Unsere heutige Tour lautet: "Licht am Ende des Tunnels"
Wo könnte das sein?
Richtig, wir sind im Bereich von Treseburg im Bodetal unterwegs, wo es den Wilhelmstunnel gibt.
"Der Wilhelmsblicktunnel, auch Wilhelmstunnel, ist ein für Wanderer passierbarer Tunnel auf dem Gebiet der Stadt Thale im Harz in Sachsen-Anhalt.
Der Tunnel befindet sich unmittelbar westlich der Treseburg mit Wienrode verbindenden Landesstraße 93, etwa einen Kilometer nördlich von Treseburg. Durch den Tunnel können Wanderer von der Landstraße auf die westliche Seite eines Höhenzuges gelangen, von wo ein Aufstieg zum Wilhelmsblick auf dem Höhenzug oberhalb des Tunnels möglich ist."
Auszug aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsblicktunnel
Wo?
-
Waldgasthof und Pension „Zum alten Forsthaus Todtenrode“
06502 Thale OT Altenbrak
Telefon: 03 94 56 / 5 67 88
https://www.todtenrode.de/
Anforderungen?
- mittelschwere Tour (2 Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 17 km und ca. 600 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Hinweis:
- Mehrere Stempel der Harzer Wandernadel sind machbar - auch ein Stempel für das Sonderheft "Burgen und Schlösser"
- Für Südharzer diesmal genauso gut erreichbar wie für Nordharzer.
Was erwartet uns?
- Zum Teil geheime Pfade
- Verschiedene Perspektiven im Bodetal etwas abseits der Hauptwanderströme
- Forsthaus Todtenrode
- Wilhelmstunnel
- Sonnenklippe
- Weißer Hirsch
- Treseburg
- Kriegerdenkmal
- Wilhelmsblick
- entlang der Bode
- Waldbühne Altenbrak
- Böser Kleef
- Köhlerhütte
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Nun zur Wanderung:
Wir wandern vom Waldgasthof "Zum alten Forsthaus" los und bewegen uns anfangs über breite und etwas aufgeweichte Wege bis zum Forstmeier Langen Denkmal. Hier sind großen Waldflächen geschlagen und wir wandern über einen durch ein schwere Forstmaschine ledierten Weg im offenen Wald hinab. Nun queren wir einen breiten Weg und wandern über einen schönen Pfad (vermutlich sah einst der nun durch Forstmaschinen geschädigte Weg auch mal so aus) hinab zur L93.
Ein Stück müssen wir nun entlang der L93 in Richtung Treseburg wandern bis zum 22 m langen Wilhelmstunnel, den wir nun durchqueren. Dahinter befindet sich eine neue Sitzgruppe mit Tisch, die zum Pausieren einlädt. Darum machen wir auch hier schon eine Pause. Hier wurde eine zweite Stempelstelle 66 der Harzer Wandernadel aufgestellt, da aktuell der Aufstieg zum Wilhelmsblick gesperrt ist (Stand: Februar 2020). Der Aufstieg soll lebensgefährlich sein und soll vermutlich demnächst wieder sicher gemacht werden.
Nun wandern wir zurück durch den Tunnel, queren die L93 und wandern eine Stahltreppe hinab zum Wanderweg, der uns in rechter Richtung nach Treseburg führt. Leider müssen wir auch hier ein Stück entlang der L93 wandern. In Treseburg beim Parkplatz gibt es eine öffentliche Toilette, die wir auch nutzen.
Leider beginnt nun auch ein leichter nieseliger Regen, der uns bis zum Ende der Tour - wie auch angesagt - begleiten wird.. Wir queren nun die Bode und die Lupbode und wandern hinab im Bodetal bis zur Sonnenklippe mit der Stempelstelle 69 der Harzer Wandernadel. Kurz darauf führt uns ein etwas versteckter Weg hinauf zum Hagedornsberg (391m). Der Weg gabelt sich und wir entscheiden uns für den rechten Weg, da der linke wegen Forstarbeiten gesperrt war. Der Weg ging steil hinauf und mal mussten wir über umgekippte Bäume steigen und mal unterdurch klettern. Wer kelein ist, ist hier deutlich im Vorteil.
Oben angekommen, bemerken wir, dass offenbar auch dieser Weg gesperrt war wegen Forstarbeiten (Stand: Februar 2020). Bei der nächsten Wegekreuung biegen wir in einem spitzen Winkel nach rechts ab und der schöne schmalere Weg führte uns zum Aussichtspunkt Weisser Hirsch mit der Stempelstelle 67 der Harzer Wandernadel. Von hier oben haben wir einen guten Blick hinab auf Treseburg.
Der Abstieg ist nun sehr steil und durch den Regen auch nicht ganz ungefährlich. Der Weg ist streckenweise felsig und gerade die Felsen können sehr glatt sein. Unten angekommen queren wir die Lupbode und die Bode (der Weg links der Bode in Richtung Altenbrak ist hier am Anfang gesperrt - Stand: Februar: 2020).
Hinter dem Kreisel führt uns ein relativ steiler Weg hinauf und auf den folgenden Wegen halten wir uns rechts parallel zur L93, die wir rechts unten sehen und wandern weiter entlang Dobblers Höhe bis zum Aussichtspunkt Wilhelmsblick mit der Stempelstelle 66 der Harzer Wandernadel. An dieser Stelle können wir rechts und links die Bode sehen, die hier durch Treseburg eine große Schleife macht. Die beiden Bodeabschnitte sollen hier nur ca. 150 m voneinander entfernt sein.
Auf unserem Weg zurück halten wir uns nun rechts und wandern am Albert Schomburg Platz entlang durch Spohnbleek und kommen dann wieder auf den Weg, auf dem wir vorhin (auf dem Weg zum Wilhelmsblick) schon waren. Nun halten wir uns rechts in Richtung Kriegerdenkmal und wandern in einem großen Bogen hinauf zur Ruine Treseburg mit dem Sonderstempel "Burgen und Schlösser" der Harzer Wandernadel und dann hinauf zum großen Kriegerdenkmal.
Jetzt gehts wieder relativ steil hinab zur Bode, die wir über die Fußgängerbrücke queren. Ab hier ist der Harzer Hexenstieg wieder frei. Er führt uns entlang der Bode vorbei an der neuen Hütte Schreckental, wo wir kurz pausieren, nach Altenbrak mit der Waldbühne Altenbrak.
Erneut queren wir die Bode, halten uns rechts, und wandern über 159 Stufen steil hinauf zum Café Fontane:
- www.cafe-fontane.de
Der weitere Pfad geht erst etwas hinab und dann wieder recht steil hinauf zum Aussichtspunkt Böser Kleef mit der Stempelstelle 64 der Harzer Wandernadel.
Leider war heute der Blick hinab auf Altenbrak etwas dunstig und diesig. Wir wandern wieder ein Stück zurück und wandern dann gerade aus weiter (links hinab kamen wir ja gerade hinauf) und erreichen einen breiten Weg, der uns, wenn wir am nächsten Abzweig rechts abbiegen, vorbei an einer Köhlerhütte zum Waldgasthaus Todtenrode führt.
Hier kehren wir um 16 Uhr ein (gestartet sind wir morgens um 9:30 Uhr) und haben Glück, dass wir noch Essen bekommen, denn das Waldgasthaus hat heute nur bis 17 Uhr auf.
Wir haben die Einkehr hier nicht bereut, denn das Essen ist sehr lecker,
Alles in allem kann ich sagen, dass es eine schöne Tour mit vielen interessanten Wegen und Pfaden war, die teilweise allerdings auch recht steil waren
Einkehr:
- Evtl. zum Ende der Tour:
Waldgasthof und Pension „Zum alten Forsthaus Todtenrode“
06502 Thale OT Altenbrak
Telefon: 03 94 56 / 5 67 88
https://www.todtenrode.de/
Weitere Links:
- http://www.todtenrode.de
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsblick
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bodetal
- https://de.wikipedia.org/wiki/Altenbrak
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsblicktunnel
- https://de.wikipedia.org/wiki/Treseburg
- https://www.todtenrode.de/
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Wir reisen von Bad Harzburg an und erreichen unser Ziel relativ einfach nach ca. 40 Minuten mit dem Auto.
Über die B6n fahren wir bis Blankenburg und nehmen die Ausfahrt Blankenburg-Zentrum. Die B81 führt uns durch Blankenburg und weiter nach Cattenstedt in Richtung Hasselfelde.
Wir biegen noch vor Wendefurth nach links ab auf die L94 in Richtung Altenbrak bzw. Treseburg. Noch bevor die Straße nach unten führt, ist auf der linken Seite der Hasenteich.
(Das Gasthaus "Zum Alten Forsthaus Todtenrode" ist von hier aus noch ca. 1 km entfernt.)
Dort führt ein breiter Waldweg hinein nach Todtenrode. Dort biegen wir ab und parken auf dem großen Platz rechts vom Forsthaus Todtenrode.
Für das NAVI:
Todtenrode
06502 Thale OT Altenbrak
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