Vom Gardasse zurück zum Kalterer See
Der Blick aus dem Fenster zeigt uns graue Wolken, auch wenn wir mehrmals unsere Augen reiben. Egal, da müssen wir jetzt durch. Nach dem wirklich guten Frühstück packen wir unsere (weniger als) sieben Sachen und machen uns auf den Weg zurück nach Kaltern. Der Radweg trägt uns an Dro vorbei nach Norden und nach einem kleinen Stück Straße finden wir rechterhand einen ganz neu gebauten Radweg, dem wir gerne weiter folgen. Doch wie schon in den letzten Tagen zu beobachten war, wird aus jedem schönen Weg irgendwann ein Albtraum. Auch hier weicht der Asphalt und ein grob geschotterter Weg nimmt uns auf. Hm, mit Mountainbikes überhaupt kein Problem, aber die Rennräder schieben wir lieber. Zwischendurch ist der Weg auch mal einigermaßen fahrbar, doch die Steinchen, die mit lautem Knall unter den Reifen wegfliegen, lassen uns doch zusammenzucken. Keiner von uns hat Lust darauf einen Schlauch zu flicken. Ein Stück weiter hören wir lautes Motorengeräusch, eine Raupe kommt uns entgegen. Wir stellen uns mit den Rädern neben die Strecke, denn es ist nicht genug Platz, um aneinander vorbei zu kommen. Als die Raupe an uns vorbei zieht, trauen wir unseren Augen nicht. Das scheppernde und quietschende Teil reißt mit drei pflugartigen Zacken den Weg hinter sich auf. Wir schauen uns verdutzt an, was soll das? Jetzt können wir nur noch schieben, doch zum Glück sind es nur noch zwei-dreihundert Meter, bis wir wieder einen asphaltierten Weg erreichen. Erleichtert, dass wir die üble Strecke hinter uns haben treten wir in die Pedale.
Über Vezzano und Terlago erreichen wir eine Art Passhöhe und können nun bergab nach Trento rollen. Dort biegen wir auf den Etschtalradweg ein und strampeln gen Norden. Der von Björn versprochene Wind, der nach dem Mittag vom Gardasee hochbläst, ist leider nicht ganz so stark wie erhofft, so dass wir den Schnitt von der Herfahrt nicht ganz erreichen. Zwischendurch kehren wir zu einer Kaffeepause ein und kurz vor Auer werfen wir uns noch zwei Müsliriegel in den Rachen, um die 200 Höhenmeter nach Kaltern zu schaffen ;-). Kurz hinter dem Kalterer See benachrichtigen wir Björn über unser Kommen, damit er uns im Eiscafé avisieren kann. Dann stemmen wir uns die letzten Meter den Berg hinauf – geschafft.
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