1. Tag
Vom Parkplatz in Schneebergdörfl geht es ein kleines Stück retour bis zum Feuerwehrhaus. Dort folgen wir der Forststraße rechts Richtung Wald. Neben dem Weg fließt ein kleiner Bach.
Der Weg beginnt sich zu ändern. Die Forststraße wird zu einem Waldweg und steigt langsam an. Bald erreichen wir eine Furt und durchqueren das Wasser.
Jetzt steigt der Weg merklich steiler an und wird zum Wandersteig. Der Aufstieg zum Adolf-Köger-Haus hat begonnen. Der Steig wird deutlich steiler und im obersten Teil umgehen wir Felsen. Unvermittelt lacht der Giebel einer Hütte aus den Bäumen hervor und wir machen kurze Rast um die Gruppe wieder aufschließen zu lassen.
Jetzt folgen wir dem Bahndamm bergaufwärts und erreichen nach kurzer Zeit die Station Baumgartner (Buchtlwirt).
Hier machen wir ausgiebig Rast und stärken und mit Kaaspressknödelsuppe, Buchtln mit Marmelade- oder Powidlfülle und Vanilleauce sowie diversen Getränken.
Unser Weg führt uns noch ein kleines Stück am Bahndamm bergaufwärts entlang und dann biegen wir bei der zweiten Markierung links in den Wald. An einer großen Lichtung mit Überresten einer alten Hütte folgen wir dem Pfad ins Tal hinab und kommen zu einer Wegkreuzung.
Der Weg zur Knofelebenhütte führt uns jetzt rechts, unmittelbar am Stacheldrahtzaun, weiter ins Tal hinunter. Der Wassersteig hat seinen Namen zurecht, denn überall fließt Wasser und es ist nass und sumpfig.
Wir beginnen den Krummbachstein zu umrunden. Der Steig führt uns langsam den Berg wieder hinauf und wir überqueren einige mit Stahlseilen gesicherte Stellen. An einer Stelle versperrt ein großer Baum den Weg und einige von uns umrunden den Baum, andere klettern darunter durch.
Jetzt verliert sich die bisher sehr gute Markierung. Doch einige Meter oberhalb unserer Position sehen wir einen roten Punkt am Felsen und können so den Steig wieder finden.
Bald darauf kommen wir zur Abzweigung zum Gipfel des Krummbachsteines, den wir heute allerdings nicht als Ziel haben, und beenden unsere Wanderung bei der Knofelebenhütte.
Leider sind die Duschen (wieder einmal, aber eigentlich noch nie) nicht benutzbar. Das Wasser wird für Hausgäste die einen längeren Aufenthalt haben, gespart. Wir bekommen keine Jetons. Also Wäsche mit dem Waschlappen (funktioniert immer wieder sehr gut) aber mit warmen Wasser. Wir ernten zwar vom Vitsch (Viktor) dafür einige tadelnde Worte (Überschwemmung uns so), aber das ist wohl nicht vermeidbar, wenn in einem Waschraum kein Abfluss am Boden vorhanden ist. Aber egal, wir sind sauber und fühlen uns wieder prächtig. Wir nehmen den großen Tisch im Schankraum und bestellen uns nach Herzenslust Bier, Wein (empfehlenswert und preiswert) sowie alles was die Karte hergibt. Das Essen ist wie immer: Großartig!
Die Nachtruhe im Zimmer friedlich und erholsam. Wir schlafen sehr gut und der Wecker ruft uns zum Frühstück am neuen Morgen.
2. Tag
Die Hütte ist voll und das Frühstücksbuffet fast leer. Doch es gibt nach. Die Hüttenmannschaft bemüht sich. Die Semmeln sind frisch (aufgebacken) und das Brot weich. Butter, Wurst, Käse, Marmelade und Nutella sowie Kaffee und Milch - alle sind zufrieden.
Wir räumen die Zimmer und nach der Rechnung (Bankomat, Kreditkarte, Bargeld) treffen wir uns vor der Hütte auf einen Schnaps und ein Gruppenfoto.
Nun geht es den gleichen Pfad zurück in den Wald und bei der Tafel zum Krummbachstein biegen wir rechts ab und beginnen den Aufstieg.
Bald ergeben sich linkerhand traumhafte Bilder: Rax und Schneeberg strahlen im Sonnenschein und zeigen ihre schneebedeckten Gipfel.
Der Steig auf den Gipfel ist stellenweise sehr steil und felsig. Einige Stellen sind zum "klettern". Doch rasch sind wir oben! Wir setzen uns zum Gipfelkreuz, schreiben ins Gipfelbuch und essen eine Kleinigkeit.
Unter uns sehen wir schon die Station Baumgarten und einen Salamander (Zug) der sich nach oben quält.
Nach der Rast führt der Weg zur Alpenfreundehütte (die sogar offen ist) und dann nehmen wir die Abzweigung nach links mit den Zielen am Schneeberg.
Wir erreichen wieder den Buchtlwirt und unsere Kinder freuen sich schon auf die Salamanderfahrt ins Tal. Wir gehen mit den Hunden den gleichen Steig Richtung Parkplatz, den wir auf aufgestiegen sind. Abwärts ist der Steig unscheinbar und keine Herausforderung.
Verdere informatie onder
http://www.knofeleben.at/Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Von Wien kommend fährt man über die A2 bis Wöllersdorf und folgt dann der B21 bis Reichental.
Dort verlässt man die Bundesstraße B21 und benutzt nun die Landesstraße L138 bis Puchberg am Schneeberg.
Die Anfahrt nach Schneebergdörfl führt durch Puchberg am Schneeberg, vorbei am Bahnhof, bis zu den nachfolgenden Koordinaten:
Parkplatz: N47° 46' 36.2" E15° 51' 46.1"
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