Alle möglichen Auffahrten zum Teisenberg habe ich schon vielfach beschrieben, nicht jedoch die vorliegende. Ich versuchte mich am kürzest möglichen Wanderweg, der von Seiberstadt zur Stoisser Alm raufführt. Viele Muren zwangen jedoch zur Aufgabe meines Vorhabens.

Start ist für diesen Weg an dem Wanderparkplatz direkt neben der Autobahn A 8 in Seiberstadt. Es geht gleich recht steil zuerst auf Teer, ab dem letzten Bauernhof auf Schotter den Wanderweg entlang, der wegen der vielen Fußgänger nicht abwärts gefahren werden sollte. Der Weg ist steinig und steil, ohne E-Unterstützung werden ihn nur wirklich starke MTBler fahren können. Man überquert drei Forststraßen.

Der Weiterweg ab der zweiten Forststraße war 2020 jedoch wegen mächtiger Muren/Geröll-Schlammlawinen unpassierbar, deshalb Querung westwärts auf Forststraße, die an verschiedenen Stellen ebenfalls vermurt war.

Der Versuch, auf dem Weg Neukirchen-Stoisser Alm den vorher benutzten Weg zu erreichen, scheiterte an umgestürzten Bäumen. Deshalb Auffahrt auf bekannter Forststraße, die nochmals mit einer mächtigen Schlammlawine versperrt war. Aber dann war der Weg zum Kaiserschmarrn auf der Stoisser Alm frei.

Die Tour zeigt: die Auffahrt auf dem Wanderweg ist möglich (das letzte Stück kenne ich), jedoch nicht nach einer Nacht mit Tropenregen. Weiter sollte man immer eine Karte oder das GPS mitführen, denn Unwägbarkeiten der vorliegende ‚Art sind immer möglich und erfordern eine Umplanung.

Für die Abfahrt wählte ich die normale Pkw-Auffahrt Teisendorf-Teisenberg über den sogenannten Wieningerstein. Zum Schluss kam ich über die Basisstraße wieder auf den Wanderweg und somit zum Auto.

Mein Garmin-GPS zeichnete eine Strecke von gut 17 km, eine Sattelzeit von 1. ½ Stunden und 780 Hm im Aufstieg auf.

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