Die Tour startet in Metzingen am Rathaus, über die Reutlinger Straße geht es durch die Outletzone und auf bzw. parallel zur ehemaligen B 28 zur Stadtgrenze Richtung Reutlingen, ab dort parallel zur B 28 weiter. In Reutlingen fährt man durch das Wohngebiet unterhalb des Scheibengipfels auf die Panoramastaße, deren Zug man entlang der früheren Bahnstrecke bis zum ehemaligen Südbahnhof folgt. Weiter geht es nach Pfullingen und ab dort auf dem Radweg (der ehemaligen Bahnstrecke) hinauf auf die Alb nach Traifelberg. Dort muss man die B 312 queren, um daran entlang nach Großengstingen zu gelangen.

Nachdem im Ort erneut die B 312 gequert ist, folgt man dem Anstieg auf dem Gemeindeverbindungssträßchen nach Meidelstetten. Wer hier Kalorienbedarf hat, sollte sich den kleinen Abstecher in die Kultgaststätte Adler (www.adler-meidelstetten.de/) gönnen, außerdem lohnt es sich, nach der Alb-Büffel-Herde (www.albbueffel.de/zuchtherde/zuchtherde.html) Ausschau zu halten - wir hatten bei unserer Tour das Glück, sie kurz vor Meidelstetten zu finden.

War der Weg von Engstingen bis Meidelstetten bereits kaum befahren, so wird die Landschaft nun praktisch menschenleer. Über einsame Feld- und Waldwege, gelegentlich auf Kreissträßchen werden im Abstand mehrerer Kilometer die Dörfer Wilsingen (noch Kreis Reutlingen) und Kettenacker (Kreis Sigmaringen, hier machten wir Mittagsrast im Gasthaus Löwen www.zum-loewen.com/), die Domäne Lusthof, Inneringen, Egelfingen (nicht vom Ortschild verwirren lassen, liegt tatsächlich im Kreis Biberach/Riss) und nach Abfahrt ins Laucherttal Bingen (wieder Kreis Sigmaringen) passiert. Ein letzter kräftiger Anstieg führt von dort an der - 2013 noch aktiven - Stauffenberg-Kaserne vorbei und damit an den Stadtrand von Sigmaringen. Vom Bundeswehr-Übungsgelände aus geht es auf städtischen Radwegen bzw. Nebenstraßen zur Bahn- und Fußgänger-Donaubrücke, wobei hier drei Treppen benutzt werden müssen - die einzigen Tragestrecken. Dann ist auch gleich der Bahnhof Sigmaringen erreicht.

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