Nach fünf Jahren Pause wollen wir den Kungsleden komplettieren und von Kvikkjokk nach Hemavan wandern. Die ersten beiden Abschnitte von Kvikkjokk nach Jäkkvikk und weiter nach Ammarnäs sind nur mit wenig infrastruktur ausgestattet. Wir hatten super Glück mit dem Wetter. Daher haben wir manchmal nur kurze Etappen gemacht - es war einfach zu schön.

Die nächste Etappe ist hier zu finden: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.146578.html
Die vorhergende Etappe ist diese hier: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.146576.html
Die gesamte Tour findet Ihr hier:

Etappe 11: Hemavan - Viterskalet

Nachdem wir eine Pause nach der Ankunft in Ammarnäs eingelegt haben, hatten wir beschlossen die Etappen in der anderen Richtung zu laufen, weil wir leichter von Ammarnäs zum Rückreise Flughafen kommen, als von Hemavan.

Da wir Frühstück gebucht haben, stehen wir erst kurz nach sieben auf und packen schon mal das Meiste zusammen. Dann Frühstücken wir ordentlich. Das Wetter ist recht schlecht, so dass es wohl wenige Pausen werden. Machen fertige Pausenbrote, das geht bei Regen einfacher. Gegen zehn sind wir am Naturum, wo der Kungsleden startet. Regenkleidung haben wir schon an und so marschieren wir bergauf. Bald haben wir auch Aussicht. Zum Glück ist es nicht so schlecht wie befürchtet. Die Wolken sind dick, aber es sprüht nur ab und zu. Der Weg ist schön, auch wenns Anfangs durch ein Skigebiet geht. Einige Wanderer kommen uns entgegen – ziemlich naß. Fuß ist noch nicht perfekt, aber es geht. Nach etwa 8 km machen wir eine kurze Pause, leider fängts aber gleich richtig zu regnen an. Also bald weiter.
Kurz vor der Viterskalsstuga treffen wir eine Schwedin, reden kurz. Sie hat schon als Stugvärd gearbeitet. An der Stuga werden wir nett begrüßt und bekommen einen Kaffee. Vorerst haben wir das Zimmer für uns alleine. Aber es ist auch erst kurz nach zwei. In der Stuga sind auch 4 Schwedinnen. Mit einer ratschen wir gleich ein wenig. Trinken den Kaffee, ruhen aus. Die Stuga ist klasse. Es gibt auch einen Tvättrum und einen beheizten Trockenraum. Nach und nach kommen weitere Gäste. In unser 8-Bett Zimmer kommen noch 2 weitere. Einige Zelten vor der Stuga und kämpfen mit dem Wind. Wir haben unsere „Unterhaltung“. Nach dem Essen nutzen wir den Waschraum, auch gleich für Unterhemden, so dass wir Morgen wieder alles sauber haben.
 

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