Eingebettet zwischen den nördlichen Gailtaler Alpen und der mächtigen Gebirgskette der Karnischen Alpen im Süden befindet sich links von der Gail sonnseitig die kleine Ortschaft JENIG, PLZ 9631 im Obergailtal.
Ausgangs- und Zielpunkt dieser wunderschönen MTB-Runde am Parkplatz beim Bahnhof auf 600 MSL.
Zunächst südwärts Richtung RATTENDORF kurz entlang der Hauptstraße über die Gail und sodann scharf rechts auf den asphaltierten Rad- und Wanderweg R3 westwärts abbiegend, zum Einrollen und Aufwärmen der Beine gerade ideal !
Durch den kleinen Ort STRANIG südwärts nach etwa 300 Meter links ab Richtung STRANIGER ALM nun endlich auf Schotter und ausreichend stetig aufwärts - ab hier ist Erleichterung der üblichen Bikeradjustierung dringend anzuraten!
Auf der STRANIGER ALM in 1501 MSL, wo zwischen Mitte Juni bis Mitte September der berühmte Gailtaler Almkäse hergestellt wird treffe ich auf die ersten Biker und Wanderer die sich bei der urigen Hütte bereits ausgiebigst stärken.
Weil ich der kulinarischen Versuchung (schwer) standhalte, enthalte ich mich der dort feilgebotenen Köstlichkeiten aller Art und schieße mit meinem 301 geradewegs weiter hinauf zur Staatsgrenze in 1554 Meter.
Hinunter zur PITTSTALLALM und weiter auf der asphaltierten Passstraße aufwärts, und das ordentlich, auf den LANZENPASS in
1552 MSL.
Hier sollte nun jeder für sich entscheiden, ob eine Rast mit ausgiebiger Stärkung in Form von Pasta mit Vino angebracht, oder ganz einfach schon erforderlich ist.
Andernfalls gleich weiter auf Schotter und das nicht gerade sanft hinauf und in weiterer Folge auf schmalen Almpfaden am LANZENBODEN teils schiebend, weil selbst die stärksten Konditionsbären hier nichts mehr ausrichten können, Richtung RATTENDORFER SCHNEID.
Spätestens hier sollte auch der allergrößte Racer die Augen auf die umgebende imposante Bergwelt richten und einmal kurz inne halten – was die meisten von uns ja ohnehin schon dringend notwendig haben werden. Im Osten der steht der Zottachkopf mit dem Trogkofel zum Greifen nahe, im Süden lacht der Mt. Zermula und links davon der etwas kleinere Mt. Pizzul herüber, eine Hammersicht tut sich auch auf die übrige Bergwelt auf, echt phänomenal !
Oben am RATTENDORFER SATTEL in 1783 MSL angekommen ein echtes Postkartenpanorama Richtung Gailtaler Alpen mit dem Spitzegel und die sich weiter links dahinter erhebende Kreuzeckgruppe……….
Ein Grenzstein aus dem Jahre 1920 zeigt, dass man sich wieder auf österreichischem Staatsgebiet befindet. Den schmalen steilen und steinigen Trail hinunter zur ZANKLHÜTTE schaffen nur Akrobaten fahrend, ab hier geht es allerdings wieder problemlos weiter zur RATTENDORFER ALM, Seehöhe 1535 Meter. Ein echter Pflichtstopp dieses Almgasthaus, hier werden Mountainbiker von der freundlichen Wirtin ausnahmslos bevorzugt behandelt weil
< die Durstigen zuerst > drankommen, so ist es richtig!
Die kurvenreiche Abfahrt auf der schmalen Schotterstraße sollte jedoch mit gebotener Vorsicht durchgeführt werden, da auf dieser Strecke mit Gegenverkehr zu rechnen ist!
Viel Vergnügen beim Nachfahren dieser wirklich empfehlenswerten und wie ich meine „mittelschweren“ MTB-Tour wünscht Euch
Der ALPENCROSSER
Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
Minimumhoogte 606 m
Maximale hoogte 1792 m
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Von Osten kommend ins schöne Gailtal zunächst nach Hermagor und nach etwa 9,5 km kommt man direkt nach JENIG. Links ab zum Bahnhof !
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Erfahrungsbericht Tour Nr. 40955
Also: der Aufstieg zur Rattendorfer Alm (hier gibts wirklich prima Käse, auch für zuhause zum Mitnehmen) sehr angenehm, nicht zu steil, auf Schotter , dann heißt es aber bald: schieben!! Eine halbe Stunde hinauf zum Sattel. Leider hatten wir wegen mieserablem Wetter keine (gute) Fernsicht, dafür aber munter machenden Gewitterdonner und etwas Regen! Noch einmal eine Viertelstunde hinuntergeschoben zum Pass, dann auf Asphalt hui hinunter bis zur Abzweigung zur Straninger Alm, wieder hinauf, ziemlich steil aber durchaus fahrbar zur Grenze und hinüber zur Straninger Alm. Auf Schotter flott hinunter ins Tal und auf dem Radweg zurück zum Bahnhof in Jenig. Fazit: "richtig" herum gefahren wärs wohl besser gewesen, Anstieg und downhill sehr schön, eine dreiviertel Stunde schieben einplanen! Und den Käse nicht vergessen! Schöne Tour!