Heute steht die letzte Etappe unserer Tour auf dem Plan. Beate fühlt sich nicht gut. Der Wind und der schnelle Klimawechsel (von 8° auf 30°) haben sich bemerkbar gemacht. Zunächst geht es Richtung Tulear, nach einigen Kilometern biegen wir auf eine Lehmstraße ab, die uns Richtung Sarodrano und zu unserer neuen Unterkunft „Eden Eco Lodge“ bringt. Auf der Strecke passieren wir den Punkt des südlichen Wendekreises und eine „heilige“ Wassergrotte. In der direkt am Meer gelegenen Lodge bleiben wir für zwei Nächte. Wir sind beide ziemlich müde. Wir legen uns an den Strand. Plötzlich bemerken wir Heuschrecken, die zunächst vereinzelt und dann zu Zigtausenden über die Landschaft herfallen und Himmel und Boden verdunkeln. Unser erster Impuls ist uns in der Lodge in Sicherheit zu bringen, bis wir bemerken, dass keine einzige Heuschrecke uns berührt. Ein wahrlich apokalyptisches Schauspiel! Dieses Schauspiel hat mehr als 2 Stunden gedauert. Überhaupt war die Lodge ein Ort der Tiere. Am Morgen sitzen wir z.B. beim Frühstück auf der Veranda und sehen plötzlich einen gestreiften langen Schwanz unter unserem Tisch hervorstehen. Ein Katta Lemur war auf Entdeckungstour. Außerdem gab es jede Menge zutraulicher Katzen und Hundewelpen. Wäre die Magenverstimmung nicht gewesen, hätten wir es noch mehr genießen können.
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Kaart en hoogteprofiel van de tocht
Minimumhoogte 1 m
Maximale hoogte 147 m
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Unsere fast 4 wöchige Bike-Tour auf Madagaskar, die wir zu zweit vom 31. Mai bis 29. Juni 2016 unternommen haben, war für uns bis dahin die schönste Fahrradreise. Die landschaftlichen Eindrücke und auch die meist freundlichen Menschen, die wir auf dieser Reise getroffen haben, bleiben uns für immer in positiver Erinnerung! Madagaskar ist zudem eine für Radfahrer ideale Insel, da es noch wenig motorisierten Verkehr gibt. Dagegen ist das halbe Land zu Fuß auf den Straßen der Insel unterwegs. Auf unserer Tour haben wir gefühlt 10.000 Madagassen gegrüßt. Einzig in und um Antananarivo ist es ratsam dem Verkehr und Chaos auszuweichen.
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