1. Oberstdorf-Freiburger Hütte
über Schrofenpass-Warth-Lech-Zug (49km, 1750 hm)
2. --> Heilbronner Hütte (45km, 2135 hm)
über Dalaas-Kristbergsattel-Hasahüsli-SilbertalerWinterjöchl
!!! vom Hasahüsli hoch zur Hütte ist zu Beginn schön zu fahren. bei ca. 1900 m ü.M. gelangt man zu einem "Hochmoor" beim Silbertaler Winterjöchl. Bei schlechtem Wetter eine Schlammschlacht. Bei Sonne sicher reizvoll. Schieben muss man in beiden Fällen.
3. --> Heidelberger Hütte (41 km, 1230 hm)
über Zeinisjoch-Galtür-Ischgl
!!! auch den Fimberpass kann man von der Heidelberger Hütte aus noch mitnehmen. Vorraussetzung: nicht zu schlechtes Wetter. Oben pfeift es ganz gewaltig. Der Abstieg ist nicht ganz ohne.
4. --> Sesvenna Hütte (35 km, 1770 hm)
über Fimberpass-Sur En- Val d'Uina
!!! wenn nicht zu viele Touristen unterwegs sind ist die Uina-Klamm ein absoluter Traum. Etwas Zeit mitbringen lohnt sich.
5. --> Arnoga (75 km, 1630 hm)
über Schlinig-Schleis-Laatsch-Münstair-Val Mora-Decuville
!!! Der Downhill von der Sesvennahütte macht einfach nur Spaß, Val Mora ist ein Traum. Die Route über ca. 40 km auf einer Höhenlinie (ca. 1900 m ü.M) sorgt für Regeneration.
6. --> Colico (119 km, 855 hm)
über Passo Val Viola-Poschiavo-Tirano-Sondrio-
!!! Viola - ein relativ kleiner Pass mit ca. 500 hm, der aber seine Zeit braucht wegen des Abstiegs. Lohnenswert ist Viola aber allemal.
Ab Tirano muss man viel Sitzfleisch bis zum Comer See mitbringen. Keine Höhenmeter, dafür eintönige km.
Hier empfielt sich entweder der Pass da Cancian nach Sondrio (sehr schwer) oder die Schmugglertrails von Poschiavo über Tirano nach Sondrio.
Alternativ kann man auch in Tirano oder Sondrio den Zug nach Colico nehmen.
7. --> Rifugio San Jorio (65 km, 2000 hm)
über Dongo
!!! Der Weg von Colico nach Dongo ist nicht ganz leicht zu finden. Die Ausschilderung für Radler ist miserabel. Eine Art Autostrada führt von Colico nach Nuovo. Angeblich fahren alle dort drüber. Es gibt auch einen versteckten Radweg, ein paar km Hauptstraße lassen sich aber nicht umgehen.
Der Aufstieg geht anfangs über Teer mündet dann aber in eine Schotterpiste. Die Steigung ist durchgehend moderat bis "flach". Nur die letzten 300 hm wird's steil. Dann ist man aber auch schon am Rifugio.
Das Rifugio ist klasse. Das Frühstück mit Zwieback und Marmelade zwar etwas karg, trotzdem absolut lohnenswert.
7. --> Tenero / Lago Maggiore (43 km, 200 hm)
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Anfahrt Oberstdorf über Kempten, Immenstadt
Heimreise mit Zug von Bellinzona-Oberstdorf (ca. 80€ pP.)
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Tour Einschätzung
ich würde mich sehr freuen wenn du mir dazu ein paar teileis mitteilen könntest.
wir haben dieses jahr vor, diese route nach zu fahren. Kannst du ein Fazit abegeben?
Wie hoch ist der Trail-, Asphalt -anteil (grobe geschätzt)
Kann man das Lange Flachstück am Ende eventuell mit öffentlichen Verkehrsmitteln überbrücken?
Gruß
und danke