Dorf Tirol – Meran – Marling – Tscherms – Lana – Ultental – St. Pankratz – St. Walburg
Der vierte Tag unseres Alpencrosses begann wie Tag Nummer 2, nämlich mit Regen. Auf Vorschlag von Axel, der das Ultental, unser Zielgebiet für den heutigen Tag von vielen Sommerurlauben gut kannte, änderten wir kurzer Hand die Route. Wir gingen davon aus, dass der ausgiebige nächtliche Regen, die Fahrt über die Naturnser Alm zu einer einzigen Schlammfahrt werden ließe und zudem auf dem rutschigen Untergrund ein Vorankommen deutlich erschweren würde. Folglich entschieden wir uns schweren Herzens, da wir von unserer geplanten Route abweichen mussten, das Ultental über Lana und die ganz normale Zugangstrasse zum Tal anzusteuern
Bedingt durch die Umplanung der Route und dem Unbehagen bei diesen widrigen Wetterbedingungen loszufahren, machten wir uns erst um 09:46 Uhr auf den Weg nach St. Walburg im Ultental. Zuerst hieß es von Dorf Tirol hinab nach Meran zu fahren um von dort aus den Weg nach Lana zu suchen. Kurzer Hand entschieden wir uns einfach die Hautstrasse zu nehmen. In Lana suchten wir noch einen Bikeshop auf, da Axel das Bedürfnis verspürte, sich eine neue Kette zuzulegen. Danach ging es in Richtung Ultental wo es schien, als wenn mit jedem Meter Höhe den wir gewannen, der Regen weiter zunahm. Bei diesen Bedingungen empfanden wir selbst diesen einfachen, jedoch trostlosen und langweiligen Weg als keine wirkliche Vereinfachung.
In St. Pankratz, welches auf ca. der Hälfte unseres Weges durch das Ultental nach St. Walbug lag, war es an der Zeit sich aufzuwärmen, zu trocknen und Mittag zu essen. Da es draußen so ungemütlich war, verweilten wir mehr als 2 Stunden mit der Hoffung auf Besserung in dem Gasthaus. Als die Erkenntnis reifte, dass das Wetter heute nicht mehr besser werden würde, setzten wir unsere Reise gezwungenermaßen fort.
Um 15:30 Uhr liefen wir einer nach dem anderen in St. Walburg ein und suchten nach 5 ¾ Stunden, 34 Kilometern und nur 1.159 Höhenmetern unser Hotel auf.
Da Axel sich auf dieser Etappe nicht richtig austoben konnte, beschloss er bei besser werden Bedingungen noch eine Runde im Ultental zu drehen. Er entschied sich, was wir beiden im Hotel verbleiben später nur mit einem Kopfschütteln notierten, zum Arzkar Stausee hinaufzufahren. Das waren auf einer Strecke von 10 Kilometern noch einmal 800 Höhenmeter. Damit hatte er zumindest für sich und was die Anzahl der Höhenmeter anging, aus dieser Etappe eine eines Alpencrosses würdige gemacht.
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Siehe Transalp 2002 - Etappe 3: Jaufental - Dorf Tirol
Transalp 2002 - Etappe 3: Jaufental - Dorf Tirol
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