In Kombination mit dem klassischen Nordwaldkammweg oder der Variante Nordwaldkammweg III kann der klassische und der neue Nordwaldkammweg II in Achterschleifen begangen/befahren werden. Mögliche Mittelpunkte der Achter mit Nächtigungsmöglichkeit sind dazu:
- Ulrichsberg - Schöneben / Zvonkova
- Guglwald / Sv. Tomas/ Predni vyton
- Bad Leonfelden / Vyssi brod
- Freistadt / Rainbach, Leopoldschlag
- Sandl, Karlstift / Dolni pribrani, Buchers
- Harbach, Nebelstein / Zofin, Novy hrady
Der Nordwaldkammweg II kann aber auch als Rückweg nach Begehen des klassischen Nordwaldkammweges begangen werden, so ist er im neuen, im Verlag Pustet erschienen Nordwaldkammwegführer beschrieben. Hin- und Rückweg sind dann insgesamt 14 Tage Genußwandern.
Der Startpunkt ist der Dreisesselberg in Bayern, entlang der Grenze am Goldsteig vorbei am Dreiländereck wird der Plöckenstein erreicht - Grenzübergang nach CZ. Über den Stifterobelisk und den schön gelegenen Plöckensteinersee wird absteigend der berühmte Schwarzenbergsche Schwemmkanal erreicht und bis Zadni Zvonkova (Nächtigung) verfolgt. Eine weitere Nächtigungsmöglichkeit bietet in Schöneben das Hotel InnsHolz (Holzkompetenzzentrum) und der Böhmerwaldhorst. Dann kommen wir bei der Bayrischen Au direkt an den Moldaustausee. Ab Kyselov kann der Waldsteig durch die Bayrische Au besucht werden. Bei Koranda wird wieder der Schwarzenbergsche Schwemmkanal erreicht, der hier die Europäische Wasserscheide überwindet. Dann geht es über Sv.Tomas (Ruine Wittinghausen, 1.000 m) wieder zum Moldaustausee bei Přední Výtoň/Heuraffel. Einige alte deutsche Siedlungen und der Windpark Sterngartl liegen am Weg bis zum Grenzübergang nach Österreich bei Dürnau. Etwa eine halbe Stunde Gehzeit vor dem Grenzübergang Dürnau zweigt bei Frantoly nach links die Variante III des neuen Nordwaldkammweges ab (auf dieser Strecke liegt auch der Endpunkt Rozmberk des historischen Nordwaldkammweges von 1912). Am Sternstein kommt der klassische Nordwaldkammweg wieder sehr nahe (1/2 Stunde). Der Pilzstein (Foto), die Kultstätte Schwedenschanze, ein altes Zollhaus, Mühlen und der mystische Heidenstein liegen am Weg zum Pferdeeisenbahnmuseum Kerschbaum. Bei Rainbach folgt der Nordwaldkammweg II der gelb markierten Pferdeeisenbahntrasse. Ab Dürnau ist der Weg bis Mairspindt auch im tschechischen Teil bei Cesky Herslak mit dem Nordwaldkammlogo II markiert. Von Kerschbaum wird über Deutsch Hörschlag in der Nähe der Summerauer Bahn wieder die Grenze nach Tschechien überschritten, indem der Hainbach gequert wird. Beim KCT-Punkt Nad Ceskym Herslakem kann über eine gelbe Markierung der Bahnhof Ceske Herslak erreicht werden. Hier trifft man auf eine aspahltierte Forststraße (ehemals Militärstraße), gleichzeitig Radweg 34, auf der es bergauf geht, an der Rasthütte Heiliges Bild/Svaty obrazek vorbei. Hinter dieser verläßt man die Straße und der Pfad geht zur Grenze beim Grenzstein III/18. Es geht jetzt auf der österreichischen Seite immer an der Grenze entlang bis zum touristischen Grenzübergang Eisenhut (Verbindungsweg entlang der Pferdeeisenbahn nach Trojany zum Nordwaldkammweg III)..
Über Eisenhut - Hiltschen - Maria Schnee wird bei Leopoldschlag das Natura 2000-Gebiet an der Maltsch erreicht. Über den Leopoldschlägerberg geht es nach Windhaag bei Freistadt zum Green belt center. Hier wurde der Weg im Mai 2017 verlegt und der Skulpturenweg und das Wettershuttle an der Europäischen Wasserscheide inkludiert. Der Wegabschnitt ab dem Grenzübergang Mairspindt beginnt mit dem Kreuzweg (gelb markiert), dann wechselt der Weg in U Cetviny auf einen grün markierten Treppelweg bis Sinetschlag / Dolni pribrani. Dort wird die Wegvariante III (kommt von Rozemberk) erreicht, es gibt auch das neue Hotel Jeleni Vyhlidka hier. Jetzt bleibt der Weg am Radweg 1033 und damit immer in Grenznähe. Über den Kamenec kann zur Nächtigung in Sandl abgezweigt werden, es gibt aber auch eine Nächtigungsmöglichkeit bei Buchers mit der Pension Barunov most. In Buchers kann ein Abstecher zum Ursprung der Lainsitz gemacht (beim Grenzübergang Stadlberg) und auf den klassischen Nordwaldkammweg gewechselt werden. Einige künstliche stimmungsvolle Teiche verstecken sich in den dichten Wäldern hier. Bei Zofin gibt es noch einen richtigen Urwald (Zofinsky prales). Zwei Aussichtsberge, einer davon mit Aussichtswarte (Kravi hora) geben die Sicht über die davorliegende Ebene und sogar bis zum unseligen Temelin frei. Der Wallfahrtsort Dobra voda, das Schloß Cuknstejn und der Park von Udoli sind markante Punkte bis zum alten und neuen Schloß von Nove Hrady. Beim Grenzübergang Pyhrabruck trifft der neue Weg mit dem vom Mandelstein nach Norden verlängerten und von der Sektion Waldviertel markierten klassischen Nordwaldkammweg zusammen.
Wer weiter Richtung Wien wandern will: in Elchberg bei Gmünd erreicht man den Thayatalweg 630, der nach rund 150 km Retz an der Grenze Wald-/ Weinviertel erreicht.
Der Nordwaldkammweg II wurde übrigens am Freitag, den 4. Mai 2012 beim Auto - Grenzübergang Hörschlag mit einem grenzüberschreitenden Dorffest feierlich eröffnet.
Verdere informatie onder
http://www.alpenverein-freistadt.at/nordwaldkammwegii.htmFotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Hängt vom Startpunkt ab:
ÖBB (http://www.oebb.at), deutsche Bahn (www.bahn.de), tschechische Bahnen (www.cd.cz), Cyklotrans (http://www.cyklotrans.cz), Oberösterreichischer Verkehrsverbund (www.ooevv.at), Privatauto, eBike (Verleihstationen im Aufbau)
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