Eine sehr schöne Linie über den Alpenhauptkamm und durch die Dolomiten: Mountainbike-Spuren werden auf selten befahrenen Übergängen und auf geschichtsträchtigem Boden gezogen.
Tour-Info: sportliche mittelschwere Alpenüberquerung mit täglichen Schiebe- und Tragepassagen, 6Tagesetappen, Gesamtkilometer 394, Höhenmeter bergauf 12.483, höchster Punkt 2395m
1.Tag: Innsbruck – Gries (53,6 km, 2069 hm)
Vom Bahnhof Innsbruck geht es gleich zu Beginn der Tour über Lans und Patsch hoch. Über dem Inntal biken wir auf Forstraßen über einige Almen zum Gipfel des Patscher Kofel (2246m). Auf der Hinterseite (Richtung Osten) über Trails (Schiebepassagen) bergab zur Boscheben und weiter über Waldwege und das Meißnerhaus (1707m) zurück in das Wipptal (1030m). Nach der Anstrengung fahren wir auf leichten Feldwegen und Nebenstrassen, zuletzt auf der Brennerbundesstrasse nach Gries am Brenner (1164m).
Übernachtung: zB: Gasthof "Waldheim", Brennerstraße 23, 6156 Gries am Brenner Tel.: 05274 87 300, www.waldheim-gries.com
2.Tag: Gries – Sterzing (44,3 km, 1422 hm)
Zunächst verfolgen wir die Brennerbundesstraße auf den Brennerpaß (1370m). Variante über Sattelalm (1633m) möglich, allerdings vom Grundeigentümer nicht freigegeben! Weiter geht es auf einer alten Militärstrasse auf das unscheinbare und sehr selten befahrene Flatschjoch (2395m), das auch den höchsten Punkt der gesamten Tour darstellt. Bei Schönwetter ist ein tolles Panorama auf den Alpenhauptkamm der Lohn für die Mühe. Die Abfahrt hat zunächst einige Schiebepassagen, dann auf abwechslungsreichen Trails zur Grubberghütte (2041m – Einkehrtipp!). Weiter bergab nach Kematen (1440m) und dann auf lohnenden Nebenwegen und Trails talaus Richtung Sterzing (948m).
Übernachtung: zB: Hotel Lahnerhof, Fam. Mair, Thuins Nr. 49, I-39049 Sterzing, Tel.: 0039 0472 764777, www.lahnerhof.it (trotz Schlußanstieg von Sterzing aus wegen tollem Wellness-Bereich und Wäscheservice sehr empfehlenswert!)
3. Tag: Sterzing – Lüsen (54,8 km, 1914 hm)
Zunächst besichtigen wir noch die sehenswerte Altstadt von Sterzing, dann rollen wir am Wipptal Radweg Richtung Süden. Von Mauls (903m) fahren wir auf einer wenig befahrenen Asphaltstraße bis Ritzeil (1498m) und auf Schotterstraße weiter bis kurz vor das Valser Joch (1920m). Die letzten Höhenmeter zum Joch sind eine sehr steile Tragepassage und anschließend noch etwas höher Richtung Bergstation der Gondelbahn (ca.2000m). Auf schier unendlichen Schotterwegen über Hochalmen und Lärchenwiesen nehmen wir die Strecke vom Jochtal über Spinges (1100m) in das Pustertal nach Schabs (765m). Auf geschichtsträchtigem altem Hohlweg geht es weiter steil berab, um über eine kleine Holzbrücke den Fluß Rienz zu überqueren. Auf der Gegenseite wieder steil hoch zum Schloß Rodeneck. Dieses, das ganze Tal beherschende Bauwerk, kann in den Sommermonaten um 15 und 16h besichtigt werden. Weiter führen uns Nebenstraßen, Waldwege und Trails bergauf, bergab zum Kreuzstöckl (984m) und weiter nach Lüsen (988m).
Übernachtung: Hotel Rosental, Dorfgasse 5, I-39040 Lüsen, Tel.: 0039 0472 413785, www.hinteregger-hotels.it/de/unsere_betriebe/rosental/hotel.html
4. Tag: Lüsen – Wolkenstein (61,2 km, 2531 hm) Gleich am Morgen fahren wir noch etwas bergan bis zur Abzweigung zum Lüsener Joch(1120m). Kurz darauf beginnt rechts die steile Forstraßenauffahrt, die über einige Almen, zuletzt auf steilem, schmalem Trail zum Lüsener Joch (2010m) hochführt. Alte Saumpfade (toller Singletrail) befahren wir Richtung Maurerberghütte (2130m - Einkehrtipp!). Auf der neu geschotterten Forstraße berab bis zur Paßstrasse, die wir zum Würzjoch (2000m) hochfahren. Weiter auf der Passstrasse, bergauf bergab, schließlich ein langer Forststraßen-Downhill nach St. Magdalena im Villnösstal (1300m). Es folgt eine klassische Dolomitenauffahrt folgt bis zur Neuen Gschnagenhartalm (1996m – Einkehrtipp!). Die Bergkullisse dort und die Weiterfahrt nach der Kuchenpause auf dem Adolf-Munkel-Trail bis zur Broglesshütte (2045m) stellen einen weiteren imposanten Höhepunkt der Tour dar! Weiter zum Broglessattel (2100m), von dort auf grandiosem Trail und weiter auf breiter Schotterstrasse hinunter nach St. Ulrich (1236m). Von dort zumeist entlang des alten Bahnweges weiter bis Wolkenstein (1546m).
Übernachtung: zB: Hotel Flora, Str. Meisules 127, I-39048 Wolkenstein, Tel.: 0039 0471 795131, www.flora.bz (Wir haben in diesem empfehlenswertem Hotel einen Rastag mit Wanderung zum Langkofel eingelegt!)
5. Tag: Wolkenstein – Predazzo (75,6 km, 2139hm)
Auf Nebenwegen zunächst am Fuße des Langkofels vorbei erreichen wir die Seiser Alm (1700m). An der Lanschaft hier mag man sich gar nicht sattsehen, sie wirkt schon unwirklich schön. Auf schmalen Wanderwegen wird diese herrliche Hochfläche Richtung Compatsch (1800m) mit den Mountainbikes überquert. Bei der Abfahrt verlassen wir bald die Straße und befahren einen schmalen Trail Richtung Bad Ratzes (1212m). Etwas danach muss man unbedingt versuchen den weiterführenden Wanderweg Nr:3a zu erreichen. Dieser traumhafte Trail durch den Naturpark Schlern stellt in obwohl einfach befahrbar, das fahrtechnische Highlight der ganzen Tour dar. Eine herrliche Kulisse begleitet uns, abwechselnd auf Trails und Schotterwegen fahrend, zum Völser Weiher (1056m – Einkehrtipp!). Es folgt ein weiterer Schotter-Downhill nach Ums (900m) und über Asphaltstraße nach St.Zyprian (1070m). Auf einem tollen, geschotterten Fahrweg gelangen wir zum Nigerpaß (1668m - ) und zum Karerpaß (1700m). Das Highlight des Tages erwartet uns mit einem Downhill auf toller Schotterpiste nach Moena und Predazzo (1020m).
Übernachtung: in Predazzo traditionell etwas schwierige Quartiersuche!
6. Tag: Predazzo – Trento (102 km, 2284 hm)
Die Auffahrt zum Passo Sadole (anfangs Asphalt-, dann breite Schotterstraße) wird bis zur Hütte Malaga Sadole (1600m) leider von einigen Autos befahren. Von dort geht der Schotterweg immer mehr in eine kurze Schiebepassage über, bis wir zum höchsten Punkt, dem Passo Sadole (2066m) gelangen. Wild ist der Trail-Downhill (Schiebepassagen) und die Landschaft bis zum unbewirtschafteten Bivacco Copola (1544m), Wir fahren weiter ab, bevor im Talgrund die nächste Auffahrt auf uns wartet. Die Strasse zum Passo Cinque Croci (2000m) ist einfach und gut fahrbar und sehr interessant angelegt. Es folgt eine letzte Abfahrt und das „Ausrollen“ über den Lago die Caldonazzo (450m), das uns auf Fahrradwegen und Nebenstrassen an unser Tourziel Richtung Trento (194m) bringt. Kurz vor dem Ziel zwingt uns eine Schlucht, die nur durch die Autobahn durchfahren wird zu einem Umweg über den Bergrücken auf 450m. Auch in Trento sollte man nicht versäumen, der sehenswerten Altstadt einen Besuch abzustatten!
Tour-Info: sportliche mittelschwere Alpenüberquerung mit täglichen Schiebe- und Tragepassagen, 6Tagesetappen, Gesamtkilometer 394, Höhenmeter bergauf 12.483, höchster Punkt 2395m
1.Tag: Innsbruck – Gries (53,6 km, 2069 hm)
Vom Bahnhof Innsbruck geht es gleich zu Beginn der Tour über Lans und Patsch hoch. Über dem Inntal biken wir auf Forstraßen über einige Almen zum Gipfel des Patscher Kofel (2246m). Auf der Hinterseite (Richtung Osten) über Trails (Schiebepassagen) bergab zur Boscheben und weiter über Waldwege und das Meißnerhaus (1707m) zurück in das Wipptal (1030m). Nach der Anstrengung fahren wir auf leichten Feldwegen und Nebenstrassen, zuletzt auf der Brennerbundesstrasse nach Gries am Brenner (1164m).
Übernachtung: zB: Gasthof "Waldheim", Brennerstraße 23, 6156 Gries am Brenner Tel.: 05274 87 300, www.waldheim-gries.com
2.Tag: Gries – Sterzing (44,3 km, 1422 hm)
Zunächst verfolgen wir die Brennerbundesstraße auf den Brennerpaß (1370m). Variante über Sattelalm (1633m) möglich, allerdings vom Grundeigentümer nicht freigegeben! Weiter geht es auf einer alten Militärstrasse auf das unscheinbare und sehr selten befahrene Flatschjoch (2395m), das auch den höchsten Punkt der gesamten Tour darstellt. Bei Schönwetter ist ein tolles Panorama auf den Alpenhauptkamm der Lohn für die Mühe. Die Abfahrt hat zunächst einige Schiebepassagen, dann auf abwechslungsreichen Trails zur Grubberghütte (2041m – Einkehrtipp!). Weiter bergab nach Kematen (1440m) und dann auf lohnenden Nebenwegen und Trails talaus Richtung Sterzing (948m).
Übernachtung: zB: Hotel Lahnerhof, Fam. Mair, Thuins Nr. 49, I-39049 Sterzing, Tel.: 0039 0472 764777, www.lahnerhof.it (trotz Schlußanstieg von Sterzing aus wegen tollem Wellness-Bereich und Wäscheservice sehr empfehlenswert!)
3. Tag: Sterzing – Lüsen (54,8 km, 1914 hm)
Zunächst besichtigen wir noch die sehenswerte Altstadt von Sterzing, dann rollen wir am Wipptal Radweg Richtung Süden. Von Mauls (903m) fahren wir auf einer wenig befahrenen Asphaltstraße bis Ritzeil (1498m) und auf Schotterstraße weiter bis kurz vor das Valser Joch (1920m). Die letzten Höhenmeter zum Joch sind eine sehr steile Tragepassage und anschließend noch etwas höher Richtung Bergstation der Gondelbahn (ca.2000m). Auf schier unendlichen Schotterwegen über Hochalmen und Lärchenwiesen nehmen wir die Strecke vom Jochtal über Spinges (1100m) in das Pustertal nach Schabs (765m). Auf geschichtsträchtigem altem Hohlweg geht es weiter steil berab, um über eine kleine Holzbrücke den Fluß Rienz zu überqueren. Auf der Gegenseite wieder steil hoch zum Schloß Rodeneck. Dieses, das ganze Tal beherschende Bauwerk, kann in den Sommermonaten um 15 und 16h besichtigt werden. Weiter führen uns Nebenstraßen, Waldwege und Trails bergauf, bergab zum Kreuzstöckl (984m) und weiter nach Lüsen (988m).
Übernachtung: Hotel Rosental, Dorfgasse 5, I-39040 Lüsen, Tel.: 0039 0472 413785, www.hinteregger-hotels.it/de/unsere_betriebe/rosental/hotel.html
4. Tag: Lüsen – Wolkenstein (61,2 km, 2531 hm) Gleich am Morgen fahren wir noch etwas bergan bis zur Abzweigung zum Lüsener Joch(1120m). Kurz darauf beginnt rechts die steile Forstraßenauffahrt, die über einige Almen, zuletzt auf steilem, schmalem Trail zum Lüsener Joch (2010m) hochführt. Alte Saumpfade (toller Singletrail) befahren wir Richtung Maurerberghütte (2130m - Einkehrtipp!). Auf der neu geschotterten Forstraße berab bis zur Paßstrasse, die wir zum Würzjoch (2000m) hochfahren. Weiter auf der Passstrasse, bergauf bergab, schließlich ein langer Forststraßen-Downhill nach St. Magdalena im Villnösstal (1300m). Es folgt eine klassische Dolomitenauffahrt folgt bis zur Neuen Gschnagenhartalm (1996m – Einkehrtipp!). Die Bergkullisse dort und die Weiterfahrt nach der Kuchenpause auf dem Adolf-Munkel-Trail bis zur Broglesshütte (2045m) stellen einen weiteren imposanten Höhepunkt der Tour dar! Weiter zum Broglessattel (2100m), von dort auf grandiosem Trail und weiter auf breiter Schotterstrasse hinunter nach St. Ulrich (1236m). Von dort zumeist entlang des alten Bahnweges weiter bis Wolkenstein (1546m).
Übernachtung: zB: Hotel Flora, Str. Meisules 127, I-39048 Wolkenstein, Tel.: 0039 0471 795131, www.flora.bz (Wir haben in diesem empfehlenswertem Hotel einen Rastag mit Wanderung zum Langkofel eingelegt!)
5. Tag: Wolkenstein – Predazzo (75,6 km, 2139hm)
Auf Nebenwegen zunächst am Fuße des Langkofels vorbei erreichen wir die Seiser Alm (1700m). An der Lanschaft hier mag man sich gar nicht sattsehen, sie wirkt schon unwirklich schön. Auf schmalen Wanderwegen wird diese herrliche Hochfläche Richtung Compatsch (1800m) mit den Mountainbikes überquert. Bei der Abfahrt verlassen wir bald die Straße und befahren einen schmalen Trail Richtung Bad Ratzes (1212m). Etwas danach muss man unbedingt versuchen den weiterführenden Wanderweg Nr:3a zu erreichen. Dieser traumhafte Trail durch den Naturpark Schlern stellt in obwohl einfach befahrbar, das fahrtechnische Highlight der ganzen Tour dar. Eine herrliche Kulisse begleitet uns, abwechselnd auf Trails und Schotterwegen fahrend, zum Völser Weiher (1056m – Einkehrtipp!). Es folgt ein weiterer Schotter-Downhill nach Ums (900m) und über Asphaltstraße nach St.Zyprian (1070m). Auf einem tollen, geschotterten Fahrweg gelangen wir zum Nigerpaß (1668m - ) und zum Karerpaß (1700m). Das Highlight des Tages erwartet uns mit einem Downhill auf toller Schotterpiste nach Moena und Predazzo (1020m).
Übernachtung: in Predazzo traditionell etwas schwierige Quartiersuche!
6. Tag: Predazzo – Trento (102 km, 2284 hm)
Die Auffahrt zum Passo Sadole (anfangs Asphalt-, dann breite Schotterstraße) wird bis zur Hütte Malaga Sadole (1600m) leider von einigen Autos befahren. Von dort geht der Schotterweg immer mehr in eine kurze Schiebepassage über, bis wir zum höchsten Punkt, dem Passo Sadole (2066m) gelangen. Wild ist der Trail-Downhill (Schiebepassagen) und die Landschaft bis zum unbewirtschafteten Bivacco Copola (1544m), Wir fahren weiter ab, bevor im Talgrund die nächste Auffahrt auf uns wartet. Die Strasse zum Passo Cinque Croci (2000m) ist einfach und gut fahrbar und sehr interessant angelegt. Es folgt eine letzte Abfahrt und das „Ausrollen“ über den Lago die Caldonazzo (450m), das uns auf Fahrradwegen und Nebenstrassen an unser Tourziel Richtung Trento (194m) bringt. Kurz vor dem Ziel zwingt uns eine Schlucht, die nur durch die Autobahn durchfahren wird zu einem Umweg über den Bergrücken auf 450m. Auch in Trento sollte man nicht versäumen, der sehenswerten Altstadt einen Besuch abzustatten!
Verdere informatie onder
http://members.chello.at/bergpeter/Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
Minimumhoogte 207 m
Maximale hoogte 2396 m
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Ausgangspunkt: Bahnhof Innsbruck
Endpunkt: Bahnhof Trento
Endpunkt: Bahnhof Trento
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