Unsere heutige Tour lautet: "Licht am Ende des Tunnels"
Wo könnte das sein?
Richtig, es geht um einen Tunnel, den wir durchqueren wollen. Es ist der Tunnel in der Nähe von Treseburg.
Auch entlang der kühlen Bode wollen wir ein gutes Stück gehen.
Anforderungen?
- mittelschwere Tour (2 Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 12,2 km und ca. 280 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Was erwartet uns?
- Hoffentlich eine schöne Tour mit kühlen Passagen entlang der Bode wie auch mind. 3 Stempel der Harzer Wandernadel (+ 1 Stempel zu Burgen und Schösser).
- Parkplatz Hasenteich
- Gasthaus Todtenrode mit der Stempelstelle 65 der Harzer Wandernadel
- Forstmeister Langen Denkmal mit Schutzhütte
- Schmaler recht zugewachsener Pfad hinab. Hier werden wir recht nass, da wie die nassen Büsche und Bäumchen streifen.
- Pfad führt hinab zur L93 . unterwegs ist Vorsicht geboten, da doch einige Bäume quer liegen
- Ein Stück entlang der L93 in Richtung Treseburg.
- Durch den Tunnel zum Egon Luedke Platz.
- Steil hinauf zum Wilhelmsblick mit der Stempelstelle 66 der Harzer Wandernadel.
- Dobblers Höhe
- Auf diesem Pfad liegen ebenfalls viele Bäume quer. Es ist auch hier Vorsicht geboten.
- Ruine Treseburg mit einem Stempel für das Heft Burgen und Schlösser
- Kriegsdenkmal
- Hinab nach Treseburg. Hier finden wir eine Toilette.
- Pause auf Bänken vor dem Hotel Forelle
- Wir können nicht direkt links der Bode entlang wandern, da dieser Weg gesperrt ist.
Wir wandern daher ein Stück durch den Ort und benutzen die Fußgängerbrücke hinüber zum Hotel Bodeblick. - Hütte Schreckental
- Freibad Altenbrak
- Ein Stück durch Altenbrak.
- Relativ steil hinauf zum Aussichtspunkt "Böser Kleef" mit der Stempelstelle 64 der Harzer Wandernadel.
- Wieder zurück zum Parkplatz am Hasenteich.
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
- Unterwegs machen wir eine Pause. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
- Evtl. kehren wir zum Ende der Tour hier ein:
https://maps.app.goo.gl/ZCbunFrFsWFwEySp6
https://www.todtenrode.de/Forsthaus Todtenrode - Ute LangeTodtenrode 1, 06502 Thale
Tel.: 03945656788
Nach der Wanderung fuhren wir mit den Autos hierher und saßen draußen:
Es gab Selbstbedienung und wir genossen das Kesselgulasch.
Weitere Links:
- https://www.todtenrode.de/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsblick
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bodetal
- https://de.wikipedia.org/wiki/Altenbrak
- https://de.wikipedia.org/wiki/Treseburg
Anmerkungen zur heutigen Tour:
Mal wieder unkten einige WetterApps nach Tagen großer Hitze nichts Gutes. Es sollte kühler und auch regnerischer werden. Dementsprechend gering war die heutige Beteiligung an der Wanderung. Soetwas ist halt nichts für "Schönwetterwanderer", die nur auf die Regenwarscheinlichkeit der Apps schauen.
Letztenendes war es - wie schon so oft - fast optimales Wanderwetter, da es nicht mehr so heiß war wie in den Tagen zuvor. 18 Grad waren optimal zum Wandern. Und den Bergschirm von Göbel holte ich nur am Start der Wanderung raus, weil es tatsächlich etwas tröpfelte. Danach war alles gut und wir brauchten keine Schirme etc. mehr. Allerdings gab es diesmal schmale fast zugewachsene Pfade und wir mussten uns zwischen den Sträuchern und kleinen Bäumen hindurch schieben und wurden dabei nass, weil die Blätter alle feucht waren. Auch gab es diesmal ungewöhnlich viele umgekippte Bäume, die wir über- bzw. unterqueren mussten. Vermutlich brechen manche Bäume, die durch die Trockenheit der letzten Jahre geschwächt und geschädigt wurden, einfach auseinander und kippen um, wenn es mal wieder stärker geregnet hat.
Ansonsten war es eine sehr schöne und abwechslungsreiche kleine Wanderung auch entlang der Bode in Richtung Altenbrak und mit tollem Blick hinab vom Bösen Kleef. Natürlich ist auch der Tunnel beim Wilhelmsblick immer wieder ein Highlight dieser Tour.
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Wir reisen von Bad Harzburg an und erreichen unser Ziel relativ einfach nach ca. 40 Minuten mit dem Auto.
Über die A36 fahren wir bis Blankenburg und nehmen die Ausfahrt Blankenburg-Zentrum. Die B81 führt uns durch Blankenburg und weiter nach Cattenstedt in Richtung Hasselfelde.
Wir biegen noch vor Wendefurth nach links ab auf die L94 in Richtung Altenbrak bzw. Treseburg. Noch bevor die Straße nach unten führt, ist auf der linken Seite der Hasenteich.
(Das Gasthaus "Zum Alten Forsthaus Todtenrode" ist von hier aus noch ca. 1 km entfernt.)
Beim Hasenteich vor Todenrode parken wir. Dieser Parkplatz ist allerdings relativ klein. Beim Gasthaus Todtenrode dürfen nur Gäste parken.https://maps.app.goo.gl/4VoPsQRCiJw7N1cN6
(ca. 800 m vor dem Forsthaus Todtenrode - Ute Lange
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Grenzwertige Wanderwege
Typische Gefahren im Wald
Selbst auf dem Premiumwanderweg Harzer Hexenstieg gab es umgekippte Bäume.
Leider sind die Bäume durch die zurück liegenden trockenen Jahre stark geschädigt und kippen bei stärkeren Belastungen z.B. nach stärkeren Regen oder bei Wind einfach um.
Ansonsten waren es alles ausgewiesene Wanderwege bzw. Pfade zum Teil mit ganz neuer Beschilderung.
Es bleibt zu hoffen, dass der Harzklub, der sicher auch unter Personalmangel leidet, bald den einen oder anderen umgekippten Baum vom Weg entfernt.
Ansonsten war es eine tolle und abwechslungsreiche Tour - viel besser als nur auf breiten Wanderautobahnen unterwegs zu sein.
Wem es nur um die Stempel der Harzer Wandernadel geht, kann diese im Prinzip beim Wilhelmsblick und bei Todtenrode mit dem Auto abfahren. Selbst der Böse Kleef ist nicht weit von Todtenrode entfernt.