Runde von Ponteginori über Montegemoli – Libbiano – Querceto am Rand des Cecina-Tales
Am Südrand des Cecina-Tales von Ponteginori auf verkehrsarmen Teerstraßen über Montegemoli nach Libbiano. Von dort durch das Naturschutzgebiet „Riserva Naturale Monterufoli-Caselli“ auf einer weiten Runde über Schotterwege nach Querceto. Ab hier wieder über eine schmale Teerstraße, die dicht von Bäumen gesäumt ist, zurück nach Ponteginori.
Von Ponteginori im Cecina-Tal an der Straße von Volterra nach Cecina (SS 68), fährt man zunächst etwa 3,5 km auf der Hauptstraße Richtung Volterra bis zum Abzweig nach Montegemoli. Über Montegemoli, wo von der antiken Burg nur noch Teile der Stadtmauer und ein zylindrischer Turm erhalten sind, führt der Weg über schmale, verkehrsarme Teerstraßen, teilweise mit malerischen Zypressenalleen, bis zur Verbindungsstraße von Saline di Volterra und Pomerance (SS 439). Auf dieser fährt man etwa 1 km bis zur Einmündung der Straße nach Micciano, Libbiano (SP 47). Im Tal des Torrente Trossa, kurz hinter der Brücke, biegt man links ab nach Libbiano. Der weitere Weg führt zu dem auf einem Hügel angesiedelten Ort Libbiano. Dieser ist alles, was vom Außenbereich einer mittelalterlichen Burg übrig geblieben ist. Nur wenige Reste sind von der Kirche und der Burg an der höchsten Stelle des Ortes, von der man einen wunderbaren Blick hat, geblieben.
Die Runde führt nun durch das Naturschutzgebiet Monterufoli-Caselli, einem Wald mit großer naturkundlicher und landschaftlicher Bedeutung. Der Foresta di Monterufoli, auf den nördlichen Ausläufern der Colline Metallifere, ist von reichhaltiger Mittelmeervegetation bewachsen und von vielen Tierarten wie Hirsch, Damhirsch und Wildschwein bewohnt. Der Wald, der schon im Altertum für seine Vorkommen an Kupfer, Mangan und Braunkohle bekannt war, beherbergt in seinem Inneren die „Villa der hundert Zimmer“ (Fat. di Monterufoli), die auf den Resten einer antiken mittelalterlichen Burg errichtet ist (am Wegpunkt „Abzweig z Fat. di Monterufoli“ den gerade ansteigenden Weg zum Wegpunkt „Fat. di Monterufoli“ fahren).
Am Wegpunkt „Abzweig“ fährt man geradeaus Richtung Querceto die Schotterstraße bergab. Zwischen Libbiano und Querceto fährt man über einen gut ausgebauten Schotterweg durch duftende Wälder. Querceto ist ein kleiner Ort in den Bergen am südlichen Rand des Cecina-Tales. Von dort führt eine schmale Teerstraße, teilweise tunnelartig vom beidseitigem Wald überwachsen, hinab ins Cecina-Tal, zurück zum Startpunkt. Kurz vor Ponteginori trifft man wieder auf die SP 67, die man am Abzweig im Tal des Torrente Trossa verlassen hat. Wenn man abkürzen will, könnte man an dieser Stelle geradeaus fahren und dieser Straße über den Ort Micciano nach Ponteginori folgen.
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