Man fährt hin mit kleine Bus ab Parkhotel Matrei am Brenner (Bahnhof) nach Maria Waldrast und macht dann eine Rundwanderung mit sehr schöne Aussichten. Einkehr halberwege in Ochsenhütte. Ab Maria Waldrast rodelt man hinunter zurück nach Parkhotel Matrei am Brenner.
Rodeln kan mann bei Parkhotel gratis leihen (Kunden) oder mieten bei Maria Waldrast.
Matrei am Brenner
Matrei ligt in het noordelijke deel van het Wipptal, ongeveer zeventien kilometer ten zuiden van Innsbruck. Het dichtopeengebouwde dorp met versierde huizen is qua oppervlakte na de gemeente Rattenberg de kleinste gemeente van Tirol. Matrei is cultureel en economisch sterk verbonden met de buurgemeenten Pfons en Mühlbachl.
Geschiedenis
Archeologisch vondsten uit de late bronstijd en de Hallstatt-cultuur wijzen erop dat Matrei als nederzetting op een verkeersgeografische belangrijke plek al lange tijd bestaat. De naam is afkomstig van de naam van de Romeinse wegpost Matreium, die in 955 voor het eerst officieel vermeld werd als locus Matereia. Rond 1200 kreeg Matrei marktrechten. Het drukke persoons- en vrachtverkeer over de Brennerpas maakte van Matrei een belangrijk tussenstation hiervoor. De opening van de Brennerspoorlijn in 1867 zorgde echter voor een sterke terugname van het verkeer dat Matrei doorkruiste. Op 22 maart 1945 werd het dorp zwaar gebombardeerd, wat 48 mensenlevens kostte. De bij het bombardement beschadigde gebouwen werden na de Tweede Wereldoorlog in de oude staat hersteld. Een samenvoeging van de gemeente met de gemeenten Mühlbachl en Pfons werd in 1974 in een referendum door de bevolking afgewezen. Hoog boven Matrei staat de in 1622 gebouwde bedevaartskerk Maria Waldrast.
Economie en infrastructuur
Het dorp leeft van het toerisme en de industrie. De rivier Sill die door het dorp loopt wordt sinds 1898 gebruikt voor het opwekken van elektriciteit. Het dorp ligt langs de Brenner Autobahn en is bovendien bereikbaar via de Brennerstraße, de Oostenrijkse rijksweg B182. Matrei heeft een station aan de Brennerspoorlijn.
Maria Waldrast ist ein Wallfahrtskloster des Servitenordens in der Gemeinde Mühlbachl in Tirol. Es liegt auf 1638 m ü. A. am Fuß der Serles und ist eines der höchstgelegenen Klöster Europas.
Maria Waldrast liegt in einem von Mühlbachl heraufziehenden Tal zwischen Serles und Waldraster Jöchl. Das Kloster kann auf Wanderwegen von Mützens, Mieders, Schönberg im Stubaital, Fulpmes und Trins erreicht werden. Am Pilgerweg von Mützens stehen mehrere offene Wegkapellen. Der Klostergasthof ist ein Stützpunkt für Bergwanderungen (besonders für die Besteigung der Serles) und für den Wintersport (Skitouren, Skilanglauf, Rodeln).
Die Gründung des Klosters beruht auf einer Sage, der zufolge zwei Hirtenknaben aus Mützens hier 1407 ein aus einem Baumstamm gewachsenes Muttergottesbild fanden. Das Bild, dem wundersame Kräfte zugeschrieben wurden, wurde nach Matrei gebracht, wo es bald von Pilgern aufgesucht wurde. 1414 erteilte der Bischof von Brixen die Erlaubnis zum Bau einer Kapelle in der Nähe des Fundortes. 1429 war der Bau vollendet und das Gnadenbild wurde aus Matrei übertragen. Maria Waldrast wurde rasch zu einem viel besuchten Wallfahrtsort, der von den Landesfürsten gefördert und mit reichen Stiftungen bedacht wurde. Im 15. Jahrhundert sind in Maria Waldrast Mirakelberichte über die der Verehrung des Gnadenbildes zugeschriebenen Wunder aufgezeichnet worden, die Handschrift befindet sich heute im Museum Ferdinandeum in Innsbruck.
1621 legte der Tiroler Landesfürst Erzherzog Leopold V. den Grundstein zu einem Servitenkloster, die zu klein gewordene Kapelle wurde vergrößert. Das Kloster wurde 1624 bezogen, die Arbeiten konnten aber erst 1644 unter Erzherzogin Claudia von Medici fertiggestellt werden. Im 18. Jahrhundert erlebte der Wallfahrtsort seine größte Blüte, jedes Jahr kamen rund 40.000 Pilger auf die Waldrast. Kaiser Joseph II. hob das Kloster 1785 auf. Die Mönche mussten das Kloster verlassen, das Inventar wurde versteigert und das Gnadenbild nach Mieders gebracht. Die Gebäude wurden abgedeckt und damit dem Verfall preisgegeben.
1844 konnte der Servitenorden Kloster und Kirche zurückkaufen und wieder aufbauen. 1848 wurde das Gnadenbild in einer feierlichen Prozession aus Mieders zurück in die Wallfahrtskirche gebracht, der Wiederaufbau war aber erst 1912 abgeschlossen. Von den Nationalsozialisten wurde das Kloster 1942 erneut aufgehoben, das Gnadenbild kam zunächst nach Matrei, dann ins Rheinland. Im November 1945 konnte es wieder in Maria Waldrast aufgestellt werden.
Vom ursprünglichen Bau ist der polygonale gotische Chor aus dem 15. Jahrhundert erhalten. Das Kirchenschiff wurde nach dem Verfall 1845/46 im klassizistischen Stil neu aufgebaut. Die zweigeschoßige Westfassade wird durch vier Kolossalpilaster gegliedert und von einem Dreiecksgiebel bekrönt. Im Norden des Langhauses ist der Turm mit verkürztem Helm angebaut. Langhaus, Seitenkapellen, Chor und Sakristei sind mit einem Satteldach gedeckt.
Die Inneneinrichtung ist größtenteils frühbarock. Die drei schwarz-gold gefassten Altäre und Bilder stammen von Michael Waldmann. Auf dem Tabernakel befindet sich das Gnadenbild, eine geschnitzte sitzende Madonna, die dem Jesuskind einen Apfel reicht. Es stammt aus der Zeit um 1420 und wurde im Barock überschnitzt. Die Passionstafeln an der Langhauswand stammen ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert.
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