Eine fordernde MTB-Rundtour im Angesicht der mächtigsten Kalkriesen im Berchtesgadener Land. Landschaftlich wohl das beeindruckendste, was Bayern und vielleicht sogar Deutschland zu bieten hat. Eine ausgesuchte Strecke mit insgesamt nur 2 km auf einer normalen Straße. Alles andere Schotterstraßen, Trails, freies Gelände und ca. 3 ½ km Schiebestrecke, die evtl. von sehr guten Fahrern im Sattel gemeistert werden könnten. Im Zeichen der Corona-Pandemie sehr ruhig, es waren nur wenige unterwegs.
Start neben der B 20 im Bereich von Winkl bzw. Bischofswiesen. Ich parkte am Beginn des Klaushäuselwegs. Die ersten 2 km geht’s auf Teer bis zum letzten PP mit Schranke. Dann auf einer guten Forststraße bis in eine Höhe von ca. 1100 m. Dort steht ein Wegweiser, hier scharf rechts zum Schmuckenstein abbiegen. Es geht gut 100 Hm steil rauf bis zur nächsten Abzweigung. Ich bog links ab, jetzt war für mich Schluss mit Fahren, ich musste für eine knappe halbe Stunde das Rad schieben, die kurzen fahrbaren Strecken lohnten nicht das Aufsteigen. Kurz nach einem schönen Aussichtsbankerl konnte ich wieder aufsteigen und den schönen Trail genießen. Oberhalb des Schmuckenlifts kommt man aus dem Wald raus. Nun Abfahrt zur Hirscheckbahn und Auffahrt auf der Rodelbahn. Sie ist steil (Nach Verkehrszeichen 23 %), grobschottrig, aber durchgehend erlaubterweise befahrbar. Normalerweise kehrt man natürlich im Gipfelrestaurant ein, im Augenblick jedoch noch geschlossen. Der Wirt hält aber in einem Kühlschrank Getränke zur Selbstbedienung bereit, deshalb Kleingeld mitnehmen!
Abfahrt dann auf der Skipiste, ein wahrer Genuss! Anschließend wieder Auffahrt zum Schmuckenlift und weiter auf sehr steilem aber noch fahrbaren Weg zu einem Sattel. Hier begann für mich die zweite aber moderate Schiebestrecke, die kurz vor der Mordaualm in die Forststraßenauffahrt leitet.
Nach Rast auf der verwaisten Alm Weiterfahrt auf dem nun durchgehend fahrbaren Schmuckenstein-Rundweg bis Beginn der ersten Schiebestrecke und dort auf der Auffahrt runter, weiter auf der Forststraße zur Schwarzecker Straße und auf dem Radweg, an den Götschenliften vorbei auf steilem am Anfang als Fußweg ausgeschilderten breiten Weg nach Bischofswiesen. Auf dem Radweg neben der B 20 zurück zum Ausgangspunkt.
Nochmals: die zwei Schiebestrecken, je ½ Stunde, sind wegen unzähliger Wurzeln nur von sehr guten Fahrern im Sattel zu meistern. Der Weg ist schmal und ein Fehler hat unweigerlich einen Absturz zur Folge. Zeit in Bewegung nach GPS: 3 ½ Std., 1400 Hm, 31 km.
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