Beginnend an der Saalach, Staatsgrenze, quer durch Salzburg durch bis zur Ostauffahrt des Gaisbergs, dann die Gurlspitze anschneidend und zum Schluss über das Gasthaus Mitteregg an der Gaisbergauffahrt vorbei wieder Abfahrt nach Glasenbach und auf anderem Weg zum Auto zurück.

Wer genau gesetzeskonform fahren will, muss allerdings auf der Teerstraße bleiben, denn kein einziger Weg außerhalb der Teerflächen ist als Radroute oder Radtour gekennzeichnet. Und diese Wege dürfen in Österreich, auch wenn kein Verbotsschild angebracht ist, keinesfalls mit einem Fahrrad befahren werden. Schieben ist aber erlaubt, geht also davon aus, dass ich auf allen nicht geteerten Wegen mein Fahrrad geschoben habe.

Los ging's für mich an der Saalach, direkt nach dem Grenzübergang Saalbrücke. Der Hinweg ist einfach: Durch Liefering durch, man erreicht dann die Bahnlinie Salzburg-München. Neben dieser Trasse befindet sich ein Radweg direkt zur Salzach.

Nun neben der Salzach, auf beiden Seiten verläuft ein schöner Radweg, durch Salzburg durch, Frühmorgens an einem Feiertag bei Glockengeläute ohne den morgendlichen Trubel einfach herrlich. Dann einfach dem Track folgen, der an der Bahnstation der S-Bahn vorbeiführt. Durch die Glasenbachklamm durch nach Hinterwinkel und auf der Gaisbergstraße bis Oberwinkel. Hier rechts ab Richtung Koppl, man halte sich aber im Wald rechts, der Weg führt nach Ebenau. Eine Forststraße leitet zur Pechauer Scharte rauf, weiter auf leicht ansteigender Forststraße, bis sie extrem steil nach links Richtung Gipfel raufzieht. Hier beginnt rechts ein nur zu Anfang steiniger Waldweg, auf ihm runter, wenig später ist man wieder auf der Gaisbergauffahrt. Nun wartet die Einkehr im Gasthaus Mitteregg, die Kasspatzen in allen Variationen sind hier Tradition, unbedingt probieren.

Nach Einkehr in südliche Richtung weiter, einige Schranken verhindern das befahren des Wegs mit Fahrrädern. Nun besteht die Möglichkeit, auf der Schwaitl Landesstraße (L260) zum Kreisverkehr nach Glasenbach abzufahren oder über einen Wanderweg abzukürzen, aufgezeichnet ist der Wanderweg.

Nun auf anderem Weg über den Flughafen Salzburg zurück zum Auto. Hier sind dem Ideenreichtum des Fahrers keine Grenzen gesetzt.

Würde man die Wanderwege befahren dürfen, wären sie etwa mit S 1 mit 2 bis 3 S 2-Stellen zu bewerten.

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