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Abenteuerliche Erkundung im engen Felsental (Abkühlung im schattigen Eifgenbachtal, wo ein ausgedehntes Feuchtbiotop den Raum der ehemaligen Burscheider Talsperre erobert hat)

Am Wanderparkplatz im Hammerweg bei Kaltenherberg (östlich Burscheid) beginnend, die Käserei Thomashof ( mit Bauerncafe) passierend, läuft man mit A4 über saftige Viehweiden in den Wald und steigt auf gewundenen Pfaden ins schattige Eifgenbachtal. Hier angekommen, hält man sich links und steigt auf A2 bald wieder links den Hang hinauf. Wieder auf der Höhe, wendet man sich scharf rechts und steht gleich in Bellinghausen  mit wunderschönen restaurierten Fachwerkhäusern inmitten üppiger Obstwiesen. Weiterwandernd ist man bald in Dünweg, folgt 100 Meter rechts der Hauptstraße, geht rechts in den Ahornweg, dann in den Rosenkranz, immer A2 folgend. Dort steigt man jäh den Hang hinab und gelangt über Eschhausen  wieder in das Eifgenbachtal.
Hier trifft man auf die Markusmühle , mit Forellenzucht und –verkauf. Jetzt mit "Raute" und A2 -weiter am Bach entlang, erblickt man links das Stauwehr der früheren Burscheider Talsperre, heute ein ausgedehntes Feuchtbiotop. Irgendwann folgt man nur noch der Markierung "Raute" links über eine kleine Brücke und überquert bald rechts eine weitere. Hier befindet man sich an der Ruine des Bökershammers -, eines ehemaligen wassergetriebenen Hammerwerks, das vor 150 Jahren stillgelegt wurde. Mit "Raute*" und A3  kann man einen Abstecher zur Eifgenburg mit ihrem Ringwall aus dem 10. Jahrhundert . machen, Resten einer alten Verteidigungsanlage hoch über einer steilen Sandsteinplatte mit Wellenmustern aus dem devonischen Urmeer. Wieder zurück auf dem kleinen Felskamm oberhalb des Bökershammers führt die Markierung  <10 wieder steil bergan, parallel zu einem alten Hohlweg, auf dem man früher das Eisen zu und die fertigen Werkstücke von der Hammermühle abtransportierte.
Über eine Weide, am Waldrand entlang und schon ist man wieder am Thomashof angelangt.

Charakter:

Abenteuerliche Tour mit Trittsicherheit erforderlichen Steilstücken auf engen Pfaden, kaum Ashalt. Festes Schuhwerk wird dringend empfohlen, Wanderstöcke sind nützlich!

*Zeichen "Raute" = auf einer Ecke stehendes Rechteck

Tourbeschreibung mit geringen Änderungen übernommen aus www.naturarena.de, Rubrik Wandern, dort bergwege.de.

Über Kommentare und Votings freue ich mich immer riesig, wenn diese positiv sind ;-).

Viel Spaß wünscht euch

Kalla

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