Diese für eine ansonsten recht bergige Region ‚Südsteirische Weinstraße’ eher entspannte Radtour verbindet die sportliche Betätigung mit den ebenfalls für diese Landschaft typischen rustikal-kulinarischen Freuden.
Vom Ausgangspunkt im idyllischen Städtchen Leibnitz verläuft die Route überwiegend flach entlang den Flüssen Sulm und Saggau um im Örtchen Maltschach kurz vor Leutschach dann zum sportlichen (kurzen!) Highlight abzubiegen. Dieses wird durch einen allmählich immer steiler werdenden Anstieg in die landschaftstypischen Wein- und Waldhügel hinauf zur gemütlichen Buschenschänke der Familie Oswald (im Volksmund „Spitzlgodi“ genannt) verkörpert.
Auch weniger trainierte Radler sollten nicht davor zurückschrecken (im schlimmsten Falle halt ein kurzes Stück auf Schotterweg durch eine Spitzkehre schieben), am Ende steht die Belohnung in Form von kleinen Leckereien und hauseigenem Wein (oder wenn’s sein muss, auch Softgetränken) in besagter Schänke.
Wer’s ganz genüsslich haben möchte, kann auch eine Unterkunft im angegliederten Beherbergungsbetrieb buchen (dafür aber besser vorher anrufen – siehe u.a. Link), womit die Rücktour auf selbem Wege noch entspannter angegangen werden kann bzw. von konditionsstärkeren Radlern über Gamlitz und Ehrenhausen mit Abschluss entlang der Mur auf gleichnamigem Radweg zurück nach Leibnitz ausgedehnt werden kann.
In einer kurzen Routenbeschreibung seien die wichtigsten Stationen und Orte dieser Tour genannt:
ausgehend vom Hauptplatz des idyllischen Landstädtchens Leibnitz geht es zunächst über ruhige Ortsstraßen um über eine Brücke über das Flüsschen Lassnitz und einen Grünzug rasch an die Sulm, Teil des weststeirischen 2-Flüsse-Radwegs zu gelangen. Auf diesem geht es ein ganzes Stück voran, meistens in engem Kontakt zur Sulm und später der Saggau. Dabei passieren wir u.a. das kleine Örtchen Heimschuh, Sitz der gleichnamigen, traditionellen alten aber Top-modernisierten Ölmühle (interessante Besichtigungsmöglichkeit des Museums sowie Einkaufsmöglichkeit kulinarischer Kürbis- u. Ölspezialitäten). Weiter über Groß- und Kleinklein erreicht die Route nach kurzer „Berg-Krabbelei“ hinter dem Weiler Radiga bald den Ortsrand von Sankt Johann im Saggautal (wem hier schon nach Einkehr zumute ist, findet direkt neben der weithin sichtbaren Pfarrkirche im urigen Landgasthof Jauk-Hartner gute Beköstigung). Über etwas mehr vom Kfz-Verkehr befahrene Landstraßen (Alternativen, für die man aber ein paar zusätzliche Kilometer in Kauf nehmen muss, stehen rechts und links der gefahrenen Trasse zur Verfügung) wird bald der Ort Arnfels und wenig später Maltschach erreicht.
Von hier beginnt besagter kurzer wenngleich streckenweise recht steiler Anstieg zum Ziel der Tour, der Buschenschänke der Familie Oswald.
Hinsichtlich der technischen Anforderungen der Strecke gibt es, abgesehen vielleicht vom Schlussanstieg, nichts Aufregendes zu berichten. Normale Kondition und technisches Können sind ausreichend; den einzigen wirklichen Anstieg kann man notfalls halt auch schiebend bewältigen. Meistens geht es über gut befahrbare, stellenweise auch asphaltierte Feld- und Waldwege, gelegentlich auch auf mäßig befahrener Landstraße, zügig voran (das Schauen und Genießen der eindrucksvollen Landschaft mit ihren Flussläufen sollte man dabei aber nicht vergessen!). In den teilweise winkeligen Ortsdurchfahrten ist speziell in Erntezeiten etwas Vorsicht vor landwirtschaftlichen Fahrzeugen geboten
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Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Als Ausgangspunkt wurde das ‚Herz’ des Städtchens Leibnitz gewählt – das kann für Radfahrer, die mit PKW von außerhalb anreisen, etwas problematisch hinsichtlich der Parkplätze sein. Daher sei auf einen sehr zentral zur Autobahnabfahrt, aber am Ortsrand von Leibnitz speziell für Radler angelegten Parkplatz hingewiesen (ist durch ein überdimensionales Fahrrad direkt neben der B 74 kenntlich gemacht und im Track durch einen entsprechenden Wegpunkt markiert). Ein kleiner Abstecher in die idyllische Stadt sollte dennoch Pflicht sein – eine aufmunternde Stärkung vor der Tour in einem der vielen Straßencafes kann meistens nicht schaden.
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