Wieder eine Skitour, der Corona-Pandemie geschuldet. Denn zum Ausgangspunkt darf einer aus dem Rupertiwinkel noch fahren, um Sport zu treiben. Wenn auch der Landesvater meinte, dass verschiedene Sportarten (welche sind gemeint?) unzulässig seien.
Der Aufstieg vollzieht sich auf der früher als Pistenabfahrt gepflegten „Kienbergabfahrt“ vom Rauschberggipfel zur Talstation der Seilbahn. Vom Sattel zwischen Rauschberg und Streicher geht’s links weg auf den etwas ruhigeren Gipfel. Die Abfahrt hält sich im groben an den Anstieg. Sicht besonders ins Land hinein prächtig.

Los geht’s an dem Parkplatz neben der B 304 zwischen Ruhpolding und Inzell. Ist er voll, hat man nichts dagegen, neben der Seitenstraße Richtung Oberhausen seinen Pkw abzustellen. Dann geht’s auf der Forststraße Richtung Rauschberg rauf. Die Abkürzung bei Höhe 920 m ist steil, aber in der Regel gespurt. Dann am Ende der Rossgasse vorbei bis zu einer Höhe von 1425 m. Dort scharf links und über angenehmes Gelände zum Gipfel.

Bei der Abfahrt hielt ich mich ab der Inzeller Skihütte auf dem Südwestrücken bis zur Kienbergalm und dann flach zurück zur Aufstiegsspur. Bei der Abfahrt zeichnete das GPS-Gerät sehr ungenau auf, haltet euch einfach an den Aufstieg mit Ausnahme des Waldstücks bei Höhe 1045 m, hier links halten.

Im Augenblick ist diese Tour, da nicht nur die Landesgrenze nach Österreich, sondern auch die Landkreisgrenze nach Berchtesgaden geschlossen ist, extrem überlaufen, Aber die meisten gehen zum Rauschberggipfel, der um knapp 100 m höher als der Streicher ist, weiter.

Als reine Aufstiegszeit zeichnete das GPS-Gerät 1.50 Std. auf.

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