Die Route weicht deutlich von dem üblichen "Radweg" nach Venedig ab. Ich wollte einerseits dem Radwegtrubel entkommen und scheute andererseits nicht den Verkehr auf Hauptstraßen wie tausende Italienische Radfahrer auch. Die täglichen Touren begann ich am frühen Morgen, so dass genügend Zeit für Besichtigungen ohne Zeitdruck bestand.
Der Track wurde von mir etwas bearbeitet. Ich habe alle Trackpunkte, die Besichtigungen und Abweichungen von der Strecke zeigten gelöscht, um einem etwaigen Interessenten anläßlich dieser Tour freie Entscheidungen für Besichtigungen zu überlassen. Insgesamt bin ich etwa 360 km geradelt. Mein Trecking Rad, KTM Leggero Race, 30 Gänge, 28 Zoll Reifen - perfekt geeignet, keinerlei Probleme, ca 15 kg Gepäck.
1. Tag: Mit dem Zug von Salzburg nach Lienz im Juni 2012.
Bei strömendem Regen, starkem Wind, von Lienz nach Toblach. Vor Toblach schienen sich vereinzelt Schneeflocken mit dem Regen zu vermischen, Übernachtung in Toblach. Am nächsten Morgen waren die Bergspitzen mit Neuschnee bedeckt. Ca. 54 km
2. Tag: Toblach-Cortina D'Ampezzo-Longarone-Belluno-Paludi, ca 120 km
Bei schönstem Wetter, immer der Langlauftrasse folgend, ständig steigend, vorbei am Lago di Dobbiaco , mit einem kleinen Abstecher in höhere Regionen, ging es nach dem Übergang von der Passhöhe auf der alten Bahntrasse (unbefestigt) rasant (durch Tunnels) nach Cortina. Ab Cortina auf der bestens gepflegten alten Bahntrasse (asphaltiert) durch reizvolle Orte, einer wunderschönen Gegend, bis es ab Tai de Cadore über kurvige Straßen ins Tal der Piave ging.
Durch Rivalgo, vorbei an Longarone, bis Belluno. Zwischen Longarone und Belluno gab es viele Radgruppen (je 25->30 Radler), teilweise völlig undiszipliniert, die das Vorwärtskommen behinderten. In Belluno gab es Massen von Radfahrer zu einem besonderem "Treffen", die alle nach Venedig über Bassano del Grappa wollten und Quartierprobleme (nicht normal). Ich änderte daher meine ebenfalls in diese Richtung vor gesehene Route. Ich fuhr zurück auf die SP 41 bis Paludi (Hotel an der Straße).
3. Tag: Paludi-Vittorio Veneto-Conegliano-Treviso-Venedig , ca. 103 km
Weiter auf der SP 41, entlang dem Lago di Santa Croce über den Pass Fadalto, Lago di Morto bis Vittorio Veneto. Weiter auf der Prosecco Straße nach Conegliano. Ab da entschloss ich mich möglichst direkt weiter zu Radeln. Auf allen folgenden Hauptstraßen waren immer ausreichend breite Seitenstreifen markiert, die trotz des Autoverkehrs, ein problemloses "Radeln" wie für viele Italiener erlaubten. Durch Treviso weiter nach Mestre (Hotel Roma - empfehlenswert) und nach Venedig. Santa Lucia. Abends auf Murano.
4. Mestre-Vendig, ohne Fahrrad, Stadtbesichtigung, viel unterwegs mit den Vaporettos.
5. Tag: Transportservice vom Hotel Roma, Mestre mit "FunActive" bis Toblach, dann mit dem Fahrrad Toblach-Lienz (ca. 54 km) und mit dem Zug von Lienz nach Salzburg.
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