Diese Tour starte ich in Bergen am Hochfelln. Es gibt kostenpflichtige Parkplätze an der Hochfellnseilbahn, kostenfreie gibt es direkt an der Straße die von Siegsdorf kommt, etwa 50 m hinter dem Ortsschild, gegenüber der Einfahrt zum Trödelgeschäft. Hier stehen auch oft Autos von den Paraglidern, die auf der Wiese nebenan immer landen. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Hochfellngipfel (siehe Foto 1)
Bei der besagten Einfahrt zum Trödelgeschäft beginnt die Tour und an der Hütte des Bergener Eisstockvereins geht es gleich links hinauf Richtung Maria Eck. Die ersten 2 km gibt es kein Verschnaufstück, es geht immer bergauf. Man bleibt immer auf der Forststraße mit den steinernen Kreuzwegstationen. Nach der 6. Station geht ein Abzweig nach rechts hinauf zum Hammerberg (großer Stein an der Abzweigung mit Aufschrift Hammerberg). Erst weiter oben verflacht sich die Forststraße um dann abermals anzusteigen. Nach 3,15 km erreicht man die Hammerberghütte mit herrlicher Aussicht auf den Hochfellngipfel und die darunter liegenden Bründling Almen (siehe Foto 2). Nach der Hütte geht es zunächst kurz abwärts, dann schlägt man den linken Weg aufwärts ein zur Steinbergalm. Siehe hierzu auch meinen Bericht /de/touren/detail.106751.html. Am Scheichenberg entlang geht es ständig aufwärts, bis man den Scheitelpunkt erreicht hat. Es folgt ein längeres Stück mit leicht abfallendem Gelände bis man an einer Rechtskurve mit Blick auf die Bründlingalm steil abwärts fährt und kurz danach auf den Abzweig zur Steinbergalm stößt. Jetzt heißt es 5 Minuten schieben und aus dem Wald herausgekommen fährt man links und an der Schranke gleich wieder rechts zur Steinbergalm. Tausende von Tretminen der Sorte "Alpina Kuhfladia" säumen den Weg und ab der Alm freut man sich auf eine rasante Abfahrt auf Asphalt (20 % Gefälle). Nun kommt man an das Wegekreuz mit der aus Ruhpolding kommenden Straße nach Maiergschwendt, die man nun befährt. Die Aspahltstraße führt später bergab, man bleibt aber oben rechts und biegt in die Staubstraße ein. Diese führt nun an einer Schranke und später an den Kletterwänden der Ruhpoldinger Marmorsteine vorbei aufwärts auf den Geopfad. Nach einem kurzen Steilstück verläuft die Strecke nun abwärts nach Haßlberg (bei den Häusern kann man überall an den Brunnen Wasser tanken). Nun wieder auf Aspahlt fährt man an der Einmündung links abwärts und kommt an eine große Grünfläche mit großem Wanderparkplatz (Staudigl Diensthütte). Hier wählt man den Weg der geradewegs über die Wiese Richtung Brand führt. Man bleibt immer am Fluß und überquert diesen nicht. Später wird der Weg zu einem kleinen Trail (Vorsicht auf einer Holzbrücke) und läuft direkt auf die Gastwirtschaft Brand zu. Hier an den Biergartentischen vorbei geht es in den Märchenwald hinein. Der wurzel- und steinübersäte Pfad zwingt manchen aus dem Sattel, es lohnt auch, das kurze Stück abzusteigen, denn der Wald ist wirklich bizarr und schön. Nach dem Wald bleibt man rechts auf der Straße nach Gruttau und dort fährt man links abwärts zur Straße nach Urschlau (rechts) auf der man bleibt. In Urschlau lohnt ein kurze Rast mit Blick auf die herrliche Kirche Maria Schnee (sieh Foto 3). Nun geht es auf der für Autos gesperrten Straße weiter immer geradeaus bleibend Richtung Eschelmoos. Der lange Anstieg fordert noch einmal alle Kräfte. Nach einem längeren Stück versehen mit Leitplanken (steile Abstürze) wähle ich die höhere Variante am Abzweig. Bei der linken Variante können immer Wanderer auf dem Weg sein. Bis Eschelmoos kann man sich nicht verfahren. Hier auf dem Almgelände gibt es einen schönen Blick auf den Hochgern (siehe Foto 4). Am zweiten Wegekreuz geht es nun abwärts Richtung Bergen. An gefährlicher Stelle hat man eine neue Brücke gebaut (siehe Foto 5), danach heißt es Vorsicht, steile, steinige Abfahrt (evtl. schieben). Ab der Rechtskurve "Zwetschgenreibn" geht es dann auf sehr guter Forststraße abwärts an den Naturbadesehen vorbei und ab Kohlstatt dann auf Aspahlt hinaus im Weißachental. Beim Kulturdenkmal Maxhütte hat man Bergen wieder erreicht und man biegt Richtung Hochfellnseilbahn ein und kehrt bei der Hütte am Eisstockplatz wieder zum Parkplatz an der Straße zurück.
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