Im nördl. Teil von Campione führt der Weg über eine alte kleine Brücke (nördl. der alten Baumwollspinnerei, die z.Zt. abgerissen wird) auf den 267, der steil bergan führt zu einer Schlucht. Dort gelangt man durch einen Natursteintunnel zu einer alten Wasseranlage, wahrscheinlich wurde sie früher benötigt, um die Bauwollspinnerei zu versorgen.
Vorbei geht es an einem Wasserbecken in dem Münzen gesammelt werden. Die Münzen sind dafür bestimmt, um in den Wintermonaten, wenn keine Touristen kommen, Kerzen für die Kirche kaufen zu können. Danach verlassen wir den 267, der rechts über die Schlucht führt, und gehen steil links den 266 steil hoch. Er erreicht am südl. Ausläufer des Ortes Prabione eine kleine Ebene. Man hält sich weiter links auf dem 267 in Richtung Monte Cas. Vorbei an einem kleinen Tümpel geht es bald wieder steil berauf, hoch auf den Monte Cas. Hat man dann die Höhe erreicht verläuft der Weg etwas unterhalb des Gipfels in Richtung Süden auf die Wallfahrtskirche Montecastello zu.
Auf diesem Weg kann man auch noch kurz nach rechts abbiegen, um zum Gipfel des Monte Cas zu gelangen. Das habe ich mir gespart. Auf diesem flacheren Teil sollte man 1. die rechts am Wege in den Fels gehauenen Kriegsstellungen beachten und 2. nach links die immer wieder faszinierende Aussicht auf den Lago sowie auf die tiefer gelegene Wallfahrtskirche.
Dort, wo der Weg wieder etwas bergab in Richtung der Wallfahrtskirche führt, ist links ein kleiner Tunnel in den Berg geschlagen. Kommt man heraus gibt es eine kleine ausgesetzte Passage mit einem Felsüberhang (siehe auch Foto).Achtung Absturzgefahr!!!
In Sepentinen geht es dann bergab zur Wallfahrtskirche Montecastello. Auf jeden Fall sollte man die Kirche von innen mit seinen schönen Malereien besichtigen, danach ist ein Cappuccino auf der Terrasse vor der Kirche mit einem herrlichen Ponorama zu genießen.
Den Rückweg habe ich dann etwas bequemer gestaltet. In der 1. Spitzkehre der Zufahrtsstrasse geht ein Weg in nördl. Richtung hinab zur Straße Tignale-Tremosine. Ein kleines Stück auf dieser Strasse geht dann ein Weg halbrechts hinter den ersten Häusern vorbei. Man gelangt wieder in einen Wald, wo einmal scharf links und kurz darauf scharf rechts geht. Vorbei an einem eingezäunten Gehege(Lt. meiner Wanderkarte handelt es sich um ein "osservatorio florovivaistico" (kann man googeln). kommt man wieder zur dem beim Aufstieg erwähnten Tümpel. Von dort aus geht es dann auf dem Aufstiegsweg wieder hinunter nach Camione.
Für die Wanderung würde ich kein leichtes Schuhwerk empfeheln, feste Wanderschuhe sind da schon angesagt. Da ich zur Generation 60+ gehöre, waren mir meine Wanderstöcke eine sehr große Hilfe.
Viel Spaß beim Nachwandern und Genießen.
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Auf der Gardesana Occidentale (SS45) geht es aus Richtung Riva kommend einige Kilometer hinter Limone innerhalb eines lagen Tunnels rechts ab nach Campione.
Ich bin mir nicht sicher, ob man in Campione auch kostenlos parken kann, ich jedenfalls habe in einem schattigen Parkhaus geparkt. Machte allerdings für die Dauer der Wanderung 6 Euro
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