Dieser Abschnitt ist Teil der Alpenüberquerung Zell am See - Slowenien von BergBiken.de (siehe Link) und führt vom Salzachtal (Taxenbach Bahnhof nahe Zell am See) via Raurisertal hinüber ins parallele Gasteiner Tal. Zell am See ist der eigentliche Start der Tour, doch der Tauernradweg zwischen Zell am See bis Taxenbach ist nicht im Track enthalten (gut beschildert).

Zunächst geht es aus dem Salzachtal raus über den Rauriser Sattel nach Rauris. Von dort geht es an der östlichen Talflanke auf steilen Wirtschaftswegen hinauf zur Lachkendlalm. Der anschließende Aufstieg zur Stanzscharte (2100 m) ist auf den verbleibenden 220 hm kaum noch fahrbar, die ersten zwei Drittel sind ein unangenehmer Trageabschnitt, da der Wanderweg hier sehr ausgewaschen ist. Das letzte Drittel lässt sich wieder schieben oder mit viel Kondition auch fahren. Auf der Ostseite geht es auf Trails flowig und fast durchgehend fahrbar runter bis ins Angertal (1200 m). Auf der Abfahrt hat der ausgewaschene Wanderpfad im oberen Teil immer mal wieder hohlwegartige Abschnitte, wo das Bike von der Pedalbreite her gerade eben so durchgeht, hier am besten die Füße nicht von den Pedalen nehmen. Tut aber nicht weh wenn man hängen bleibt, weil das Gelände sehr erdig ist. Weiter unten wird der Salzburger Almenweg genutzt, jedoch an unfahrbaren Stellen auch umgangen. Die letzten 60 hm ins Angertal muss man dann dennoch hinunterschieben, aber das ist den Trailteil davor allemal wert. Vom Angertal aus (Ski-Anlagen) geht es auf einer Höhenpiste ins Gasteiner Haupttal, hier nochmal ein leichter Anstieg talparallel mit anschließender Pistenabfahrt auf der Erzherzog-Johann-Promenade (im Wald :-) direkt nach Bad Gastein hinein, eine Kult-Einfahrt in den Ort. Ende am Bahnhof, ab hier kann auf dem nächsten Transalp-Abschnitt weiter über die Hagener Hütte gefahren werden. Wer hier übernachten, aber wenig bezahlen will: einfach weiterfahren nach Böckstein (3 km, flach), dort kostet es bei den zahlreichen Privatzimmervermietern weniger. Auf die grünen Schilder an den Hauseingängen achten.

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