La Caletta - SantÁnna - Lodé - Mamone - Bitti
Von La Caletta fahren wir am Hafen, dann am Strand entlang Richtung Süden. Wir verlassen die Küstenstrasse und cruissen in herlichstem Sonnenschein nach Siniscola. Um auch Siniscola etwas kennenzu lernen, fahren wir durch die Stadt hindurch. Bereits im Ort geht es leicht bergan und am Ende biegen wir nach rechts in die Serventienen Strasse ein, hoch zum Platteau.
Jetzt liegen 600 Höhenmeter mit 8% Steigung vor uns. Hier gilt es seinen persönlichen Rhythmus zu finden und die Landschaft zu geniessen. Bereits nach der Hälfte der Strecke kann man den Zielpunkt festmachen und der Rückblick dokumentiert eindrucksvoll das bereits geleistetet. Am Abzweig angekommen, könnte man links nach Lula über die Höhenstrasse fahren. Wir haben uns für die grosse Runde über Lode entschieden.
Jetzt geht es wellig an Schafherden und vereinzelten Kühen vorbei. Unsere Erfahrung mit den Schäferhunden war durchweg positiv. Die Hunde rennen zwar im Gehege an den Steinmauern mit, kamen uns aber nie zu nahe. Waren die Hunde auf der Strasse bei der Herde, haben Sie weder gebellt, noch den Rädern nachgejagt. Aufpassen sollte man eher vor aufgschreckten Kühen die durchaus unvermittelt auf die Strasse galoppieren.
Wie wir bereits aus der Tourenplanung wussten, müssen wir nach Lode auf ca. 150 Höhenmeter hinunter. Eine grandiose Abfahrt entschädigt uns bereits jetzt vor dem noch folgenden zweiten Anstieg. Links haben wir den Talkessel im Blick und rechst den Ausblick auf den Stausee. Jetzt geht die Serventienen Strasse zum Stausee hinunter rechst ab. Dies wäre eine Routenalternative mit bis zu 14%. Wir lassen den Abzweig jedoch rechts liegen und rollen weiter Richtung Lode.
Nach der Durchquerung von Lode sollten Sie nach einer Quelle zum Auffrischen der Vorräte Ausschau halten. Unvermittelt befinden wir uns im zweiten Anstieg des Tages, der uns jetzt auf 900 Meter Höhe führen wird.
Wir sind bereits soweit im Land, das wir von allen Seiten von Bergen umgeben sind. Die letzten Höhenmeter stehen an bevor wir Mamone erreichen. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten. Gleich links ab Richtung Bitti die kürzere Variante - jedoch mit einer Taldurchquerung - oder eine kleine Schleife durch herrrliche Korkwälder. Wir wählen die Schleife; geradeaus und wellig geht es auf 800 hm dahin. Mit einer guten Gruppe kann man die Wellen ordentlich ausfahren, bevor dann in schönen Schleifen die Abfahrt nach Bitti ansteht. Hier fahren wir ins Ortszentrum zum Cappucino.
Nun gibt es mehrere Varianten.
Schöne Strasse nach Onani und dann weiter nach Lula, oder direkt von Bitti nach Lula. Von Lula kann man dann auf der Höhenstrasse zurück oder direkt hinab ins Tal. Da uns das Wetter heute nicht so hold ist, entscheiden wir uns für die schnelle Variante gleich ins Tal hinab.
Wir druchqueren Bitti und fahren die neue Strasse Richtung Olbia. Hier gilt es zwei Gegenanstiege zu bewältigen, bevor es auf einer breiten aber auch wenig befahrenen Strasse hinab geht. Nur der heftige Gegenwind bremst uns aus, aber dennoch sind wir nach kurzer Fahrtzeit an der Autobahn angkommen. Dank der Autobahn ist die ehemalige Staatsstrasse - die direkt zur Autobahn parallel verläuft - überhaupt nicht mehr befahren und ideal für heimkehrende Radfahrer. Die Strasse quert mit Tunnels immer mal wieder die Autobahn und man muss aufpassen, das man nicht nach den Schildern Richtung Siniscola fährt, da diese direkt auf den Highway verweisen.
Auf dieser Strasse sind noch mal zwei kleine Anstiege mit 150 Höhenmetern zu bewältigen. Danach geht der Zug im Windschatten Richtung Heimat. Wir lassen das Industriegebiet Siniacola rechts liegen und fahren dann um Siniscola herum zurück zu unserem Ausgangspunkt LaCaletta.
Ein toller ereigisreicher Tag ist zu Ende und nach der verdienten Massage schmeckt die hausgemachte Pasta bei Gordana am Besten.
Mehr unter www.sardinien-bike.de
April 2007, roland ehry
Von La Caletta fahren wir am Hafen, dann am Strand entlang Richtung Süden. Wir verlassen die Küstenstrasse und cruissen in herlichstem Sonnenschein nach Siniscola. Um auch Siniscola etwas kennenzu lernen, fahren wir durch die Stadt hindurch. Bereits im Ort geht es leicht bergan und am Ende biegen wir nach rechts in die Serventienen Strasse ein, hoch zum Platteau.
Jetzt liegen 600 Höhenmeter mit 8% Steigung vor uns. Hier gilt es seinen persönlichen Rhythmus zu finden und die Landschaft zu geniessen. Bereits nach der Hälfte der Strecke kann man den Zielpunkt festmachen und der Rückblick dokumentiert eindrucksvoll das bereits geleistetet. Am Abzweig angekommen, könnte man links nach Lula über die Höhenstrasse fahren. Wir haben uns für die grosse Runde über Lode entschieden.
Jetzt geht es wellig an Schafherden und vereinzelten Kühen vorbei. Unsere Erfahrung mit den Schäferhunden war durchweg positiv. Die Hunde rennen zwar im Gehege an den Steinmauern mit, kamen uns aber nie zu nahe. Waren die Hunde auf der Strasse bei der Herde, haben Sie weder gebellt, noch den Rädern nachgejagt. Aufpassen sollte man eher vor aufgschreckten Kühen die durchaus unvermittelt auf die Strasse galoppieren.
Wie wir bereits aus der Tourenplanung wussten, müssen wir nach Lode auf ca. 150 Höhenmeter hinunter. Eine grandiose Abfahrt entschädigt uns bereits jetzt vor dem noch folgenden zweiten Anstieg. Links haben wir den Talkessel im Blick und rechst den Ausblick auf den Stausee. Jetzt geht die Serventienen Strasse zum Stausee hinunter rechst ab. Dies wäre eine Routenalternative mit bis zu 14%. Wir lassen den Abzweig jedoch rechts liegen und rollen weiter Richtung Lode.
Nach der Durchquerung von Lode sollten Sie nach einer Quelle zum Auffrischen der Vorräte Ausschau halten. Unvermittelt befinden wir uns im zweiten Anstieg des Tages, der uns jetzt auf 900 Meter Höhe führen wird.
Wir sind bereits soweit im Land, das wir von allen Seiten von Bergen umgeben sind. Die letzten Höhenmeter stehen an bevor wir Mamone erreichen. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten. Gleich links ab Richtung Bitti die kürzere Variante - jedoch mit einer Taldurchquerung - oder eine kleine Schleife durch herrrliche Korkwälder. Wir wählen die Schleife; geradeaus und wellig geht es auf 800 hm dahin. Mit einer guten Gruppe kann man die Wellen ordentlich ausfahren, bevor dann in schönen Schleifen die Abfahrt nach Bitti ansteht. Hier fahren wir ins Ortszentrum zum Cappucino.
Nun gibt es mehrere Varianten.
Schöne Strasse nach Onani und dann weiter nach Lula, oder direkt von Bitti nach Lula. Von Lula kann man dann auf der Höhenstrasse zurück oder direkt hinab ins Tal. Da uns das Wetter heute nicht so hold ist, entscheiden wir uns für die schnelle Variante gleich ins Tal hinab.
Wir druchqueren Bitti und fahren die neue Strasse Richtung Olbia. Hier gilt es zwei Gegenanstiege zu bewältigen, bevor es auf einer breiten aber auch wenig befahrenen Strasse hinab geht. Nur der heftige Gegenwind bremst uns aus, aber dennoch sind wir nach kurzer Fahrtzeit an der Autobahn angkommen. Dank der Autobahn ist die ehemalige Staatsstrasse - die direkt zur Autobahn parallel verläuft - überhaupt nicht mehr befahren und ideal für heimkehrende Radfahrer. Die Strasse quert mit Tunnels immer mal wieder die Autobahn und man muss aufpassen, das man nicht nach den Schildern Richtung Siniscola fährt, da diese direkt auf den Highway verweisen.
Auf dieser Strasse sind noch mal zwei kleine Anstiege mit 150 Höhenmetern zu bewältigen. Danach geht der Zug im Windschatten Richtung Heimat. Wir lassen das Industriegebiet Siniacola rechts liegen und fahren dann um Siniscola herum zurück zu unserem Ausgangspunkt LaCaletta.
Ein toller ereigisreicher Tag ist zu Ende und nach der verdienten Massage schmeckt die hausgemachte Pasta bei Gordana am Besten.
Mehr unter www.sardinien-bike.de
April 2007, roland ehry
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http://www.sardinien-bike.de/Kaart en hoogteprofiel van de tocht
Minimumhoogte -56 m
Maximale hoogte 903 m
Commentaren
La Caletta
La Caletta ist ein kleines Fischer-Städtchen etwa 30 Autominuten vom Flugplatz Olbia entfernt. Die etwas grössere Nachbarstadt Siniscola ist etwa 5 km entfernt.
Es gibt zur Erholung in La Caletta nach ausgedehnten Touren die Möglichkeit am Sandstrand ein Sonnenbad, oder auch Meeresbad zu nehmen.
Leider waren in der Vor-Oster Woche noch nicht alle Restaurants und Cafees geöffnet.
Wir waren im Hotel Villa Pozzi - einem Appartment Hotel - untergebracht.
Als Startpunkt zu diversen Touren eignet sich La Caletta hervoragend. Einen einwöchigen Aufenthalt kann man täglich mit anderen Touren von hier aus verbringen; baut man verschiedene Varianten ein, wird selbt eine 2-wöchige Trainingsphase nie langweilig.
Touren
Verglichen mit anderen Mittelmeer-Inseln halte ich Sardinien für das beste Rennradterrain. Allerdings unter der Voraussetzung, das man bereits in der Frühjahrsvorbereitung bereit ist, einige Höhenmeter zurückzulegen. Dann allerdings findet man hier
- fantastische Landschaften
- beste Strassen, was Belag, Steigung und Verlauf angeht
- so gut wie keinen Autoverkehr
- sehr abwechslungsreiche Strecken
La Caletta ist ein kleines Fischer-Städtchen etwa 30 Autominuten vom Flugplatz Olbia entfernt. Die etwas grössere Nachbarstadt Siniscola ist etwa 5 km entfernt.
Es gibt zur Erholung in La Caletta nach ausgedehnten Touren die Möglichkeit am Sandstrand ein Sonnenbad, oder auch Meeresbad zu nehmen.
Leider waren in der Vor-Oster Woche noch nicht alle Restaurants und Cafees geöffnet.
Wir waren im Hotel Villa Pozzi - einem Appartment Hotel - untergebracht.
Als Startpunkt zu diversen Touren eignet sich La Caletta hervoragend. Einen einwöchigen Aufenthalt kann man täglich mit anderen Touren von hier aus verbringen; baut man verschiedene Varianten ein, wird selbt eine 2-wöchige Trainingsphase nie langweilig.
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Verglichen mit anderen Mittelmeer-Inseln halte ich Sardinien für das beste Rennradterrain. Allerdings unter der Voraussetzung, das man bereits in der Frühjahrsvorbereitung bereit ist, einige Höhenmeter zurückzulegen. Dann allerdings findet man hier
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