Die Tour zur Gampertunalpe ist sicher nicht so prominent wie eine Runde zu einer der Alpenvereinshütten Sie ist aber mindestens so anspruchsvoll wie zu einer dieser Hütten.

Wir starteten direkt bei dem Haus Riverside in Kappl. 
Gleich auf der anderen Straßenseite überquerten wir die Trisanna auf der Brücke und fuhren am Ufer abwärts bis sich der Weg zur ersten kurzen Steigung anhob. Nach dem überqueren der Kuppe passierten wir den Visnitzbach unterhalb des Wasserfalles. Danach rollten wir wieder zur Trisanna hinunter um am rechten Ufer bis zur Schule zu kullern.
Leider folgt nun ein kurzes Stück Straße. Gleich bei der nächsten Brücke wieder rechts und hinter den Gebäuden beginnt der lange und gleichmässige Anstieg.
Dieser Anstieg hat es in sich. Er ist lediglich durch kleine Bachquerungen auf Brücken oder Furten durchbrochen. Es geht jedenfalls ständig nach oben. Der Weg hat den Vorteil dass Downhiller ihren Boliden hier nicht heraufbringen und E-Bikes zu wenig Dampf haben um sich bis nach oben zu verirren.
Fast oben passiert man eine wunderschöne Kapelle in Sichtweite der Alm. Beide Punkte sind zum Pause machen ideal, nur dass es auf der Alm die Nahversorgung klappt.
Dicke Regenwolken verleiteten uns zur Umkehr. Wegen der Kompasskarte versuchten wir eine Variante. Leider führte uns die Karte in die Irre. Der eingezeichnete Weg existierte nicht. Ich weiß schon warum ich AV Karten bevorzuge. So hatten wir Die Gnade unsere Bikes eine steile Tragepassage hinunterzuschleppen.
Kurz darauf passierten wir die Rotwegkapelle und versuchten uns an der Abkürzung. Toller Trail. Hier ist Fahrtechnik gefordert.
Der restliche Rückweg war dann nur noch ein Katzensprung.
 

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