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Technische gegevens

Lengte1.926,0 km Hoogtemeter49654 m Afdaling49598 m Duur30 Dagen 0 h Datum25.08.2024
Beoordelingen Auteur Landschap Funfactor Conditie Techniek

Statistiek

297 Views Beoordelingen 3 Downloads Gemiddelde
Tarief
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1. Salzburg-Berchtesgaden

Salzburg-Hallein-Zinkenkopf-Roßfeld-GH Vorderbrand-Berchtesgaden

Eine technisch einfache Auftaktetappe meiner Transalp 2024: SVTV (Salzburg-Vorarlberg-Tessin-Vorarlberg)! Nur Rg. Roßfeld entlang der Sommerrodelbahn wegen Steilheit ca 0,5h schieben. Asphaltanteil ca 40 km, trotzdem fein zu fahren, wenig Sonntagsverkehr. Im GH Vorderbrand hab ich noch eine gute Pasta bekommen.

Quartier: Jugendherberge Berchtesgaden, Mehrbettzimmer, NF 46€, ok.

2. Berchtesgaden-Kitzbühel

Berchtesgaden-Hirschbichl-Weißbach-Waidring-Pillersee-Fieberbrunn-Lämmerbühelalm-Kitzbühel

Sehr schöne Etappe ohne technische Herausforderungen. Erster Anstieg über Hischbichl abgesehen von 2 Steilstufen gegen Ende sehr angenehme Steigung in herrlicher Umgebung (Nationalpark). Rasch runter nach Weißbach. Da nehm ich den Tauernradweg (Römersattel ist leider den Radlern vorenthalten - militärisches Sperrgebiet).

Am Pillersee ist bei diesem Badewetter entsprechend viel los. Zuletzt noch der langer, gut fahrbare Anstieg zur Lämmerbühelalm (der Sattel ist schon vorher, ca 1670m). Hinunter nach Kitzbühel schnell auf der Schotterstraße.

Quartier: Roomie Alps Hotel im 9-Bett-Zimmer, sehr schön, mitten in Kitzbühel und absolut leistbar: N 50€. Personal nicht vor Ort, allerdings telefonisch gut erreichbar. Es gibt einen kameragesicherten Bikeraum.

3. Kitzbühel-Neukirchen a.G.

Kitzbühel-Pengelstein-Stangenjoch-Baumgartenalm-Bramberg a.W-Neukirchen a.G.

Von Kitz weg direkt die "Hahnenkammstrecke" rauf Rg Pengelstein. Anfangs steiler Asphalt, dann angenehme Steigung auf gutem Schotter. Zum Stangenjoch nehm ich den "Aschauer Höhenweg", wieder guter Schotter. Erst ab der Alm(?) beginnt dann der Wiesenweg, der etwas mühsam aber doch großteils zu fahren ist bis auf die letzte kurze Steilstufe. Das ist auch bergab als Schiebestrecke ausgeschildert. Vom Stangenjoch runter wieder auf gutem Schotter. Einkehr in der Baumgartenalm, Empfehlung! Von da nehm ich die Diritissima nach Bramberg (und spar somit die geplanten 800hm über den Wildkogel). Auf dem Tauernradweg noch 7km bis Neukirchen.

Quartier: B&B Hölzl, NF 53€ + 16€ Frühstück und Kurtaxe.

4. Neukirchen a.G.-Zell a.Z.

Neukirchen-Wald i.P.-Durlassboden-Latschenalm-Kreuzwiesenalm-Zell a.Z.

Die Abfahrt nach Wald ist ein verwurzelter Weg, der bei Nässe schwer zu fahren ist. Die Umfahrung auf dem Durlassboden Stausee  und hinunter nach Gerlos ist tw ein sehr schöner flow trail. Rauf Rg Latschenalm irritieren zunächst die ußgänger-Verbotsschilder - jeweils für ca 100m, Privatweg = Asphaltstraße mit einigem Autoverkehr. Weiter oben beginnt dann der Schotterweg und Radfahren ist hier auf dem ÖBF Weg erlaubt. Hier könnte man auch die Gondel nehmen. Nach der Latschenalm geht’s dann zügig runter, nach ein paar kleineren Gegenanstiegen bis zur Kreuzwiesenalm. Hier gut gegessen. Und dann die letzten ca 10km bei zunächst dichtem Nebel nach Zell a.Z. Beim Intersport im im Ort haben sie mir spontan einen Radcheck gemacht.

Quartier: Hotel Strasser, NF 70, sehr gut!

5. Zell a.Z.-Innsbruck

Zell a.Z.-Hippach-Penkenjoch-Wanglalm-oberhalb Lanersbach-Geiselalm-Geiseljoch-Weidener Hütte-Kolsassberg-Innsbruck

Rauf zum Penkenjoch 16km Asphalt, dann guter Schotter außer die letzten 15', Schiebung, weil zu steil und zu schottrig. Vor der Wanglalm auch noch eine kurze Schiebung.. Runter wieder schöne Schotterpiste, dann Asphalt bis zur Geiselalm. Weiter Schotter mehr oder weniger grob, aber fahrbar. Trail zum Geiseljoch und nachher ca 1,5km, tw fahrbar. Runter zur Weidener Hütte und weiter Rg Kolsass einfach zu fahrende Schotterstraße, zum Ende hin Asphalt. Kolsass - Wattens Hauptsraße, dann Inntalradweg nach Innsbruck. Schöne, ausgiebige Etappe!

6. Innbruck-Ehrwald

Innsbruck-Telfs-Mieming-Marienbergalm-Marienbergjoch-Ehrwald

Die ertsen ca 35km nach Telfs auf Inntalradweg. Von da gobt es einen Radweg rauf aufs Mieminger Plateau. Wunderbar angelegt mit schönem Schotter durch einen Kiefernwald. Oben weiter Radweg, aber asphaltiert. In der Nähe von Nassereith geht’s dann auf Schotter Rg. Marienbergalm, zunächst noch in moderater Steigung, später wird’s steiler. Sehr gut fahrbar.In der Marienbergalm, die offenbar für viele Biker ein lohnendes Ziel ist, bin ich auch eingekehrt: ausgezeichnete Kaspressknödelsuppe! Wie ich gerade am Aufbrechen bin, warnt uns ein Biker, der vom Joch kommt vorm drohenden Unwetter. Also beeil ich mich die noch ausständigen ca 200hm auf teils steilem Schotter zu bewältigen. Und dann gleich weiter (ohne die übliche Fotosession am höchsten Punkt) und ich komme gerade rechtzeitig vorm Gewitter in Ehrwald an.

Quartier: Mellow Mountain Hostel, NF 56€ im 6-Bett-Zimmer. Gut!

7. Ehrwald-Oberstdorf

Ehrwald-Gaich-Haldensee-Oberjoch-Hornbahn Bergstation-Sonthofen-Oberstdorf

Heute war ich auf vielen Panoramawegen unterwegs mit einfachen Steigungen und gutem Terrain. Nur der letzte Berg bei der Hornbach Bergstation hatte es in sich. Teils sehr steil, sodass ich einiges schieben musste. Runter anfangs ein Singletrail, der dann aber bald in einen Schotter- später Teerweg überging. Eigentlich war geplant in der Nähe von Oberstdorf runterzukommen, aber da war biken nicht erwünscht, also nehme ich den weiteren Weg Rg Sonthofen. Zuletzt noch über die Dörferstraße Rg Oberstdorf.

Quartier: Hostel Oberstdorf, NF + Handtuch 50€ im 3-Bett-Zimmer, gut.

8. Oberstdorf-Freiburger Hütte

Oberstdorf-Schwarze Hütte-Schrofenpass-Warth-Lech-Freiburger Hütte

Die Anfahrt zum Schrofenpass ist sehr gemütlich, erst am Schluss wird’s steil. Und dann die Schiebestrecke rauf zum Pass ist tw ausgesetzt und zum Glück immer wieder seilgesichert - gute halbe Stunde. Runter schwierig zu fahrender Almtrail. Ich habe viel geschoben, noch mal ca 30'. Dann geht’s auf der Straße nach Warth, da hab ich in einem Imbissladen gut zu Mittag gegessen. Rauf zur Freiburger Hütte ein schönes Sträßchen, Achtung Busverkehr! Der Formarinsee bei der Hütte erscheint bei Sonnenschein in seiner ganzen Pracht!

Quartier: Freiburger Hütte, Lager HP ca 66€. Ich werde kein Freund von dieser Hütte…

9. Freiburger Hütte-Schruns

Freiburger Hütte-Dalaas-Wald a. A.-Sonnenkopf Bergstation-Obere Wasserstubenalpe-Wildried-GH Kirstberg-Gh Rellseck-Bartholomäberg-Schruns

Der Abstieg nach Dalaas bedeutete 40' schieben, weil der Weg nicht gut beinand war, außerdem hatte es geregnet, sodass es sehr rutschig war. Ab Wald a.A. geht’s dann zum Sonnenkopf hinauf, in mäßiger Steigung auf gutem Schotter. Oben großer Kinderspielplatz, wie es immer öfter der Fall ist. Dieser Spielplatz ist wirklich gut für große und kleine Kinder! Dann auf und ab, immer gut fahrbar  bis zum Alpengasthof Kirstberg. Ausgezeichnete Spätzle aus dem Montafon! Nachher hab ich mir noch 200hm Bergaufschiebung eingebildet… Und dann nur noch bergab nach Schruns, wo ich in diesem lässigen Quartier gelandet bin.

Quartier: St. Josefsheim Hostel, N 37€, im 8-Bett-Zimmer, sehr gut!

10. Itonskopfrunde

Schruns-Batholomäberg-GH Rellseck-Alplegi-Alpe Latons-Falle-Amas Legi-GH Kristberg-Hasa Hüsli-Silbertal-Schruns

Schöne Runde mit herrlichen Ausblicken auf die Berge des Rätikon und das Lechquellengebirge. Auffahrt nach Bartholomäberg auf der Straße. Rg Rellseck nehm ich die direktere Variante, anfangs relativ steiler Asphalt, später Schotter, wo auch ein bisschen zu schieben ist. Am GH Rellseck vorbei auf guter Schotterpiste bis zum Alplegi (1820m). Runter zur Alpe Latons (bewirtschaftet) und dann leicht ansteigender Schotterweg. Bis es dann in einen Fußweg übergeht, der für mich einiges Geschiebe bedeutet ca 30', obwohl relativ eben. Ab Falle geht ein singletrail zur Foststraße, Amas Legi, ca 1230m. Der singletrail ist großteils fahrbar. Dann Forststraße zum GH Kirstberg (wieder eingekehrt!).Der Rest gemütlich mit noch ca 200hm.

11. Schruns-Koblach

Schruns-Bludenz-Satteins-Dünser Älpele-Übersaxen-Rankweil-Koblach

Start wieder mit gutem Frühstück in der Bäckerei Mangold in Schruns, Dann ab auf den Radweg (R2) Rg Bludenz bis Satteins. Aufgrund des leichten Gefälles komm ich gut voran. Ab km 34 geht’s bergan: Teer, Schotter und wieder Teer bis zum höchsten Punkt des Tages: Dünser Älpele (1556m). Der Kaiserschmarren ist nicht zu empfehlen, die Aussicht allerdings ist beachtlich. Weiter Rg Übersaxen und weiter nach Rankweil. Dann den schönen Radwegentlang der Frutz, der offenbar ein beliebter Badefluss ist. Zuletzt noch den Rheinradweg nach Koblach.

12. Hohe Kugel

Koblach-Klaus-Fraxern-Kugelalpe-Hohe Kugel-Kugelalpe-Viktorsberg-Weiler-Klaus- Koblach

Zunächst angenehme Steigung auf Teer bis Fraxern und noch bis zum Fußballplatz, Dann guter Schotter bis zur Kugelalpe. Gutes Pilzragout gegessen! Von da bin ich noch zu Fuß die ca 100hm rauf zur Hohen Kugel gegangen und hab die großartige Rundumsicht genossen. Ua. zu Bodensee, wo der Rheinzufluss farblich klar zu erkennen ist. Retour bin ich nach Viktorsberg abgefahren. Durchaus guter Schotter, ein paar kleine Gegenanstiege. Schöne Runde auf den Aussichtsberg!

13. Gargellen-Arosa

Gargellen-Schlappiner Joch-Klosters-Duranna Pass-Langwies-Arosa

Trotz ausgiebiger Schiebepassagen - ca 2h übers Schlappiner Joch und ca 1h Rg Duranna Pass - war es eine fantastische Etappe ob des überwältigenden Panoramas. Anreise: Mit dem Zug nach Schruns und mit dem Bus weiter nach Gargellen. Es startet mit steilem Aufstieg rauf zur Valzifenza Alpe, hauptsächlich Asphalt, dann bis zur Schiebung flacher, schöner Almweg. Ab ca 1820m beginnt der beschwerliche Aufschub bzw die Tragung. Eine gute Stunde und für mich ist leider auch runter bis zum Sclappiner See der Großteil nicht fahrbar, nochmal 1h ca. Ab Schlappin Asphalt, flott ins Tal. Es hätte rechts weg einen trail gegeben, den wir uns gespart haben. In Klosters werden wir von einer Hiesigen auf die Giacometti-Fenster in der Kirche aufmerksam gemacht. Nach einer kurzen Stärkung nehmen wir den längsten Anstieg des Tages in Angriff (1000hm) zum Duranna Pass.Viel gut fahrbar, jedoch müssen wir auch hier unsere bikes ca 1h schieben.Bei der Schifer Alpe hätten wir wohl besser den fahrbaren Forstweg genommen. Nicht weit vom Pass gibt es noch eine Einkehrmöglichkeit: Obersäss. Zum pass hin dann wunderbar zu pedalieren. Abfahrt nach Langwies alles gut fahrbar: Wiesenwege, Schotter, Teer. Zum Schluss noch ein sehr fein zu fahrender Waldweg Rg. Arosa - ca 450hm.

Quartier: Pension Arosa, N ca 70CHF pro Person, bissl kompliziertes Prozedere fürs Einchecken, sonst gut.

14. Arosa-Sur

Arosa-Hörnli Hütte-Urdenfürggli-Lenzerheide-Lenz-Tiefencastel-Mon-Savognin-Sur

Auffahrt zur Hörnli Hütte (knapp 800hm) auf Schotter meist gut fahrbar. Schigebiet. Panorama wieder grandios! Dann rüber zum Urdenfürggli (2546m, DACH der SVTV 2024!) ein trail, ca 100hm runter und 150hm rauf. Leider wenig fahrbar, ca 1h! Dann zu unserer Überraschung ein vielfrequentierter Downhilltrail ("Urdenfürggli Trail") für mich die Hälfte für die Kollegen fast komplett fahrbar. Wir mussten halt den ausgeqwiesenen Downhillern immer wieder mal Platz machen. Dann schöner Schotter bis Lenzerheide (Achtung: Downhiller queren immer wieder den Forstweg!). Rg Tiefencastel haben wir einen sehr sanften trail gefunden, mehr oder weniger parallel zur Straße. Dann ein paar km auf der Straße bergab und vor Tiefencastel noch Schotter mit abschließendem steilen trail. Am Fluss führt der MTB Weg kurioserweise einige 100m über einen schmalen Metallsteg überm Fluss. Wir mussten das Rad aufstellen. Nachher gemütlich dem Fluss (Gelgia) entlang und rauf nach Savognin, wo wir in einem kleinen See ein Bad genommen haben. Es folgen die letzten 400hm, Schotter bzw Teer vorbei an Mulegns bis nach Sur.

Quartier: Hotel Edelweiß, NF 70CHF, gut.

15. Sur-Somaggia

Sur-Marmorera-Bivio-Septimer Pass-Casaggia-Prosto-Chiavenna-Somaggia

Zunächst kurzer Straßenanstieg zum Stausee Marmorera. Leider eine wichtige Route für den Schwerverkehr Rg St. Moritz. Vom See geht’s dann zum Glück bald links weg und bis Bivio hauptsächlich auf Schotter. In Bivio rechts weg, ca 2km Teer, dann Schotter, shr gut zu radeln. Und wieder in einer Filmkulisse! Septimer Pass (2310m) ist ein wunderschöner Übergang. Runter zunächst gut fahrbar, nach ca 10' folgt eine ca 40' Abschiebung. Für geübte Downhiller wäre wohl ein Großteil fahrbar. Ab Maroz Dora (1800m) beginnt der Schotterweg. Schnell runter nach Casaggia (1480m).Da fahren wir dann abseits der Hauptstraße und treffen schon bald auf einen nicht einfach zu fahrenden trail. Wir wechseln für ein paar km auf die Straße, bergab geht’s flott dahin, bis Bondo..Nachdem die Straße dort wegen einer Riesenbaustelle nicht passierbar ist, nehmen wir einen Forstweg links rauf. Gerne nehmen wir einige hm in Kauf, dafür gleiten wir wundervoll im Wald dahin. Runter nach Castasegna - Grenzübergang nach Italien. Da beginnt dann der schöne Radweg "Valchiavenna" durch die das nette Chiavenna und dann weiter nach Somaggia. Die Hitze schlägt zu!

Quartier: Agriculture Summus Lacus mit gutem Abendessen und Frühstück.

16. Somaggia-Scudellate

Somaggia-Lagi di Mezzola-Dongo-Argegno-Baita Eleonora-Perla-Erbonne-Scudellate

Obwohl heute wenige hm zu bewältigen waren eine schwere Etappe. Anfangs schöner Radweg zum Lago di Mezzola und am See entlang. Auch am Comer See finden wir viele km den Radweg am See. Es ist einiges los, daher kommen wir nicht allzu schnell voran. Aber wir genießen es auch. Später müssen wir dann leider doch auf die Straße wechseln, tw stehender Kolonnenverkehr. Heiß und stressig! In Argegno, nach 62 km geht’s dann endlich den Berg hoch und weg vom starken Verkehr. Straße und dann gut zu fahrender Schotter. Nach einigen gemütlichen km proben wir dann immer wieder diritissima Wege: bis zu 50% Steigung, meist grob gepflastert. Wir schieben geschätzt 2h! Im kleinen Dörfchen Erbonne wird uns dann von äußerst freundlichen Menschen bei der Quartiersuche geholfen. So landen wir schließlich gleich hinter der Grenze im schweizerischen Scudellate, wo wir in einem sehr schönen Ostello unterkommen. Essen gibt’s hier zum Glück auch: eine ausgezeichnete Pasta!

Quartier: Ostello Scudellate NF 85CHF, gut!

17. Scudellate-Monte Generoso

Scudellate-Erbonne-Orimento-Monte Generoso-Bellavista-Pianezzo

Improvisierte Auffahrt auf unseren Zielberg. Bissl Straße, einiges Schotter und auch viele Trails. Wieder nicht alles fahrbar, besonders auf den letzten 400hm. Dafür ist der Ausblick vom Gipfel phänomenal! Auf die 3 Seen: Luganer See, Comosee, lago Maggiore! Runter zur Bergstation noch mal ca 15' schieben, dann folgt ein meist fahrbarer trail bis Bellavista (2. Station des Schrägaufzugs). Dann Forststraße und zum Schluss schöne, geteerte Straße.

18. Erkundungstour vom Monte Generoso aus

Pianezzo-Osteria La Peonia-Trail 300hm-San Nicolao-Mendrisio-Capolago-Rancate-Stabio-Serpiano-Monte San Giorgio-Rancate-Mendrisio-Pianezzo

Rauf zur Osteria La Peonio ca 100hm. Da steigen wir in den Trail 300hm runter ein. Leider sehr holprig, aber immerhin fahrbar. Lustig ist was anderes.Ab da nur noch Straße. In Serpiano haben wir einen wunderbaren Ausblick auf den Luganer See. Retour über Mendrisio und die Straße rauf nach Pianezzo.

19. Luganer See

Pianezzo-Mendrisio-Zug nach Lugano-Paradiso-Cinio-Carona-Parco San Grato-Figino-bei Agno-Sorengo-Lugano-Paradiso-Zug nach Mendrisio-Pianezzo

Auf der Straße nach Mendrisio, da nehmen wir den Zug nach Lugano. Von da die Halbinselrunde mit vielen schönen, schattigen Waldwegen. Das Meiste ist gut fahrbar.In Paradiso steigen wir wieder in den Zug nach Mendrisio, von wo wir wieder die Straße hochkurbeln.

20. Monte Generoso Runde

Pianezzo-Monte Generoso Vetta (Bergstation)-Orimento-Cap. Bruno-Piano delle Alpi-Rif. Bugone-Morbio sup.-Castel San Pietro-Mendrisio-Pianezzo

Überraschend gut fahrbarer Anstieg zum Monte Generoso Vetta (Bergstation Schrägaufzug), nur 30' Schiebung. Tolles Panorama.Runter auch ein bisschen schieben, aber vieles ist gut fahrbar. Ein schönes Auf und Ab auf meist guten trails.Zwischendurch bekommen wir neue Ausblicke auf den Comer See.Ein Anstieg nochmal 30' Schiebung, weil der Weg zu grob gepflastert ist und oberhalb von Sogno hätten wir uns eher Rg Straße bewegen sollen, weil der Trail runter ist nicht gut. Auffahrt dann wieder von Mendrisio auf der Straße.

21. Muggiotal

Pianezzo-Alpe Caviano-Monte-Muggio-Rif.Prabello-Colma Crocetta-Rif. Murelli-Rif.Bugone-CAI Bossi-bei Vetta Bisbino-Sagno-Castel San Pietro-Alpe Caviano-Pianezzo

Runter zur Alpe Caviano auf gutem Schotter, dann links weg auf Wanderweg Rg Monte. Für mich leider viel zu schieben. Monte ist ein pittoreskes Dorf. Straße, dann wieder schwieriger Trail, wo wir zwei harte Burschen getroffen haben… der eine hat sich gerade den Sattel abgerissen... Nachdem wir Miggio passiert haben geht’s tw recht steil und auch ein bisschen rau zur Sache, allerdings fahrbar. Heute sind wir direkt am Rif. Prabello vorbeigekommen. Schöne Aussicht auch auf den Comersee. Weiter übers Colmo Crocetta, am Rif. Murelli und Rif. Bugone vorbei (heute hatten beide Hütten offen). Dann Rg Monte Bisbione, den wir dann links herum umfahren. Dann lange, gute Abfahrt (Schotter, Wiese) nach Sagno.

Straße nach Castel San Pietro. Von da nehmen wir die Auffahrt zur Alpe Caviano. Viel Naturpflaster, einiges Geschiebe, erst ab der Alpe wird es gut fahrbar.

22. Alp Bolla

Pianezzo-Mendrisio-Zug nach Lugano-Brè-Alp Bolla-Cureggia-Lugano-Zug nach Mendrisio-Pianezzo

Von Lugano die Straße rauf nach Brè. Oben gibt es nach einem kurzen Schiebestück einen flowigen Höhenweg bis zur Alp Bolla., wo man uns gut für die Abfahrt berät. Statt dem wilden trail nehmen wir die Forststraße Rg Cureggia und Pregassona. Ziemlich steil und schon auch zum Aufpassen, aber doch durchgehend fahrbar. Dann zurück nach Lugano. Mit dem Zug wieder nach Mendrisio und auf der Straße wieder die 800hm rauf nach Pianezzo.

23. Luganer Halbinsel kreuz und quer

Pianezzo-Mendrisio-Zug nach Paradiso-Carabbia-Morcote-Vico Morcote-Pescia-Rist. Vicania-Melide-Capolago-Mendrisio-Pianezzo

Von Paradiso ausgehend kreuzen wir diese schöne Halbinsel. Der trail runter nach Morcote hats in sich mit vielen Wurzeln, ist aber großteils fahrbar. Morcote ist bezaubernd! Dann wieder hinauf auf Asphalt leider in brütender Hitze. Oben tauchen wir wieder in den Wald ein und finden auch wieder MTB würdigen Untergrund vor. Gut fahrbar. Zum See runter dann wieder auf der Straße. Von Melida nehmen wir den Radweg Rg Mendrisio. Leider gibt es diesen nicht durchgängig. Nicht so super. Zum Schluss noch die obligatorischen 800hm rauf nach Pianezzo.

24. Capanna Pairolo

Pianezzo-Mendrisio- Zug nach Lugano-Brè-Alp Bolla-Sonico-Capanna Pairolo

Auf der Straße runter nach Mendrisio, wo ich den Zug nach Lugano nehme. Von da rauf zur Alp Bolla über Brè. Zuerst Teer, später ein Wanderweg, tw zu schieben, dann ein sehr schöner flowiger trail hin zur Alp Bolla. Die Abfahrt nach Villa ist schwer zu fahren: anfangs sehr steile Schotterstraße, teils loses Geröll, dann folgt ein trail, den ich als S3 einstufen würde. Von Villa nach Sonico und rauf auf ca 900m Straße. Dann bieg ich wieder in den offiziellen MZB track nach Cap. Pairolo ein. Das Meiste ist gut fahrbar.

Quartier: Capanna Pairolo, SAT, HP 85CHF, hervorragendes Abendessen, allein im 2er Zimmer, Gemeinschaftsbad und Klo 1 Stock tiefer, sehr einfach aber gut.

25. Capanna Pairolo-Linescio

Cap. Pairolo-Colmo San Bernardo-Capanna San Lucio-Capanna Monte Bar-Motto della Croce-Rivera-Tenero-Locarno-Maggia-Cevio-Linesco

Tolle trails und nicht so tolle. Von San Lucio bis Cap. Monte Bar großteils wunderbar fahrbar, super! Von Motto della Croce runter großteils zu schwierig (ausgewaschen!). Und auch der trail runter ins Tal ist nur teilweise schön, auch hier haben die Unwetter offenbar einigen Schaden angerichtet. Zum Ende die lange Strecke auf dem Radweg "Valle Maggia", häufig durch die Dörfer. Schön angelegt. In Cevio hab ich die kürzlich durch ein Unwetter eingestürzte Brücke gesehen. Von da noch ca 250hm auf der Straße hinauf nach Linesco. Am Abend noch ein klassisches Konzert in der kleinen Kirche… bissl Kultur.

Quartier: Guesthouse By Wild, NF 48CHF, Einzelzimmer! sehr originell, auch der Wirt (ein Kletterer!), offenherzig, großzügig, spontan.

26. Linescio-Airolo

Linescio-Cevio-Cavergno-Peccia-Fusio-Lago di Sambuco-Laghetti di Sassolo-Lago del Naret-Passo del Naret-Alpe di Cristallina-Airolo

Nach 3km Abfahrt bis Cevio weitere ca 37 km rauf zum Lago del Naret (Stausee). Die beiden natürlichen Seen vorher - Laghetti di Sassolo - wirken um Vieles bezaubernder. Nachdem ich über die Staumauer gefahren bin, geht’s einen Wanderweg steil bergan: Schieben! Bis zum Passo del Naret, 2438m. Zum Glück hab ich am Stausee von einem jungen Pärchen noch Wasser bekommen. Vom Pass runter ist es dann leider auch nicht fahrbar. Erst bei der Alpe Cristallina beginnt der Schotterweg. Ab hier bin ich auch wieder auf einer offiziellen MTB Strecke. Wegen eines Baumwurfs musste ich noch ein paar hm extra machen. Zuletzt auf Schotter, dann Teer runter nach Airolo.

Quartier: Hotel des Alpes, NF 75CHF, Klo und Bad auf der Etage, alt aber ok.

27. Airolo-Trun

Airolo-Lago di Ritcòm-Cap. Cadegno-Passo dell'Uomo-Passo del Lucomagno-Medel-Platta-Camping Disentis-Cavardiras-Trun

Heute zur Abwechsung eine sehr gemütliche, fast durchgängig fahrbare Etappe mit wunderbarem Panorama. Rauf zum Stausee Ritcòm eine angenehme Teerstraße. Am See entlang gibt es einen Brunnen und schon einige Fotomotive. Auf Schotter weiter in moderater Steigung vorbei an der Capanna Cadagno bis zum Passo dell'Uomo, passenderweise mit vielen Kühen, die mit ihren Glocken einen guten Alm:Sountrack produzieren. Der Schotter runter zum Lai da Sontga Maria mit der riesigen Stütze für die Stromleitung mittendrin ist dann tw ziemlich holprig aber meist doch fahrbar. Ab dem Hospezi Santa Maria geht’s dann auf die Straße und weil der Weg oberhalb des Tunnels gesperrt ist (Aufräumarbeiten), muss ich durch den Tunnel. Zum Glück hab ich Licht dabei. Anschließend brause ich weiter die Straße hinab. In Platta weich ich links ins Gemüse aus.. Später wieder Straße. Am Campingplatz Disentis bei einem kleinen See mach ich Pause. Nachher folge ich meist den MTB Schildern Rg Trun.

Quartier: Casa Vegana (der Name sagt schon, was man hier isst), HP 120CHF, sehr freundlich, großartig gekocht, familiär. Schönes Haus, schöner Garten, nette Gäste!

28. Trun-Vals

Trun-St. Martin-Waschrüt-Alp Stavonas-

Alp Prada (nicht bewirtschaftet)-Alp Sezner (nicht bew.)-Lumbrein-Hängebrücke Silgin (zurück!)-Uors-Vals

Wieder eine gute, fast komplett fahrbare Etappe. Die Berge rundum sind eine Pracht! Die Hängebrücke Silgin war mir leider zu wackelig. Am Ende die 10 Straßenkilometer von Ours rauf nach Vals auf der recht stark befahrenen Straße (auch viele LKW) mit ca 300hm waren nicht angenehm.

Quartier: Hotel Edelweiß, NF 82CHF. 

29. Vals-Chur

Vals-Alp Tomül-Tomülpass (2412m)-Turrahus-Safien Platz-Glaspass (1843m)-Tschappina-Thusis-Rhäzüns-Tamins-Chur

Wieder tolle Etappe! Direkt rauf Rg Tomülpass, Straße und Schotter gut fahrbar. Nach ca 800hm wird’s kniffliger, da ist dann einiges zu schieben. Vor der Talp Tomül beginnt es richtig zu regnen. Die Sennerin lädt mich netterweise zum Unterstehen ein. Bald geht es weiter Rg Pass, tw schieben. Runter bissl holprig, aber durchaus fahrbar. Da hab ich einen Biker getroffen, der hatte um 11.30 Uhr schon 2000hm in den Beinen… macht ua. bei "Hope 1000" mit… Phu! Ab Safien Platz beginnt eine steile, aber trotzdem nicht allzu harte Aufschiebung von ca 400hm. 1h. Zum Glaspass hin ist es wieder fahrbar. Da nähert sich das nächste Gewitter, sodass ich auf der Straße ins Tal zische. Der Seitenwind war auch nicht ohne. Von Thusis weg meist Radweg. Vor Rhäzüns schöner trail. Ab Tamins schön fallend Radweg nach Chur. 

Quartier: Viva Hostel, N 67CHF im 3-er Zimmer allein. Ok. Radkäfig vorhanden.

30. Chur-Feldkirch

Chur-Zizers-Malans-Jenins-Maienfeld-Fläsch-St. Luzisteig-Balzers-Triesen-Vaduz-Schaan-Feldkirch

Zum Abschluss meiner diesjährigen Transalp (SVTV = Salzburg-Vorarlberg-Tessin-Vorarlberg) gab es noch ein gemütliches Ausrollen hauptsächlich auf Radwegen. Sehr schön die Graubündner Weingegend (Torkel) bevor ich nach FL komme.

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Start der diesjährigen Transalp ist in Salzburg am Bahnhof. Anreise von Wien mit dem Zug.

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Tocht: SVTV 2024
Type: Transalp
Lengte: 1.926,0 km
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