Diese landschaftlich sehr schöne Wanderung mit gleich mehreren Sehenswürdigkeiten beginnt und endet in Stecklenberg (Ortsteil von Thale).
Vom Parkplatz bei der Feuerwehr (abbiegende Hauptstraße im Ort) geht es ein Stückchen die Straße entlang, dann nach links über einen schmalen, fast unscheinbaren und zuerst engen Weg, der zwischen 2 Häusern bergan führt. Wir wandern dann am oberen Ortsrand auf breiteren Wegen entlang und weiter bergauf. Ein Stückchen außerhalb der Ortslage geht es dann vorübergehend etwas steiler und anstrengender aufwärts. Dieser Weg ist nicht gepflegt und wird wohl in ein paar Jahren nicht mehr zu sehen sein. Er sollte auch nur bei trockenem Wetter begangen werden.
Auf ca. 360 Höhenmetern angekommen, biegen wir nach links auf einen bequemeren Weg. Rechts davon verlaufen parallel größere Gräben bzw. Hohlwege, die wohl in früheren Jahrhunderten von Fuhrleute mit ihren Pferdegespannen genutzt wurden. An diese werden wir uns bald wieder erinnern.
Wenn der Weg allmählich nach links biegt, wird er schmäler und interessanter. Auf beiden Seiten sind vermehrt kleinere und größere Felsblöcke aus Granitgestein zu finden. An einem Felsentor sind im steinernen Untergrund deutlich zwei Rinnen zu sehen – hier holt uns die Erinnerung an die Zeit der Pferdefuhrwerke wieder ein. Man hört die eisenbeschlagenen Holzräder förmlich noch übers Gestein donnern ... . Etwas weiter kommen wir zu den „Sommerklippen“. Von der ersten der beiden hat man einen schönen Ausblick. Der Weg wird nun etwas schmaler und führt ein Stück bergab. Unten sieht man bei einem Abstecher wenige Meter nach rechts einen alten Steinbruch.
Nun geht es auf breiten, recht festen Waldwegen konstant leicht bergauf. Neben dem Weg begleitet uns immer mal fröhlich gluckernd ein Bach, der hin und wieder einige kleine Wasserkaskaden aufweist. Rechts am Weg liegt ein kleiner Seerosenteich (Naturdenkmal). Kurz danach geht es nach links ebenfalls auf breiten und bequemen Wegen ohne nennenswerten Höhenunterschiede weiter. An einer Wegespinne biegen wir wieder nach links. Der sanft ansteigende Weg beschreibt später einen großen Bogen nach rechts, danach zweigt links ein kleiner Pfad zu den „Winterklippen“ ab (ca. 50 Meter, 3 Bänke). Hier dürfte die Aussicht in die Landschaft durch wachsende Bäume leider wohl bald der Vergangenheit angehören.
Nach einer Geraden, einem Abzweig nach links und mehreren Biegungen zweigen wir schräg nach rechts ein paar hundert Meter zum Wolfsbachblick ab. Das lohnt sich – hier gibt es eine schöne weite Aussicht auf das östliche Nordharzvorland. Ein kleiner Rastplatz mit Bänken ist ebenfalls vorhanden. Dann geht es auf gleichem Weg wieder einige hundert Meter zurück, dann nach rechts, kurz bergab und wir kommen zur Vorburg der Lauenburg, die wir in einer kleinen Schleife erst umrunden, dann über eine moderne Treppe auf den Hügel steigen (schöner Rastplatz unter einem großen Baum mit 2 Tischen und Bänken). Dort gibt es in historischem Gemäuer eine stählerne Aussichtsplattform. Von hier hat man einen schönen freien Ausblick. Weiter nach unten bis auf den breiteren Weg. Rechts ist eine kleine Sitzgruppe, auch ein Stempelkasten der „Harzer Wandernadel“ ist dort. Wir biegen jedoch nach links ab. Schon nach wenigen Metern zweigt rechts ein kleiner Weg zur ehemaligen Hauptburg der Lauenburg ab. Viel Gemäuer gibt es zwar nicht mehr zu sehen – aber die Dimension der ganzen Burg (im Zusammenhang mit der soeben besichtigten Vorburg) erschließt sich einem erst jetzt. Zudem ist dort ein kurioser Durchgang unter den Wurzeln eines großen Baumes zu sehen (siehe Foto). Nach Besichtigung der Burgruine geht es zurück auf den Hauptweg, dann nach rechts bergabwärts. Weiter unten biegen wir wieder nach rechts, dann nach links und in ein paar Kurven nach rechts zur „Calciumquelle“. Hier ist u.a. auch die Inschrift aus dem Jahr 1953 (4 Jahre nach Gründung der DDR) ganz interessant, in der die damalige Hoffnung nach einem einigen deutschen Vaterland genannt wird (was damals übrigens offizielle politische Linie war). An der Quelle gibt es wiederum Rastmöglichkeiten mit mehreren Bänken und Sitzgruppen.
Von dort aus steigen wir über einige Stufen und einen schmäleren Weg bergauf bis zur Ruine der Stecklenburg. Hier gibt es einen Ausblick auf den gleichnamigen Ort. Weiter auf kleinem Pfad bergab. Rechts des Pfades sind zwei Rutschen, die ins Tal führen. Wer nicht rutschen möchte, geht normal weiter und kommt bei der Kirche an. Tipp: rechts an der Kirche vorbei einen kleinen Abstecher machen (nicht auf dem GPS-Track enthalten) – dort ist ein sehr schönes Modell der früheren Burganlage der Lauenburg zu sehen.
Von der Kirche aus ist es nicht mehr weit bis zum Parkplatz in der Ortsmitte.
Fotogalerie van de tocht
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