Parken an der Julierpassstraße vor der letzten Rechtskehre vor dem Julierhospitz, ca. 2180 m. Es sind in der Regel genügend Parkmöglichkeiten schneefrei.
Anstieg in Richtung Norden durch das Val d Agnel, verschiedene Abzweigungen rechts und links zu anderen Gipfelzielen unbeachtet lassen bis zur Scharte (2984 m) zwischen Piz d Agnel und Piz Surgonda. 300-Hm-Abfahrt weiter Richtung Norden zur bereits hier sichtbaren Jenatschhütte. Wenn es die Lawinenlage zulässt, nicht zur Hütte fahren sondern gleich weit links oben halten und Anstieg nördlich des Piz Calderas, über eine Scharte (3304 m, ab hier sieht man erst den Gipfel) zum steilen Gipfelaufschwung. In der Regel mit Ski bis zum Felsen und rechts die steile Rinne zu Fuß zu einer kleinen Scharte hoch, dann in leichter Kletterei über Felsen in wenigen Minuten zum Gipfel.
Abfahrt beliebig etwa entlang des Aufstiegs. Eine Rast in der Jenatschhütte (2652 m) sollte obligatorisch sein. Der anschließende Gegenanstieg zur bereits eingangs erwähnten Scharte (2984 m) zieht sich natürlich nach der Rast noch mehr! Die letzte Abfahrt durch das Val d Agnel bringt uns wieder zum Auto bzw. zu unserer Unterkunft im Julierhospitz zurück.
Eine Abfahrtsvariante ohne Gegenanstieg direkt ins Tal von Bivio nach Mulegns wäre möglich. Die Einfahrt ist knapp 40 Grad steil und befindet sich direkt unter dem Gipfel. Vom Skidepot gleich rechts halten und nicht den kurzen Gegenanstieg, der ohne anfellen gegangen wird, nehmen!
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