Im Ahrtal radfahren ist ja ziemlich ätzend. Auf den Radwegen, die uns nette Autofahrer gnädig zur Verfügung stellen, kommt man mit dem Rennrad nicht vorwärts - die Straße dagegen wird von einigen anscheinend mit dem Nürburgring verwechselt. Wenn man also keinen Spaß daran hat, einen Tag im Zoo für tiefergelegte Tölpel mit peinlichen Potenzflossen zu verbringen, muss man sich etwas anderes ausdenken.
In der Fortsetzung des in der Tour 9955 gestarteten Projekts gilt es jetzt, das Ahrtal über die Nordseite (den Südhang) kennenzulernen. Damit dabei ein paar Höhenmeter zusammenkommen, fahren wir einfach immer wieder aus dem Tal heraus und wieder herein, insgesamt ca. 10 Mal, je nachdem, was man so mitzählt. Um dabei nicht gebraten zu werden, empfiehlt sich ein Tag, der nicht allzu warm ist, aber davon gibt es im Sommer 2007 ja genug.
Es geht los am Remagener Bahnhof. Wenn wir den Bahnhof nach Westen (nicht in Richtung Rhein) verlassen, sehen wir etwas nördlich schon den Abzweig von der B9 nach Birresdorf. Auf einer relativ gemütlichen Steigung fahren wir die L79 bis Birresdorf hoch und nehmen dann die L80 wieder runter ins Ahrtal. Hier fahren wir ahraufwärts nach Ahrweiler bis zur L83. Kurz vor der L83 wird die Verkehrsführung etwas eigentümlich. Vor uns prangt ein fettes Einbahnstraßenschild, das uns das letzte Stück vor dem Kreisel versperrt - man helfe sich, wie man kann.
Über die L83 geht es jetzt nach Ringen, Vettelhoven und Gelsdorf, hier fahren wir auf die B257 und wieder zurück zur Ahr. Leider ist hier recht viel Verkehr, aber da müssen wir jetzt durch. Die B257 bringt uns nach Altenahr, wir folgen der Straße (und der Ahr) bis Kreuzberg und biegen auf die L76 ins Sahrtal ab. Allerdings nehmen wir hier den ersten Abzweig nach rechts und fahren unseren dritten Anstieg, jetzt nach Krälingen. Weiter geht es nach Freisheim, im Dorf nach links in Richtung Münstereifel und bei der ersten Gelegenheit wieder links nach Eichen und Lanzerath.
Jetzt kommen wir in den oberen Teil des Sahrtals, dem wir abwärts folgen, durch Kirchsahr hindurch bis zum Abweig nach Effelsberg (rechts). Hier geht es auf der L76 wieder hoch, bis zum Abzweig nach Plittersdorf (links), nach Plitterdorf dann rechts runter durch Extremserpentinen nach Obliers. Zwischen Obliers und Liers liegt eines der landschaftlich sicherlich schönsten Stücke der Tour, leider lässt die Straßendecke etwas zu wünschen übrig.
In Liers sind wir dann mal wieder an der Ahr, wir fahren ein kleines Stück ahraufwärts bis Insul und machen jetzt einen kleinen Abstecher nach Sierscheid und Harscheid, um in Schuld wieder an der Ahr zu landen. Hier geht es über die L75 und kleine Nebenstraßen gleich wieder hoch, nach Pitscheid und Marthel, dann auf die L74 nach Wershofen und wieder an die Ahr nach Fuchshofen. Kurze Zeit später geht es nach Eichenbach und dann über eine recht eklige Steigung nach Aremberg, einmal um den Aremberg-Berg herum und wieder abwärts nach Antweiler.
Wir sind wieder an der Ahr, sparen uns aber einen Ahrbogen, indem wir über Dorsel nach Ahrdorf fahren. Von Ahrdorf fahren wir bis zur L115 und biegen hier rechts in Richtung Freilingen ab. Über die K40 geht es wieder an die Ahr und jetzt ist es fast geschafft. Über die K41 und die K71 fahren wir nach Reetz und dann weiter, bis wir auf die B51 treffen. Wer sich von dieser Straße möglichst wenig antun möchte, kann dann kurze Zeit später nach Blankenheim herunterfahren, um über Blankenheimerdorf den Bahnhof Blankenheim Wald zu erreichen.
In der Fortsetzung des in der Tour 9955 gestarteten Projekts gilt es jetzt, das Ahrtal über die Nordseite (den Südhang) kennenzulernen. Damit dabei ein paar Höhenmeter zusammenkommen, fahren wir einfach immer wieder aus dem Tal heraus und wieder herein, insgesamt ca. 10 Mal, je nachdem, was man so mitzählt. Um dabei nicht gebraten zu werden, empfiehlt sich ein Tag, der nicht allzu warm ist, aber davon gibt es im Sommer 2007 ja genug.
Es geht los am Remagener Bahnhof. Wenn wir den Bahnhof nach Westen (nicht in Richtung Rhein) verlassen, sehen wir etwas nördlich schon den Abzweig von der B9 nach Birresdorf. Auf einer relativ gemütlichen Steigung fahren wir die L79 bis Birresdorf hoch und nehmen dann die L80 wieder runter ins Ahrtal. Hier fahren wir ahraufwärts nach Ahrweiler bis zur L83. Kurz vor der L83 wird die Verkehrsführung etwas eigentümlich. Vor uns prangt ein fettes Einbahnstraßenschild, das uns das letzte Stück vor dem Kreisel versperrt - man helfe sich, wie man kann.
Über die L83 geht es jetzt nach Ringen, Vettelhoven und Gelsdorf, hier fahren wir auf die B257 und wieder zurück zur Ahr. Leider ist hier recht viel Verkehr, aber da müssen wir jetzt durch. Die B257 bringt uns nach Altenahr, wir folgen der Straße (und der Ahr) bis Kreuzberg und biegen auf die L76 ins Sahrtal ab. Allerdings nehmen wir hier den ersten Abzweig nach rechts und fahren unseren dritten Anstieg, jetzt nach Krälingen. Weiter geht es nach Freisheim, im Dorf nach links in Richtung Münstereifel und bei der ersten Gelegenheit wieder links nach Eichen und Lanzerath.
Jetzt kommen wir in den oberen Teil des Sahrtals, dem wir abwärts folgen, durch Kirchsahr hindurch bis zum Abweig nach Effelsberg (rechts). Hier geht es auf der L76 wieder hoch, bis zum Abzweig nach Plittersdorf (links), nach Plitterdorf dann rechts runter durch Extremserpentinen nach Obliers. Zwischen Obliers und Liers liegt eines der landschaftlich sicherlich schönsten Stücke der Tour, leider lässt die Straßendecke etwas zu wünschen übrig.
In Liers sind wir dann mal wieder an der Ahr, wir fahren ein kleines Stück ahraufwärts bis Insul und machen jetzt einen kleinen Abstecher nach Sierscheid und Harscheid, um in Schuld wieder an der Ahr zu landen. Hier geht es über die L75 und kleine Nebenstraßen gleich wieder hoch, nach Pitscheid und Marthel, dann auf die L74 nach Wershofen und wieder an die Ahr nach Fuchshofen. Kurze Zeit später geht es nach Eichenbach und dann über eine recht eklige Steigung nach Aremberg, einmal um den Aremberg-Berg herum und wieder abwärts nach Antweiler.
Wir sind wieder an der Ahr, sparen uns aber einen Ahrbogen, indem wir über Dorsel nach Ahrdorf fahren. Von Ahrdorf fahren wir bis zur L115 und biegen hier rechts in Richtung Freilingen ab. Über die K40 geht es wieder an die Ahr und jetzt ist es fast geschafft. Über die K41 und die K71 fahren wir nach Reetz und dann weiter, bis wir auf die B51 treffen. Wer sich von dieser Straße möglichst wenig antun möchte, kann dann kurze Zeit später nach Blankenheim herunterfahren, um über Blankenheimerdorf den Bahnhof Blankenheim Wald zu erreichen.
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
Minimumhoogte 3 m
Maximale hoogte 570 m
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Mit dem Zug auf der Strecke Köln-Koblenz nach Remagen. Am Bahnhof geht's los. Die Tour endet am Bahnhof Blankenheim Wald an der Strecke Köln-Trier.
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