Wir starten unseren Trail in Gerbrunn. Laufen richtung "Wöllrieder Hof"! Von dort geht es leicht bergauf, vorbei am Gefängnis ;-) , dort laufen wir weiter in Richtung Rottendorf, am "Grasholz"(Wäldchen) vorbei! Wir treffen auf einen Betonweg dem wir ca. 800m folgen! Weiter geht es dann nach rechts, in östlicher Richtung, nach Rothof! Das sind drei Weiler, östlich von Rottendorf, 1144 erstmals erwähnt! Hier scheint sich die Welt noch langsamer zu drehen! :-) Unser weg führt uns vorbei an der "Rothofer Kirche", mit ihren 12 Stationen! An einem Matterle, mitten im ersten Weiler, geht unser Weg, links in Richtung Bahnstrecke. Die Gleise die nach Schweinfurt führt können wir bequem durch eine Brücke mit einer Strasse passieren! Den zweiten Schienenstrang, der Nach Nürnberg führt ist ein Teilstück, des Fernwanderweges,"Drei Königs Gang", rund um Würzburg, mit 100km Länge! Den Durchgang muss man wahrlich suchen. Im Gebüsch? Ohne Navi kann man womöglich verzweifeln! Gut dass ich diesen Durchgang mittlerweile, ganz gut kenne! :-) Der weitere Weg führt uns über die Felder, vorbei am Tribi (Wäldchen)! Wir nehmen die nächstmögliche rechts und laufen schnell auf die Unterquerung der Autobahn zu. Passieren diese und nach weiteren 500m schwenken wir nach links, hoch zum "Rottendorfer, Käppele"! Hier wird es Zeit mal eine kleine Pause einzulegen. Und was für ein Zufall, hält ein Fahrzeug, aussteigt ein mir wohl bekannter Rottendorfer der sich als quas, guter Geist des Käppeles engagiert! Wir haben uns zuletzt vor vielleicht 45 oder 50 Jahren gesehen. Grosse Freude, als man sich erkennt! :-) Nun öffnet mir mein Schulfreund seinen Schatz, das Käppele und ich kann mir dieses Kleinod, aus nächster Nähe betrachten!

Nun geht unser Trail-Run weiter. Als nächstes erwartet uns beim Abstieg, hinunter nach Rottendorf. Die zwölf Stationen(Kreuzweg), die1990, vom "Obst und Gartenbauverein Rottendorf" aus ihrem "Dornröschenschlaf" wieder erweckt wurden! :-)

Wir durchquern, Rottendorf und gelangen in das Ameisenholz(Waldchen). Dort entlag der Bahnstrecke erreichen wir die "Römerbrücken", die zwar nichts mit den Römern zu tun haben. Wohl ehr als "Bauruinen" des 17.Jahrhunderts, welche die Reichsstrasse, nach Nürnberg verkützen sollte! Die beiden Brücken wurden drei nach Fertigstellung wieder gesperrt, da sie durch zu schwache Fundamente, im weichen Boden versanken???

Und schon haben wir wieder Gerbrunn erreicht! ;-)