternberg.
Sehenswertes ist nun bis Sesslach nicht mehr zu verzeichnen. Hier kann man die schöne Innenstadt besichtigen. Im Anschluss kommt eine halbwegs anspruchvolle Steigung im Wald mit bis zu 25% Steigung. Versierte Treckingradfahrer können diese Steigung sicherlich meistern, aber ein Mountainbike ist an dieser Stelle nicht von Nachteil.
Die nächste erwähnenswerte Steigung folgt nach Neuses an den Eichen.
Nun folgen bis zum Kloster Banz mehrere steilere Aufstiege. Hat man unterhalb des Kloster Banz den Weg in den Wald erreicht, sind die größten Hürden auf dem Hinweg genommen.
Man fährt nun noch îm folgenden Tal am Schönbrunner See vorbei. Der moderate Anstieg nach Vierzehnheiligen ist das Schmankerl zum Schluss. Nun hat man die Hälfte der Strecke geschafft und weiß nun, auf was man sich beim Rückweg einlassen wird.
Etwa 95% der Wege sind asphaltiert. Es sind nur ein paar kleinere Teilstücke dabei, wo ein Mountainbike einen tatsächlichen Vorteil bringt. Ein versierter Treckingradpilot kann diese Teilstücke sicherlich auch meistern.
Auf dem Rückweg habe ich auf den letzten Anstieg über Rödelmaier zurück verzichtet und bin den Radweg über Hollstadt bis Bad Neustadt/Saale gefahren.
Die Strecke bin ich an einem Tag gefahren. Natürlich könnte man auch in der Nähe von Vierzehnheiligen übernachten und die Tour auf zwei Tage aufteilen. Auf dem Rückweg ist es so, dass man ab Sternberg praktisch alle Höhenmeter der Tour hinter sich gelassen hat. Man kann also die letzten 50km "gemütlich" ausrollen.
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