Diese Tour führt größtenteils über befestigte Waldwege. Es sind jedoch einige Anstiege zu überwinden, die diese Runde nicht nur landschaftlich interessant machen. Zudem gibt es ein paar kurze Trails als Zugabe.

Die "Kultur-Tour" führt an einigen schönen und geschichtsträchtigen Örtlichkeiten vorbei, deshalb der Name.

Die Runde beginnt am ersten kulturträchtigen Ort, nämlich den Ferienhäusern Brandenburg in der Malmedyer Straße  ;-). Wir rollen erst mal gemütlich ein und erreichen nach einer kurzen, steilen Rampe eines der zwei Trappistinenklöster Deutschlands, die Abtei Maria Frieden. www.abtei-maria-frieden-ocso.de/

Danach geht es über Teer hinunter nach Dahlem. Hinter Dahlem gibt es den ersten längeren Anstieg, der uns zum "Vierherrenstein" am Heidenkopf (547 m ü.NN) führt. www.jahrbuch-vulkaneifel.de/VT/hjb1993/hjb1993.76.htm.

Unmittelbar nach dem Vierherrenstein fahrt ihr Richtung Esch. Auch dieser Weg hat einen geschichtlichen Hintergrund: Hier hatten bereits die alten Römer ihre Hände im Spiel, und Teile der alten Römerstraße können noch gut erhalten als Straßendamm besichtigt werden. Dazu müsste man jedoch links nach Schmidtheim abbiegen.

Hinter einem Bauernhof biegt ihr ins Birbachtal ab. Hier erwartet euch der erste Single-Trail. Weiter gehts über den nächsten längeren Anstieg. Danach macht ihr jede Menge Höhenmeter kaputt und erreicht Jünkerath. Dort folgt ihr ein kurzes Stück dem Kylltalradweg und biegt schließlich wieder in den Wald ab. Ein langer, stetig ansteigender Waldweg zieht euch nun den Saft aus den Waden. Oben angekommen, geht es zum Aussichtspunkt  "Am großen Stein" auf Steinbüchel (596 m ü. NN). Ihr fahrt dann bergab und erreicht kurz darauf einen stellenweise verwurzelten Single-Trail, der euch zum Campingplatz Stadtkyll führt.. Danach bergauf  und über Forstwege nach Kerschenbach und nach Kronenburg. Nun habt ihr es fast geschafft, und die Runde führt durch den Kronenburger Ferienpark Richtung Startpunkt.

Einen dicken Brocken müsst ihr allerdings noch bewältigen: Im Ferienpark geht es einen steilen Trail hoch, und der hat es in sich! Wer den nach etwa 40 Kilometern noch schafft, hat sich sein Weizenbier nach der Tour redlich verdient.

Ich habe den Track aus dem Active Log meines GPS-Gerätes ungekürzt eingestellt.

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