Vorausschicken möchte ich, dass wir erst am Ende des 1. Tages gemerkt haben, dass eine Markierung der gesamten Strecke vorhannden ist, und zwar eine Dreizackgabel, wo die mittlere Zinke als Pfeil ausgeführt ist und in die Fahrrichtung zeigt.. Diese Markierung ist nur bierdeckelgroß und überwiegend auf die Säulen der Verkehrstafeln an den Kreuzungen geklebt.
Tag 1: Wir begannen die Tour in Alba, der Stadt der weißen Trüffel. Im Norden der Stadt über die Brücke über den Fluss Tanaro geht es durch den Roero, so heißt das Gebiet, mit Abstecher nach Guarene, durch viele kleine Dörfer und Weinberge, vorbei am Castellinaldo d'Alba, einem UNESCO-Weltkulturerbe, nach Asti, der ewigen Konkurrenz von Alba. In Asti findet jedes Jahr wie in Siena ein Pferderennen, ein Palio statt, an dem früher auch Alba teilnahm. Nachdem diese das Rennen zwei Jahre nacheinander gewannen, schloss man sie aus und als Rache findet seither in Alba jährlich ein Eselrennen statt. Asti bietet mittelalterliche Stadtbaukunst, mit Geschlechtertürmen und Sakralbauten. 53 km, 815 hm
Tag 2: Von Asti nach Westen über Baldichien und Chieri, jetzt stetig steigend auf den Monte Aman und zur Basilika Di Superga und über viele Serpentinen bergab zum Po und hinein nach Turin, wo unser Hotel leider sehr weit in der Stadt lag (1 Stunde Stadtfahrt bei dichtem Verkehr).
86 km, 890 hm
Tag 3: nach Stadtbesichtigung mit Führung Start erst gegen 12:00 Uhr nach Pinerola. Entlang des Po geht es vorerst durch den schönen Park Borgo Medioevale Del Valentino aus der Stadt hinaus, dann über die Bahn Richtung Westen, vorbei am Palazzo die Stupinigi und Orbassano. Wieder ein Richtungswechsel nach Süden nach Piosassco. Die letzten Kilometer bis zu unserem Ziel Pinerolo fuhren wir in strömendem Gewitterregen, der ewig zu kreisen schien.
53km, 300 hm
Tag 4: Die längste Etappe, eigentlich 90 km, verkürzten wir uns wegen anfäglichem Schlechtwetter mit unserem Bus um 20 km und starteten in Cavour. Der Weg führt immer wieder durch Obstplantagen aller möglichen Obstsorten, alles war in Blüte und ab und zu mußten wir die Spritzfahrzeuge der Bauern abwarten. In Saluzzo, wo wir Rast hielten, war Wochenmarkt, der aber die komplette Innenstadt ausfüllte un duns zu einem Umweg zwang (ein Durchkommen mit den Rädern war unmöglich). 73km, 280 hm
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Mit Reisebüro-Radbus von Klagenfurt über die Autobahnen Udine, Padua, Mailand nach Alba
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