Traumhafte, recht einsame Bergwanderung, die konditionell einiges abverlangt
Vom Wanderparkplatz geht es auf Spazierwegen gemütlich nach Siebenhütten. Da man schon früh unterwegs sein sollte, ist es um diese Zeit hier noch recht einsam. Kurz danach zweigt der Weg ab richtung Wolfsschlucht. Die Schlucht ist traumhaft und man geht teils weglos im Flußbett hinter ins Tal. Nach einer Weile kommt man zu einem Wasserfall, das Tal endet hier und ein steiler Steig führt hinauf zum Grad der Blauberge. Der Steig ist teilweise mit Drahtseilen gesichert und es gibt ein zwei leichte Kletterstellen (I). Trittsicherheit sollte man hier haben, für erfahrene Bergwanderer aber problemlos. Oben auf dem Grad angekommen zweigt man links ab Richtung Blaubergalm. Wer nicht will, braucht nicht an der Alm vorbeizugehen, sondern orientiert sich an dem Weg auf dem Grad. Vorsicht: Ab hier gibt es fast bis zum Ende der Tour keine Quellen/Gasthäuser mehr und es sind noch gut 4 Stunden zu gehen. Der Grad ist zudem gnadenlos der Sonne ausgesetzt.
Der Grad führt jetzt mit traumhaften Weitblicken über einige "Mini-Gipfel", die nur teilweise mit Kreuzen markiert sind: Wichtlplatte, Blaubergschneid und Blaubergkopf. Vom Blaubergkopf ist die Halserspitze schon in Sichtweite. Nach Genuß des Panoramas auf der Halserspitze geht man den gleichen Weg wieder ein paar Minuten zurück, bis zu einem Wegweiser. Hier gehts rechts hinab, erst steil am Hang entlang, teilweise leicht ausgesetzt dann über einen Rücken vorbei an der Wenigberghütte (nicht bewirtet) zum Weissenbachkopf. Der Weg am Hang ist bei Nässe oder Schnee nicht empfehlenswert und auch bei Trockenheit setzt man seine Schritte hier besonnen.
Über den Zwieselgraben geht es lange hinab zur Hohlensteinalm und der Weg zieht sich noch ein gutes Stück bis man wieder bei Siebenhütten vorbeikommt. Jetzt "nur" noch zurück zum Parklpatz und die Tour ist geschafft.
Mit Pausen kann man bei normaler Geschwindigkeit 8 Stunden einplanen (18-19 km!).
Für den der es einsam mag ist die Tour absolut empfehlenswert. Aufgrund der Länge der Tour trifft man hier nur auf wenige Leute, da es auch keine Seilbahnen gibt. Eine Tour die man nicht so schnell vergisst!
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