Wer die sanfteren Levadas in all ihrer Vielfalt kennenlernen will, sollte diese lange Tour probieren. Die Levadas hier sind im Gegensatz zu den meisten Anderen kaum ausgesetzt und ohne „Schwindelgefahr“.
Technisch unschwierige Rundtour im Uhrzeigersinn, (S0 – und ein paar wenige, kurze S1 Stellen), 20 Min schieben.
30% verkehrsarmer Asphalt, 61% Levada (S0), 7% Sandstrasse, 2% Karrenweg + Single (S0-S1)
Diese Tour kann man im Levadateil oft abbrechen, da die vielen Straßen, die sie kreuzen, schnell zur Küste runter führen. Ausgangs- und Endpunkt ist oberhalb von Funchal in Monte.
HIN:
Rauf geht’s auf der wenig befahrenen, stetig ansteigenden, aber nicht zu steilen Asphaltstrasse „E.R.103“ bis zum Pass „Paso de Poiso“. Ab da geht’s bergab: zunächst über eine Sandstrasse, dann die letzten 200m etwas wilder und dschungelig über einen Karrenweg bis zur „Levada do Furado“.
ZURÜCK:
Die nächsten 35 km sind ebene Levadas, die fast immer fahrbar sind, von unterschiedlichster Art, von „Autobahn“ bis „schmaler Buschweg“.
Am Ende der Lavada-Orgie gibt’s eine kurze Abfahrt zu einem Fußballstadion, wobei es hier 2 Möglichkeiten zur Weiterfahrt gibt (40 Hm, 200m, siehe Wegpunkte). Wir sind auf einem frischen, von einem Forstgerät erzeugten Weg runter; parallel dazu gibt es aber auch einen Karrenweg, der auf OSM eingezeichnet ist und den wir aber nicht gleich gefunden haben.
Nach dem Fußballstadion geht’s kurz auf Asphalt steil bergab bis zur „Laevada dos Tornos“, entlang dieser durch eine Hotelanlage, weiter über eine Treppe auf eine Asphaltstrasse und dieser folgen bis zu dem „Bergdorf“ Curral dos Romeiros“.
Hier beginnt ein breiter, mit kleinen Steinen gepflasterter Singletrail zunächst bergab, später dann bergauf hinüber nach Monte. Der Trail runter ist bis auf ein kurzes steileres Stück (150m, S1) unschwierig, kann aber bei Nässe leicht rutschig sein (ev. Schieben). Bergauf ist der Single kurz steil (50m) und muss geschoben werden.
Kurz vor dem netten Dorfplatz von Monte gibt es den schönen tropischen Garten „Jardim Tropical“, den Startplatz der „Korbschlittenfahrer“ und die Kirche „Nossa Senhora do Monte“ zu besichtigen.
Die Höhenmeterangabe ist ein Schätzwert, da der Höhenmesser über eine so lange fast ebene Strecke keine soliden Werte liefert.
Einkehr: siehe Wegpunkte und fallweise an den Levadas.
Start+Ende: Wie hier in diesem Track in Monte am Dorfplatz, oder auch fast überall, da die Levadas viele Strassen die von der Küste raufführen kreuzen.
Auto: Von Funchal über die ER 103 nach Monte rauf.
oder von der Autobahn VR1 kommend – Ausfahrt No. 12 – über ER 103 nach Monte.
ANMERKUNGEN: Singletrail – Schwierigkeitsbewertung: http://www.singletrail-skala.de
Bei zweifelhaften Abzweigungen (die im spitzen Winkel) sind im Track Hackerl in die abzubiegende Richtung gezeichnet.
Vorsicht! Bei Nässe sind die Erdstraßen in der Regel bei den rötlich – braun farbigen Teilen (Lehm) leicht rutschig!
PS: Wir sind ein Monat nach den Überschwemmungen vom Februar 2010 unterwegs gewesen, die Wege waren dementsprechend beschädigt. Wir haben zahlreiche umgestürzte Bäume, Muren und Hangrutschungen überquert. Es wird aber schon überall gearbeitet und im Lauf der Zeit werden wohl die Wege wieder ohne Unterbrechungen fahrbar sein.
PPS: Interessanterweise gab es trotz der vielen Downloads der Tour keine Rückmeldungen wie weit die Levadas wieder gut fahrbar sind. Ich vermute da steckt Faulheit dahinter und sehe dies als Zeichen, dass inzwischen alles palletti ist :-)
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Start+Ende: Wie hier in diesem Track in Monte am Dorfplatz, oder auch fast überall, da die Levadas viele Strassen die von der Küste raufführen kreuzen.
Auto: Von Funchal über die ER 103 nach Monte rauf.
oder von der Autobahn VR1 kommend – Ausfahrt No. 12 – über ER 103 nach Monte.
GPS-tracks
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zum Teil nicht fahrbar
ab km 11-17 ist diese tour kaum fahrbar- sehr zugewachsen mit Dornen, zudem extrem rutschig- wir konnten zum Teil nur schieben.
entlang der Levada ist es durch die Sicherungen entlang der Felsen nicht möglich zu fahren, da man mit dem Lenker stecken bleibt.Auch durch die Felstunnel kann man maximal schieben.
ab KM 20 geht es dann wirklich fein dahin- bis man am Schluß erneut mit einigen Hindernissen rechnen muß- bedingt durch die Waldbrände behindern Bäume den ohnehin schmalen und steilen Track.
unbedingt genug zu trinken mitnehmen, da man entlang der Strecke erst sehr spät zwei Lokale findet die Getränke verkaufen.
Alles in allem schöne, lange Tour, die ich jedoch nicht als "leicht" bezeichnen würde.
(Bedingt durch die o.a. "Behinderungen"
Die Tour wurde 2010, Teile davon nochmals 2014 ers
Mit Hindernissen ist generell immer zu rechnen. Wir haben auch schon mal 2 Stunden Umweg in Kauf nehmen müssen wegen 2 m abgerutschter Levada.