Eine Spielerei vor der Haustüre. Waging ist bekannt, hat den wärmsten Badesee Oberbayerns. Aber wer weiß, dass Waging auch 12 Berge hat? Mühlberg Plattenberg Kirchberg Guggenberg Aichberg Halmberg Wolfsberg Postkellerberg Gessenberg Sprinzenberg Tettenberg Krautenberg. In dieser Reihenfolge habe ich sie aneinandergereiht, immer auf dem kürzest möglichen Weg. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Ein auf und ab in herrlicher Landschaft, bei guter Sicht immer mit Blick zu den Chiemgauer, Salzburger und Berchtesgadener Bergen.

Start am besten beim kostenfreien Friedhof-PP. Zuerst Richtung See, dann nach Gaden und steil auf den Mühlberg. Von der Kirche zurück und einen Trail (Fußweg) zur Geismühle. Dieser Trail sollte von Gruppen ausgelassen werden, es geht auch auf der Teerstraße Richtung Wendling. Auffahrt im Wald nach Plattenberg und weiter, einfach dem Track nach nach Kirchberg. Die Auffahrt nach Guggenberg ist auch wieder steil. Weiter über Nirnharting in den Doppelgraben und auf der anderen Seite rauf nach Aichberg (ist möglichweise Gde. Leonhard). Dann runter nach Halmberg, steil nach Burgstall rauf, in Wolfsberg ist mit knapp 600 m der höchste Punkt der Runde erreicht. Abfahrt und am Eisstockplatz links, der nächste Berg ist auf keiner Karte eingezeichnet, aber am Postkellerberg haben Generationen das Skifahren gelernt.

Nächstes Ziel das Schloss Gessenberg, jetzt frisch renoviert. Im Wald vor Plosau kommt man an der neuen hölzernen Baltasarkapelle vorbei. Durch Sprinzenberg durch und über Otting nach Tettenberg. Eine Riesenabfahrt schließt nun an, bevor es zum Krautenberg raufgeht, die letzte Erhebung direkt über dem Waginger See. Zum Abschluss noch eine verzwickte Abfahrt zum Radweg und auf ihm nach Waging zurück.

Man möchte es kaum glauben, dass es möglich ist, in unserer Gemeinde beinahe 700 Höhenmeter auf gut 30 km zu sammeln.

Man möchte es kaum glauben, dass es möglich ist, in unserer Gemeinde beinahe 700 Höhenmeter auf gut 30 km zu sammeln.

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