Unsere Wanderung beginnen wir beim Dreiherrenstein unterhalb vom Gipfel des Ravensberges. und wandern über den relativ breiten und geraden Grenzweg zur Stephanshütte mit der Stempelstelle 161 der Harzer Wandernadel.
Bereits hier merkt man wie fast überall im Harz wie stark der Wald gelitten hat und ausgedünnt wurde. Noch vor wenigen Jahren ging man hier durch dichte Wälder. Nun ist Vielesfrei und kahl, überall liegt Holz und streckenweise haben die Forstmaschinen die Wege stark geschädigt.
Von der Stephanshütte führt der Grenzweg weiter an der Dr. Hampe Hütte vorbei bis zur Frankentalstr. und zur Steinatalstr., die nach rechts in Richtung Stöberhai führt. Wir verlassen die Steinatalstr. und biegen halblinks ab auf einen schmaleren Weg, der uns hinauf zum Stöberhai (720 NHN) mit der Stempelstelle 159 der Harzer Wandernadel führt. Heute hatten wir leider nicht die beste Fernsicht.
Hinab sind wir in Richtung Denkmal zur Erinnerung an den NATO Horchposten gewandert. Von hier aus hätten wir über den bequemeren Alten Steig hinab wandern können. Wir sind dann aber doch die Steintalstr. ein Stück hinab gewandert und sind dann nach rechts in einen wiesigen Waldweg abgebogen, der uns relativ steil hinab ins Quellgebiet des Steinaer Baches führte. Uns fiel hier auf, wie intensiv doch die Vögel zwitscherten.
Unten angekommen, bogen wir nach rechts ab auf die Steinatalstr. und erreichten schon bald die Hütte Am Jagdkopf am Lärchenplatz. Hier hatten wir eine tolle Sicht auf die Odertalsperre. Nun verlassen wir die Steinatalstr. und folgen dem ersten Weg rechts der Steinatalstr. Dieser breite Weg führte uns zum Hassenstein mit einer kleinen Schutzhütte und der Stempelstelle 158 der Haerzer Wandernadel. Da die Schutzhütte trotz Corona belegt war, pausieren wir ein Stückchen entfernt auf einem der vielen Baumstämme.
In der Nähe vom Hassenstein führt ein völlig zerfahrener und verschlammter Weg in die gefällte Waldfläche hinein zum Ilmental. Diesen Weg haben wir benutzt, da der eigentliche Waldweg wegen Forstarbeiten gesperrt war. Das Ilmental kann ich jedoch nicht empfelen, da hier einige Bäume quer lagen und da zum Schluss die Steina zu durchqueren ist. Aktuell führt die Steina recht viel Wasser und wenn man nicht aufpasst, hat man ganz schnell nasse Füße.
Der offizielle Weg ist im Track beschrieben. Wir wandern wieder ein Stück zurück und biegen nach rechts ab auf einen breiten und relativ steil hinab führende Weg. Unten angekommen biegen wir nach rechts ab auf die Steinatalstr., die uns permanent hinab führt zum Försterteich. Hier queren wir nun die Steina und wandern ein Stück hinauf zur Wasserscheide Weser-Elbe "Hohe Tür" mit der Stempelstelle 43 der Harzer Wandernadel.
Nun gehen wir wieder hinab zum Försterteich und wandern den Pfad parallel zur Steinatalstr. hinauf in Richtung Ravensberg. Der wunderschöne Pfad führt uns recht steil hinauf bis zum Dreiherrenstein, wo wir morgens gestartet sind. Leider fing es nun etwas zu regnen an und der Ravensberg verhüllte sich in Nebel. Um unsere Wanderung abzurunden, wanderten wir noch hinauf zum Ravensberg (660 NHN) mit einem Sonderstempel der Harzer Wandernadel. Leider hatten wir heute hier keine Sicht. Selbst der Turm war im Nebel verhüllt. Angeblich soll man von hier auch den Inselsberg im Thüringer Wald bei guter Sicht sehen können. Über die Teerstr. gingen wir wieder hinab zum Dreiherrenstein.
Die heutige Tour hat uns einige Höhenmeter beschert und ab und an auch manch schöne Aussicht, auch wenn das Wetter dafür heute nicht optimal war.
Weitere Links:
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https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6berhai
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ravensberg
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https://www.harzer-wandernadel.de/stempelstellen/uebersichtskarte/stempelstelle-43-wasserscheide-weser-elbe-hohe-tuer/
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https://www.harzer-wandernadel.de/stempelstellen/uebersichtskarte/stempelstelle-161-stephanshuette/
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die B4 zum Torfhaus und weiter an Braunlage vorbei. Hinter dem Hasselkopf Tunnel biegen wir im Kreisel auf die L600 in Richtung Wieda ab. Nach einer Weile verlassen wir die L600 und fahren auf der L601 in Richtung Wieda weiter.
Durch Wieda hindurch biegen wir vor Walkenried nach rechts auf die L604 in Richtung Bad Sachsa ab.
In Bad Sachsa fahren wir rechts am Schmelzteich vorbei und fahren auf den Ravensberg hinauf und parken kurz vor der Bergkuppe des Ravensberges auf dem Wanderparkplatz beim Dreiherrenstein.
Für das NAVI:
Ravensberg Berhof Baude
Ravensberg 1
37441 Bad Sachsa
- https://www.berghof-ravensberg.de/
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