Diese Fahrradtour eignet sich auch für nicht so "sportliche Freizeitradler", da es kaum Steigungen gibt. Die Strecke verläuft überwiegend auf asphaltierten Radwegen bzw. wenig befahrenen Landstraßen und nur selten auf Waldboden, Natursteinpflaster oder sonstigen unbefestigten Pfaden.
Zunächst der Hinweis, dass es sich bei der angegebenen Zeit um reine Fahrzeiten ohne Pausen handelt. Diese müssen separat hinzugerechnet werden!!
In Walternienburg (am örtlichen Spielplatz in der Hauptstraße kann man kostenlos parken) geht es zunächst in südöstlicher Richtung, auf der als Elberadweg ausgeschilderten, Landstraße K1239 in Richtung Kämeritz. Nach 1,5km folgt man der Ausschilderung "Elberadweg" rechtsabbiegend in den Wald! Nun geht es 10 Kilometer ausschließlich durch den Wald, bevor das Örtchen Steckby erreicht wird. Hier laden am Ortseingang am Wildgehege mehrere Tische und Bänke zu einer ersten Pause ein.
Nach dieser ersten "Brotzeit" geht es in östlicher Richtung auf der Landstraße K1258 die nächsten 4 km nach Steutz. Ab hier dann für weitere 5 km auf der K1776 bis nach Brambach! Von Brambach fährt man geradeaus über den asphaltierten Wirtschaftsweg nach Rodleben. An der Weiterfahrt über den Brambacher Weg hindert uns nun das Eingangstor der Hydrierwerke! Deshalb geht es nun über einen Umweg von ca. 5 km über die B184 nach Roßlau. Kurz vor der Rossel wird nach links in die Südstraße (B187) abgebogen, welche für ca. einen weiteren Kilometer befahren wird! Nun wird am rechten Straßenrand die Wasserburg sichtbar. Kurz vor dem Erreichen wird die Straße überquert und die Route führt weiter durch den Schlossgarten. 1740 wurde an dieser Stelle ein Schloss gebaut, welches von 1765–1767 Ausgangspunkt für Kolonistenzüge war, die die russische Zarin Katharina die Große (eine Anhalt-Zerbster Prinzessin) in ihr Land gerufen hatte.
Nach der Überquerung des Marktplatzes geht es linkshaltend weiter in die Mühlenbreite! Ab hier folgt man für einen Kilometer dem Lauf des dahin plätschernden Baches Rossel, bevor die Eisenbahntrasse unterquert wird! Nach dem Passieren der Orte Meinsdorf, Mühlstedt und Natho kommen wir nach 10 weiteren Kilometern in Kleinleitzkau an. Hier lohnt sich der ca. 600 Meter lange Umweg zum künstlich angelegten See, welcher eine hervorragendes Ambiente für die nächste Pause bietet!
Nun beginnt der letzte Abschnitt der Tour. Zunächst geht es 2,5 km nach Bornum! Der Weg führt weiter nach Bone, an dessen Ortsausgang links nach Luso abgebogen wird. Hier wurde die „Gesangbuchkirche“ eingerichtet. Nun wird der Ausschilderung nach Zerbst über die Ringstraße und Weizenberge zur Roßlauer Straße gefolgt und man erreicht rechtshaltend über die B 184 den Marktplatz! Hier erhält man in der Touristinformation umfangreiches Material über die Stadt Zerbst /Anhalt. Zur Weiterfahrt wird von der Bundesstraße nach links ab in die „Alte Brücke“ abgebogen! Es geht vorbei an der Sparkasse und der St. Bartholomäi-Kirche und man gelangt über die Schlossfreiheit den Schlosspark!
Nun nutzt man für die Weiterfahrt den Katharinenweg an der Schlossruine vorbei, kann das neue Denkmal „Katharina II.“ besichtigen und fährt weiter bis zum Parkplatz Gartenstraße. Hier wird links in die Gartenstraße bis zur Einmündung auf die Käsperstraße gefahren! Nun geht es rechts weiter, man überquert den Bahnübergang und folgt geradeaus der Tochheimer Straße. Die Strecke führt vorbei am Abzweig Amtsmühle bis zum Abzweig Wiesenmühle in Richtung Niederlepte. Von dort weiter in Richtung Hohenlepte bis zum rechten Abzweig nach Nutha. Man durchfährt Nutha bis zum Triftweg oder kann noch die Besichtigung des Kornmuseums einschieben! Nun folgt man der Wegführung nach Nutha Siedlung. Am Ende des Triftweges wird abermals links ab auf den Waldweg abgebogen, auf welchem man am Rittergut vorbei zurück zum Ausgangsort Walternienburg zurückkehrt.
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http://www.naturpark-flaeming.de/Aktiv_im_Naturpark/flaemingradweg.phpFotogalerie van de tocht
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