Die Tour beginnt wieder einmal an der Mensa der HS Zittau/Görlitz. Wer möchte kann hier zum Abschied noch einmal eine kleine Runde um die Wohnheime D,E und F drehen und sich dann entlang der Mandau auf den Weg machen in Richtung Tierpark Zittau. von hier aus geht es weiter nach Hirschfelde, wo es kurz vor Ortsende rechts weg geht zum Kloster St. Marienthal. Nun befindet man sich direkt auf dem Oder-Neiße Radweg, den man  für ca. 100km begleitet . Vom Kloster, bei welchem sich ein kleiner Aufenthalt lohnt, geht es weiter in Richtung Görlitz über Ostritz, Leube und Hagenwerder. Kurz vor Görlitz befindet sich auf der linken Seite der Bertsdorfer See, der allerdings noch nicht zum Baden freigegeben ist. Im Hintergrund sieht man auch die Landeskrone, von der man einen wunderbaren Ausblick auf Görlitz genießen kann. In Görlitz angekommen geht es durch den Stadtpark und einen Teil der Innenstand weiter. Auch hier lohnt sich ein Aufenthalt um die Altstadt zu besichtigen. Von Görlitz aus geht es weiter auf dem Oder-Neieße Radweg nach Rothenburg über Ludwigsdorf, Ober Neundorf, Zodel, Deschka, Kahlemeile und Nieder Neundorf. In Rothenburg selbst muss man ein wenig nach den Radwanderschildern für den Oder-Neiße Radweg Ausschau halten. Des Weiteren muss nun darauf geachtet werden, dass man nicht den Froschradweg folgt, auch wenn dies kein Problem wäre, da sich die beiden Radwege später wieder kreuzen. Von Rothenburg geht es über Lodenau, Steinbach, Klein Priebus, Podrosche, Werdeck, Pechern und Skerbersdorf weiter bis nach Sagar. Diese Teilstrecke führt sehr schön durch Wiesen, Felder und Wälder immer an der Neiße entlang. In Sagar wird nun der Oder-Neiße Radweg verlassen. Von hier aus geht es hauptsächlich über wenig befahrene Landstraßen weiter. Man verlässt nun Sagar in Richtung Krauschwitz. Das nächste Ziel ist der Spremberger Stausee. Hierfür fährt man von Krauschwitz nach Kromlau über Gablenz. In Kromlau kann man den wunderschönen Rhododendronpark besichtigen. Von hier aus geht es nach Halbendrof. (Froschradweg kann auch gefahren werden) Am Halbendorfer See kann man einen Badestopp einlegen. Von Halbendorf geht es dann über Schleife, Graustein, Bloischdorf, Türkendorf und Groß Luja weiter nach Sellessen. In Sellessen muss man sich dann rechts halten und auf dem Brandenburg Radweg (Radschild mit Brandburger Adler drauf) weiter Richtung Bagenz fahren. Von nun an gibt es einen kompletten Radweg bis nach Kolkwitz (Richtung Burg/Spreewald). Nach ein paar Kilometern sieht man linker Hand schon den Spremberger Stausee, der zum Baden einlädt. Von Bagenz geht es an der Staumauer vorbei (diese kann normalerweise überquert werden) durch Bräsinchen weiter nach Groß Oßnig. Auf dem weiteren Weg durchquert man Gallinchen (kurzer Aufenthalt in der Kutzeburger Mühle ist sehr empfehlenswert), Groß Gaglow, Klein Gaglow und Hänchen und kommt schliesslich zum Zielpunkt der Gastätte zur Eisenbahn in Kolkwitz.

Die gesamte Strecke lässt sich sehr gut mit einem Tourenrad oder Mountainbike bewältigen. Für Rennräder würde ich diese Tour eher nicht empfehlen, da gerade von Hirschfelde bis nach Ostritz kein befestigter Radweg vorhanden ist. Ebenfalls muss in Görlitz ein Teil Kopfsteinpflaster überwunden werden und auch hinter Görlitz folgen noch einmal kurze Abschnitte die nicht befestigt sind.

Der Oder-Neiße Radweg ist sehr gut ausgeschildert und erst ab Sagar (wo der Radweg verlassen wird) ist eine Karte oder Ortskenntnis von Nöten. Aber bereits an dem Spremberger Stausee trift man auf den Brandenburg Radweg, der ebenfalls sehr gut ausgeschildert ist.

Unter dem unten stehenden Link, kann unter Tourismus->Radwandern ein komplett kostenloser Radwanderführer heruntergeladen werden.

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