Die Tour führt im Wesentlichen auf sehr verkehrsarmen Strecken. Es geht meist über Nebenstraßen, Radwege, Waldwege, Bahndämme und ehemalige LPG-Straßen.
Touristen sollten dennoch beachten, dass Sachsen hinsichtlich des Autofahrens keine Skandinavier oder Rheinländer sind. Sie pflegen nicht selten einen ruppigen Fahrstil. Dies betrifft nicht nur die Machos sondern auch die Sächsinnen. Sie bleiben viel zu lange auf dem Gas und fahren vorwärts nicht besser als rückwärts. Das tun sie halt nur viel schneller. Man sollte also auch auf kleinsten Straßen Augen und Ohren stets offen halten!!
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Startpunkt ist heute wieder mal das Tintenfässl. Dies ist eine Triangulationssäule in einer Baumgruppe am oberen Forstweg in Freiberg. Wie radeln erst über Langrinne hinab ins Muldental und weiter nach Weißenborn. Dort durchfahren wir eine längst versunken geglaubte Welt (Straße der AWG; Straße der Jugend)! Nichtsdestotrotz hat das reiche Weißenborn uns einen tollen Plattenweg spendiert um steil aus dem Muldental wieder hinaus zu kommen. Oben lässt man uns noch einen feudalen Rastplatz, ehe die Armut der Bobritzscher in Form einer LPG-Plattenstraße zuschlägt. Balancieren ist angesagt, sonst knallt man in die Löcher für die Kranhaken – eine tolle Übung, auch für Mountainbiker geeignet!
Letztendlich geht es doch auf guter Asphaltpiste hinab ins Bobritzschtal, dem wir nur kurz treu bleiben. Denn wir erwischen bald wieder schöne Höhen mit Fernsicht gen Pretzschendorf. Es rollt bald nun endlich viel bergab.
Schnell erreichen wir das Stracoland (Bilder), unser heute eigentliches Tagesziel. Wir haben noch nicht genug und machen noch einen Schwenk zur Neuklingenberger Höhe (Bilder).
Anschließend nehmen wir ganz beiläufig das Weidegut Colmnitz ins Visier. Überall gibt es schöne Rastplätze. Diese bleiben auch auf dem Bahndamm der ehemaligen Schmalspurbahn gar zahlreich. Unter anderem fährt man oberhalb des Mittelpunktes Sachsens vorbei!
Von Naundorf aus muss noch einmal das Tal gewechselt werden. Aber auch das nächste Tal in Form des Muldentales nützt noch nicht viel. Freiberg liegt auf dem Berg und so müssen wir noch einen knackigen Anstieg auf dem Radweg Halsbach – Freiberg, den irgendein Autofahrer im städtischen Bauamt verzapft hat, bewältigen.
Wir kommen bei der ruhigen Einfahrt ins Stadtgebiet noch am Abrahamschacht und am Besucherbergwerk Reiche Zeche vorbei ehe wir den Trubel der Altstadt mit dem Untermarkt, dem Dom, dem Schloß Freudenstein mit der terra mineralia und zahlreichen Eiscafes erreichen. Es gibt nun eigentlich keinen Grund mehr den Track so schnell zu schließen!!
Für Leute, die noch kein GPS-Gerät besitzen, empfehle ich die Kompass Karten 1027 (Osterzgebirge) und 1031 (Dresden - Meißen – Tharandter Wald).
Verdere informatie onder
http://www.freiberg-service.de/Fotogalerie van de tocht
Kaart en hoogteprofiel van de tocht
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Aus der Altstadt Freiberg fährt man gen Süden den Forstweg hinauf. Bahnreisende sollten vom Bahnhof in Richtung Westen fahren und dann links in die Beuststraße abbiegen. Die dritte Querstraße geht es dann wiederum links den Forstweg hinauf. Autofahrer finden auf dem oberen Forstweg drei große Parkplätze vor. Die Stellplätze des obersten Parkplatzes sind jedoch für größere Autos etwas knapp geraten. Camper können von ihrem Platz am Waldbad direkt in die Stadt hinein fahren.
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