Schöne Runde über die beiden Bergdörfer Libbiano und Micciano im Gemeindegebiet der Stadt Pomerance. Der Nordteil der Runde zwischen Libbiano und Micciano führt über ruhige, verkehrsarme Asphaltstraßen, der längere Südteil der Runde schlängelt sich auf Schotterwegen durch das Riserva Naturale Monterufoli-Caselli. Die Runde kann sowohl im Uhrzeiger- als auch im Gegenuhrzeigersinn gefahren werden.

Start ist im Tal des Torrente Trossa, einem kleinen Wildbach. Egal in welcher Richtung man die Runde fährt, es steht immer zunächst ein längerer Anstieg an. Der auf einem Hügel angesiedelte Ort Libbiano, ist alles was vom Außenbereich einer mittelalterlichen Burg übrig geblieben ist. Nur wenige Reste sind von der Kirche und der Burg an der höchsten Stelle des Ortes, von der man einen wunderbaren Blick hat, geblieben.

Der südliche Teil der Runde führt durch das Naturschutzgebiet Monterufoli-Caselli, einem Wald mit großer naturkundlicher und landschaftlicher Bedeutung. Der Foresta di Monterufoli, auf den nördlichen Ausläufern der Colline Metallifere, ist von reichhaltiger Mittelmeervegetation bewachsen und von vielen Tierarten wie Hirsch, Damhirsch und Wildschwein bewohnt. Der Wald, der schon im Altertum für seine Vorkommen an Kupfer, Mangan und Braunkohle bekannt war, beherbergt in seinem Inneren die „Villa der hundert Zimmer“ (Fat. di Monterufoli), die auf den Resten einer antiken mittelalterlichen Burg errichtet ist (am Wegpunkt „Abzweig z Fat. di Monterufoli“ den gerade ansteigenden Weg zum Wegpunkt „Fat. di Monterufoli“ fahren).

Auf einem 470 m hohen Hügel liegt Micciano, mit seiner Kirche San Michele Arcangelo. Im Mittelalter gab es eine Burg. In Micciano gibt es einen aussichtsreichen Rastplatz mit einem grandiosen Blick über das Tal der Cecina hinüber nach Volterra (Wegpunkt „Rastplatz Micciano“).

Auf dem nördlichen Teil der Runde fährt man zwischen den auf Hügeln liegenden Orten Micciano und Libbiano durch das Tal des Torrente Trossa, einem kleinen Wildbach.

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