Eine kurze Runde durch den Wienerwald mit einer Fahrt am Donauradweg und dann durch die Innenstadt von Wien war der Abschluss eines Kurzurlaubs in dieser Region. Außerhalb Wiens ist die Tour recht gut mit Radwegweisern ausgeschildert, jedoch in Wien kommt man mit dem Fahrrad kaum zurecht. Eine Runde, die alles bietet: Forststraßen, unterbrochen immer wieder mit schön zu fahrenden Trails, Radweg, Stadtverkehr.

Start für mich an einem Parkstreifen (hier kostenfrei parken) neben der B 1 Nähe Purkersdorf. Bereits nach 250 m ist man auf der ausgeschilderten Radrunde. Es geht durch Purkersdorf und Gablitz durch, mit einer steilen Teerstraßenauffahrt beginnt der Weg durch den Wald. Durch Mauerbach auf Autostraßen durch, ebenso durch Steinriegl. Dazwischen immer wieder schöne Waldwege und Trails. Über einen Höhenrücken kommt man nach Weidling, dann eine steile Auffahrt, um den besten Blick nach Klosterneuburg genießen zu können.

Nun direkt runter zum Donauradweg, dessen Frequenz eine Flucht zum Treidelweg erzwingt. Ab der Reichsbrücke rein ins Gewühl der unzähligen Radfahrer. Kein Vergnügen! Irgendwie habe ich den Weg zum Stephansdom geschafft. Ich war heilfroh, als es ab dem Westbahnhof wieder ruhiger wurde.

Das nächste Ziel war eigentlich Schloss Schönbrunn. Leider ist in diesem Gelände auch das Fahrrad schieben nicht erlaubt! Also Weiterfahrt zunächst auf der B 1 (habe die Abfahrt zum Radweg nicht gefunden) und später konnte ich auf den ruhigen Dammweg ausweichen und kam dann direkt wieder zum Startpunkt zurück.

Mein Navi zeichnete eine Strecke von 5t6 km, eine Fahr- Schiebezeit von 4 Stunden und Pausen (auch Pannenpausen) von 2 Std. auf. An Höhenmeter wurden ca. 750 registriert.

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