Tag 1  62 km 820 hm

Vom Bahnhof Bruck aus durch das Thörltal auf dem Radweg R13 einige Zeit neben der Bundesstrasse B20,  ab Thörl durch das Hinterbergtal weiter auf dem R13, vorbei an Aflenz und über den Steirischen Seeberg (1246m), der in der August-Mittagsonne eine Herausforderung ist. Auf langer Abfahrt nach Gusswerk (760m) und wieder aufwärts bis Mariazell ( 900m)

Tag 2   132km  450 hm

Von Mariazell über den Rechengraben, der eigentlich kein Graben, sondern ein schönes Hochtal ist auf dem R4 über Ulreichsberg zum Gscheidsattel, von dort auf kurvenreichem Radweg steil bergab bis St. Ägyd am Neuwald. Hier befinden wir uns schon im Unrechttraisental, jetzt geht es ständig leicht bergab, z.T. auf der alten Bahnlinie. Ab Maierhof kommt die Traisen dazu. Vorbei an der Bezirksstadt Lilienfed, in Traisen lange Gasthaussuche, wieder auf dem Radweg geht es mit großem Tempo weiter nach Norden, das Tal ist schon eben, leider kein Gefälle mehr. In St. Pölten Sperre wegen eines Großevents, wir müssen ausweichen über die Stadt, was uns viel Zeit kostet. In Herzogenburg verlassen wir den Traisen-Radweg und fahren durch die Weinberge durch Inzersdorf, Wagram, wo wir einen ausgezeichneten Heurigen besuchen und anschließend die letzten km nach Krems treten.

Tag 3   52 km   620 hm

Die ersten km legen wir auf dem total überfüllten Donauradweg mit den "Muß"-Fixpunkten Dürnstein und Weißenkirchen zurück, dort aber zweigen wir ab nach Norden in die Weinberge und höher auf den Seiber (der Gipfel liegt auf 540m). Die Straße steigt aber höher auf 700m. In Hinberg wartet ein gutes Landgasthaus auf uns und nach der Pause geht es wieder lange bergab über Mühldorf und weiter nach Spitz, wo wir wieder auf DRW stossen. Der heutige Tag endet dann in Emmersdorf im Schwarzen Bären, einem Superhotel, das, obwohl es durch das Hochwasser im Frühjahr sehr betroffen war, schon wieder voll renoviert in Betrieb ist.

Tag 4    63 km   430 hm

Von Emmersdorf über Klein-Pöchlarn und Artstetten nach Maria Taferl, das unser heuriges Radpilgerziel ist. Von dort wieder hinunter nach Marbach und am DRW weiter bis Ybbs-Persenbeugg, wo wir auf die Südseite wecheln und die oftmaligen Waldstücke mit ihrem Schatten genießen. Die Tour endet in Grein, wozu wir noch einmal die Donau überqueren müssen.