Charakter
- Große Runde in Richtung der markanten Dolomitengipfel
- Einsame Auffahrt auf autofreien Wegen ins Villnösstal
- Unangenehme Schiebe/Tragestrecke zum Broglessattel auf der für Biker vorgesehenen Route (!?)
- Schöner Höhenweg mit Superaussicht auf der Raschötzhöhe
- Abstecher zum Ausserraschötz-Gipfel
- Tolle Trails bei der Abfahrt
Beschreibung
- Wir fahren auf der Ostseite der Eisack entlang nach Süden. Bei einem Wellblechschupfen gehts links und dann nach Albeins hinein. Im Ort weiter in der schmalen Gasse bleiben, links vom Strommasten vorbei. Man kommt auf die Straße, welche durch den Ort führt und fährt direkt links vom Aferer Bach links bergauf. Bald wenden wir uns rechts über die Holzbrücke Richtung Kirche, fahren unterhalb der Kirche bergab und bei der Pension Tauber links. An der nächsten Verzweigung fahren wir rechts und bleiben auf der steilen Straße weiter bergauf. Sie wird später zum Forstweg, welcher uns aber gut fahrbar nach Teis bringt. Ein gutes Stück bevor Teis beginnt wieder Teer.
- In Teis lenken wir links zur Kirche rauf, links an der Kirche vorbei und dann links in den Betonweg (7er). Beim Stallboden wenden wir uns vom 7er ab, der links bergab führt, und nehmen den 5er, der weiter auf dem Forstweg verläuft. Auf diesem Forstweg bleibt man jetzt, nicht links bergab oder rechts auf steil bergauf. Bei der Bärenwarte müssen wir rechts auf den Waldweg (5A) steil bergauf fahren. Nach ein paar fahrbaren Steilrampen mündet man in einen weiteren Waldweg und fährt diesen nach rechts weiter.
- Am Jochkreuz rechts auf dem Forstweg und dann wieder rechts auf dem Karrenweg Richtung Jausenstation Moar. Auf der beginnenden Teerstraße gehts weiter, bald bergab. Bei St. Jakob fahren wir rechts bergauf. Es geht wieder bergab und man mündet in eine Kehre einer Straße, fährt diese bergab und bleibt in der nächsten Kehre wieder geradeaus. Das schmale Sträßlein mündet schließlich in die Hauptstraße am Villnösser Bach, welche man links bergauf weiterfährt. Um dem Autoverkehr zu entkommen biegen wir gleich wieder links nach St. Magdalena ein und fahren durch den Ort. Wir orientiern uns links über die Brücke beim Gasthof Edelweiss und rechts weiter bergauf. Auf der Schotterauffahrt weiter bis zur Einmündung in die Hauptstraße.
- Auf der Hauptstraße gehts bergauf weiter und gleich drauf vor der Brücke rechts. Auf diesem Weg, der bald auf Schotter wechselt, bleiben wir. An einer Verzweigung halten wir uns rechts Richtung Gschnagenhardt Alm. An einer weiteren Verzweigung links über den Bach nach den Bike-Wegweiser richten. Am Forstwegende ist die Fahrbarkeit vorbei und wir müssen den Weg hochschieben. Bald wirds steiniger und es empfiehlt sich das Bike zu schultern. Später kann man wieder gut schieben und schließlich kommt von links der tolle Alfred-Munkel-Weg, von dem man uns übles Bikegesindel fernhalten möchte. Weiter gehts schiebend nach rechts hoch zur Brogleshütte (Einkehrmöglichkeit). Bereits ein Stück vor der Hütte kann man wieder in den Sattel steigen und nach der Alm gehts auf fordernden Felsplatten weiter hoch zum Broglessattel. Ab hier auf dem Forstweg weiter bleiben. Es kommen im weiteren Verlauf zwei steile Rampen bis man zur Saltner Schwaige (Einkehrmöglichkeit) gelangt. Kurz danach biegen wir rechts in den 35er zur Raschötzhütte ein. An der Raschötzhütte (Einkehrmöglichkeit) fahren wir vorbei und bleiben weiter auf dem Karrenweg bis zur Heiligkreuzkapelle. Es rentiert sich kurz zum nahen Ausserraschötzgipfel hoch zu schieben um die Aussicht zu geniessen.
- Vom Gipfel fahren wir auf dem selben Weg zurück (S2) und bei der Kapelle rechts bergab auf dem steilen, mit Felsplatten befestigten 35er (S3). Auch wenn es sich gefährlich anfühlt, lässt sich der Steineweg ganz gut fahren. An einer Verzweigung auf einem kleinen Sattel geradeaus kurz bergauf auf dem 35er bleiben. Er wird zum Forstweg, welchem man bergab weiter folgt. Nach gut 1km rechts auf den 35A Steig abzweigen, ein schöner Flowtrail (S1). An einer Gabelung rechts auf den 7er Richtung Gufidaun wechseln. Der Steig wird schmal und schwieriger (S2). Nach einer Forstwegquerung weiter auf dem nun einfacheren 7er bleiben. Immer auf der 7er Route bleiben, die bald auf einem Forstweg entlang führt. Später bieten sich uns wieder ein paar kurze Steigabschnitte an um dem Forstweg zu entkommen. Schließlich kommt man am Gnollhof an und fährt rechts auf dem Schotterweg und dann über die Wiese bergab. Wir gelangen an eine Teerstraße und fahren diese weiter bergab. Nach kurzer Zeit wechseln wir wieder rechts auf den 7er Steig. Der leitet uns bis nach Gufidaun.
- In Gufidaun geradeaus am Burggraben entlang, dann links weiter und auf der Straße rechts halten. Am Ende des Teers leicht rechts Richtung Villnößer Haltestelle abbiegen. Der Waldweg wird zum Steig (S2) und schließlich mündet man im Tal an eine Teerstraße. Wir fahren diese bergab, unter der Autobahn durch und dann an der Einmündung rechts. Nachdem wir über Gleise und Eisack hinweg sind, an der Hauptstraße kurz links und bei der Einfahrt in den Gewerbebetrieb wieder links auf den Radweg wechseln. Auf bleiben wir nun Richtung Norden. Am Ende (das folgende Teilstück ist noch nicht fertig gebaut) auf der Straße rechts und am Kreisverkehr rechts auf die Hochstraße. Wenn die Straße wieder Bodenniveau hat kann man rechts auf den Radweg wechseln und auf diesem bis zum Ausgangspunkt fahren.
Varianten
- Als Alternative kann man zur Gschnagenhard Alm hochfahren und ab dort den Alfred-Munkel-Weg schieben. Ein Teil des sehr schönen Alfred-Munkel-Wegs wäre durchaus fahrbar. Allerdings hat die Gemeinde Villnöss für den MTB-Sport nicht viel übrig und für diesen auch für Transalpler wichtigen Weg ein Bikeverbot ausgesprochen. Für uns Biker haben sie dagegen die unangenehme Tragestrecke im Wald vorgesehen. Wem allerdings die Schieberei auf fahrbaren Wegen nicht zu blöd ist, sollte die Route über Gschnagenhard Alm und Alfred-Munkel-Weg wählen. Schieben wird geduldet.
- Auf der Raschötzhöhe würde sich auch anbieten, auf dem 31er über Flitzer Scharte direkt zum Gipfel zu fahren. Allerdings ist auch das eigentlich nicht erlaubt, da Naturschutzgebiet. Es dürfen zwar die Weideviecher auf den Wegen rumtrampeln, aber ein Biker darf nicht fahren.
Anmerkungen vom Urheber
- Die angegebene Schwierigkeit der zu fahrenden Trails basiert auf der allgemein empfohlenen Singletrail Skala. Es handelt sich dabei um eine subjektive Einschätzung von mir.
- Ich verlange von Nachfahrern rücksichtsvolles und gefährdungsfreies Verhalten gegenüber allen anderen Wegnutzern sowie angepasstes und schonendes Fahren für den bestmöglichen Erhalt der Wege und Natur.
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
Minimumhoogte 547 m
Maximale hoogte 2275 m
Commentaren
Die Tour beginnt in Brixen an der Etsch. Ein idealer Startpunkt wäre auch in Albeins.
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