San Pedro im Barranco de Agaete ist der Ausganspunkt für diese aussichtsreiche Tour im Nordwesten von Gran Canaria. Der Weg ist durchgehend ausgeschildert (In San Pedro SL-2 Berbique, 2,5 km, in Gegenrichtung in Agaete als S 90 und GR 131 rot-weiß Richtung Tamabada). Eine nette Bergtour am linken Hang des Barranco, immer mit wunderbarer Aussicht zum Meer. Die Einstufung als Bergtour erfolgte, weil der Weg teils recht steil ist (Ketten, Drahtseilgeländer) und ein Fehltritt auf dem schmalen Steig im Abstieg fatale Folgen haben könnte.
Start für uns war an dem Parkplatz der Kaffeeplantage. Es geht zunächst schön schattig in eine Schlucht rein, dann nach einem Wasserfall (bei uns trocken) sonnseitig steil und wie bereits erwähnt geländergesichert bis zu einem kreisrunden, gepflasterten Dreschplatz. Bei dem Anstieg sieht man rechts eine Vielzahl von Höhlen, deren Besuch es wert sein soll, sie zu erforschen.
Ab dem Dreschplatz führt ein Steig zum höchsten Punkt rauf, laut Karte Montana Bibique, 650 m hoch. Das Gipfelkreuz dieses herrlichen Aussichtspunktes steht gut 100 m weiter östlich, wegen des Gipfelfoto lohnt der Abstieg dorthin.
Zurück zum Dreschplatz und der Weg geht immer etwa auf gleicher Höhe am Hang entlang Richtung Norden. Er ist teilweise recht schmal, ausrutschen sollte man nicht. Bei einem weiteren kreisrunden gepflasterten Platz auf Höhe 375 bestünde die Möglichkeit, einer Piste zu folgen. Wir stiegen jedoch in dem Graben und später auf einer Art Rücken zu einem leeren Wasserspeicher mit 2 Palmen ab und erreichten somit den Ort Agaete mit dem offiziellen Beginn des Wanderwegs nach Tamabada. Dort, in der Schlucht, würde der Fußweg nach San Pedro beginnen. Diesen Teil des Rundwegs ließen wir aus, wir ließen uns von einem Auto nach San Pedro fahren, denn der Bus, Linie 102, fährt nur alle 4 Stunden.
Die Aufzeichnung unserer Tour endet bei unserem Hotel. Mein Garmin zeichnete eine Wegstrecke von knapp 10 km, eine Zeit in Bewegung von 3 ½ Std., Pausen 1 Std. und einen Aufstieg von 550 m und einen Abstieg von 700 m auf.
Anmerkung zu meinen Gran Canaria Einträgen 2024:
Es wurde absichtlich Agaete als Ausgangspunkt gewählt. Weit entfernt vom üblichen Massentourismus liegt der kleine Ort allerdings recht ungünstig für Ausflüge ins Landesinnere. Ins Zentrum gelangt man nur über teils recht schmale, kurvenreiche Bergstraßen, Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 50 km/h. Anfahrten von 1 bis 2 Stunden sind üblich. In 10 Tagen fuhren wir 900 Km mit dem Leihauto, dies nur zur Kenntnis. Allerdings: Gäste in den Bergregionen klagten teilweise über nasskaltes, nebliges Wetter. Davon bekommt man in Meernähe nicht so viel mit. Und man hat die Möglichkeit, auf kleinere Ziele auszuweichen. Temperaturen im Dezember: gut 20 Grad Wasser, bis 26 Grad Luft (am Meer), im Gebirge teilweise nur 15 Grad.
Grundlage für unsere Unternehmungen waren zu Teil Beschreibungen im Rother Wanderführer, die von mir angepasst und teilweise stark verändert wurden.
Verdere informatie onder
https://wanderngrancanaria.com/wanderung-im-tal-von-agaete-zum-hafen-puerto-de-las-nieves/Fotogalerie van de tocht
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