Etappe 3: Aachen – Hasselt

Die Fahrt von Aachen nach Hasselt führt zunächst über rund 35 km bis Maastricht durch das zur Maas fallende wellige Gelände. Malerische Orte wie Vijlen und Gulpen liegen auf der Strecke und laden zu einer kurzen Besichtigung oder Rast ein. Das erste Zwischenziel des Tages, das zu einer längeren Rast einlädt, ist Maastricht. Am Bahnhof vorbei – vor dem eine schier unglaubliche Anzahl an Fietsen steht – geht es über die Sint Servaasbrug, die älteste Brücke der Niederlande aus dem Jahre 1260, zum Onze-Lieve-Vrouweplein vor der Onze-Lieve-Vrouwe-Basilika.

 Hier bietet sich nicht nur die Möglichkeit, zu rasten und zu ruhen, sondern der Standort kann Ausgangspunkt für die Besichtigung und Erkundung der umliegenden Sehenswürdigkeiten sein, von denen nur einige mit kurzen Stichworten angesprochen werden sollen (http://www.goruma.de/Staedte/M/Maastricht/sehenswuerdigkeiten.html):

             Rathaus von Maastricht – erbaut zwischen 1659 und 1664

            Helpoort – das Höllentor aus dem Jahre 1229

            Dinghuis – ein altes gotisches Gebäude, in dem früher das Gericht tagte

            Onze-Lieve-Vrouwekerk – Teile des Westwerks stammen aus der Zeit vor

            dem Jahr 1000

            Sint Servaasbrug

 Die etwas längere Pause in Maastricht kann eigentlich nur zeigen, dass Maastricht mehr bietet und ein längerer Aufenthalt lohnt. Das Ziel dieser Etappe war jedoch Hasselt und so führte der Weg weiter westwärts an den Albertkanaal. Der Blick nach rechts auf das Wasser und links auf Sträucher und Bäume kann nach 10 km noch eintöniger werden als die Landschaft abseits des Wasserweges. Über Munsterbilzen und Schoonbeek wird das Ziel der Etappe in Hasselt angefahren. Mit der zu betrachtenden modernen Architektur (Kirche in Schoonbeek, Gebäude am Stadtrand von Hasselt) auf dem Weg werden die in Maastricht gesammelten Eindrücke wieder mit der Gegenwart konfrontiert.