Radweg-Test: Mulderadweg - Freiberger Mulde
von Holzau (Teichhaus) nach Nossen und zurück ... für die Mutigen !!!
einfache Strecke 65 km (2:30 h)
komplette Strecke 129 km (6:30 h davon 30 min Mittag)
alternativ: einfache Streck bis Nossen; zurück bis Lichtenberg und dann mit dem Zug nach Holzau 105km (5h)
Zu zweit starten wir in Holzau (Teichhaus). Auf dem Muldenweg fahren wir bis Holzau. Am Bahnhof weiter auf der hinteren Dorfstraße, vorbei am Skilift Holzau, geht es nach Rechenberg-Bienenmühle. Auf der Straße (S208) geht es Richtung Claußnitz nach Lichtenberg. Kurz vor Lichtenberg fahren wir auf einem Fußweg/Radweg. Wir biegen links ab, fahren über die Bahnschiene und danach wieder rechts. Vorbei ein einer Wasseraufbereitung biegen wir links in den Mühlenweg. Es folgt aus unserer Sicht der schönste Abschintt. Direkt an der Mulde, mit Hinweistafeln, Blick auf die Mulde, Badestellen ... sehr schön.
Wir erreichen Weißenborn. Auf der Straße bis zum Kreisverkehr. Bergab und dann rechts in den Forstweg. Nach etwas Straße geht es in den Wald und weg von der Mulde. Es folgt wieder ein schöner Abschnitt mit tw. kurzen knackigen Anstiegen. Nach eine schönen Abfahrt erreichen wir Hilbersdorf in der Talsohle sehen wir wieder die Mulde. Rechts geht es in einen Wiesenweg (Achtung Schranke). Weiter geht es, bis wir die B173 erreichen. (Vorsicht). Nach ca. 150m bergauf auf der Bundesstraße biegen wir rechts ab. Wir queren die Hammerbrücke (Achtung: Poller). Auf dem Talweg geht es vorbei an der Fuchsmühle bis Tuttendorf. Auf einer Nebenstraße weiter nach Halsbrücke und auf der S197 nach Rothenfurth. Wir verlassen die Straße und fahren wieder in ein schönes Waldgebiet mit einigen bergbaugeschichtlichen Objekten. Bei Hohentanne kommt ein kleiner Anstieg. Wir erreichen Kleinvoigtsberg. Auf dem Bergmannsweg geht es bis Zollhaus und dann Richtung Steyermühle (Firma: Lederett). Wir sehen jetzt auch die große Autobahnbrücke (A4) und kurz danach sind wir in Nossen. Linksseits nehmen wir das Gasthaus Muldental wahr. Auf dem Rückweg machen wir hier Mittag und essen Nudeln.
Unser Wendepunkt ist unspektakulär. 2:30 h
Und zurück geht es. Jetzt bergauf.
Die Rückfahrt kann man individuell gestalten. Wir sind genau so zurück gefahren. Die letzten 2h leider im Dauerregen.
Entspannter geht es, ab Lichtenberg den Regionalzug nach Holzau zu nehmen und die letzten 3km noch mal auf´s Rad zum Teichhaus (Startpunkt). Der Zug fährt ca. aller 2h. Räder werden mitgenommen.
Fazit:
- schöne Radtour, mit Rückfahrt auch etwas anspruchsvoller
- 3 wirklich schöne Abschnitte, insbesondere der nach Lichtenberg hat uns gefallen
- zwischen drin mal immer Pausenfleckchen/Sitzecken/Rastplätze (tw. überdacht)
- wir waren ja als Tester unterwegs
* Beschilderung ab Holzau bis Freiberg quasi nicht vorhanden; danach eher sporatisch
* ohne gpx-Track wohl nicht zu fahren (zu finden)
* überraschenderweise doch recht welliges Profil
* nicht Rennrad geeignet
* relativ hoher Straßenanteil (Samstags aber eher weniger befahren)
* Achtung bei der Querung der Staatsstraßen bzw. Bundesstraße B173
* Übernachtungbetriebe, Versorgungsmöglichkeiten oder Serviceeinrichtungen
(Werkstätten, Radläden) haben wir eher weniger wahrgenommen
- hier kann man was draus machen
* Beschilderung anbringen
* Infotafel an markanten Punkten aufstellen
* die bestehenden "schönen" Abschnitte einbinden
* Sehenswürdigkeiten rausfiltern
* Servicestellen an der Strecke einrichten
* gpx-Track (Teilabschnitte) zum download bereitstellen
* Internetauftritt komplett von der Quelle in Moldava (CZ) präsentieren.
hier Links:
http://www.mulderadweg.de
http://www.mulderadweg.info/weitere-abschnitte/freiberger-mulde/
https://www.leipzig.travel/de/region/freizeit/aktiv-und-natur/mit-dem-fahrrad/radwege-und-routen/
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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GPS-tracks
Trackpoints-
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Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Aber warum auch unbedingt entlang der Mulde radeln. Die Gegend um Freiberg bietet viele andere attraktive Ziele an!?
Wir beiden Testfahrer sind aus dem oberen Erzgebirge und Berge gewöhnt. Für uns war das okay. Drum sind wir auch zurückgefahren.
Wir waren im Auftrag der Koordinierungsstelle Leipzig unterwegs. Mein Kollege macht das mit den Radwegen beruflich. Er hat maßgeblich bei dem Radweg "Sächsische Mittelgebirge" mitgewirkt. Wir wissen also, was es bedeutet die Anliegergemeinden zu begeistern und dann auch bei der Stange zu halten. Wir fanden und finden die Idee gut, den Mulderadweg besser (oder überhaupt) zu vermarkten. Es ist klar, dass aufgrund der geografischen Gegebenheiten der Abschnitt von der Quelle in Moldava bis zumindest Halsbrücke ehe wellig ist und weniger was mit einem Flussradweg gemein hat. Dennoch sind tolle (ebene) Abschnitte dabei. Wir finden es wird ein Anfang gemacht und das ist gut.
Ab 07.07.2016 wird die neue Internetseite vom Mulderadweg freigeschalten.
grüße Stummi