susa >>> bourg saint maurice stockdunkel um 5.oo h in der früh habe ich mich auf das rad gesetzt. kaum hatte ich mich fertig gefragt warum ich diesen unfug überhaupt mache, ging es auch schon steil berg auf. aus dem fragen wurde schnell fluchen, nach 500 höhenmetern und dem wissen das noch 2900 hm folgen würden kamen mir arge zweifel. nach einer kleine pause kehrte die zuversicht aber schnell zurück. mit der helligkeit kam auch die gute laune, bei dem ausblick kein wunder, ein großartiges bergpanorama. die steigung hielt sich dann auch im rahmen, immer irgendwas zwischen 8 und 12%. oberhalb von bar cenisio und in einem kleinen hochtal passiert man die grenze und steigt noch mal gut 300 hm bis zum see, zieht sich was, aber von hier aus hat man einen wunderschönen blick über das was man schon geleistet hat und das was noch kommt. am see, auf höhe der pilgerkirche gibt es kaffee und gebäck. gut gestärkt radelt man dann am seeufer, mal auf mal ab, richtung lanslevillard. nach einer rasanten und sehr schönen abfahrt kommt man unten im ort an, wunderschön, sehr gepflegt und alles gut in schuß im unterschied zu italien fehlt es hier aber ein bischen an der patina des settings. die vorräte im tante emma laden aufgefüllt geht es gleich weiter in richtung col d'iseran. bis bonnval sur arc lässt sich das prima fahren, das hochtal ist ganz entzückent und sicher auch ne pause wert. anfang september war ich da, bei bestem wetter und perfekter radelertemperatur, es war nix los, einfach großartig. bonnval ist sehr schnuckerlig, nochmal die tour und ich würde hier nen übernachtungsstop planen. aber gut, war nicht, dafür dann den berg rauf, das ist anstrengend aber jeder meter ist es wert, bis zum pass sind es etwa noch 14 km und das mit mehr oder weniger gleicher steigung +- 8% kurz vorm pass wird es etwas steiler +- 12%. ein überwältgender streckenabschnitt, schnell wird es karg und hochalpin. strecke und ausblick fand ich unschlagbar. der pass liegt auf 2770 hm ich denke wer mit höhen nicht gut kann wird viele pausen benötigen. der ritt zum pass zerrt schon ordentlich an der kraft, aber es hilft ja nix. weiter ab ins tal, richtung val d'isere, bis dort hin ist es auch sehr schön. auch im ort selbst war es sehr ruhig, die gelegenheit für ein spätes mittagessen. nach val d'isere bleibt einem leider nicht die perfekte infrastruktur dieser "skitotalregion" erspart, über schnellstrassen ähnliche routen geht es durch tunnel und täler leicht bergab, das war etwas unheimlich weil hier auch der verkehr strark zugenommen hat. die strecke bis bourg saint maurice zieht sich dann noch überraschen, ist in teilen aber auch ganz schön.
hotel hier hatte ich leider nichts gebucht, das angebot war schlecht und meine offentsichtliche erschöpfung in kombination mangelnder französisch kenntnissen, beflügelten die hotel- und pensionseigner ihre zimmerpreise mal eben auf bis zu 120,00 euro anzuheben. auf die fragen ob sie nicht mehr alle tassen im schrank habe war ich dann auch schnell bei 80,00 euro angekommen. gefunden habe ich dann eine pension für 60,00 euro, übrigens mit gleichem prozedere. nen ekelhafter, abgetritteren laden mit einem notgeilen hund. keine der unterkünfte die ich gesehen habe ist in meinen augen mehr als 20,00 euro wert gewesen. mein rat unbedingt bei hotelportalen vorbuchen!
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